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römische Geschichte
römische Geschichte,
 
die Geschichte der antiken Stadt Rom und des von ihr begründeten Staatswesens.
 
 Anfänge und Königszeit (10./9. Jahrhundert bis 509 v. Chr.?)
 
Rom entstand auf den Vorbergen des Apennin, dort, wo eine alte Salzstraße (Via Salaria) den Tiber überquerte, der das Gebiet der Etrusker von dem der latinischen Stämme schied. Die schon im 10./9. Jahrhundert v. Chr. besiedelten Hügel des Palatin (Latiner), Kapitol, Quirinal und Esquilin (Sabiner) wurden um 650 von den Etruskern durch Einbeziehung der entwässerten Forumssenke zu einer Stadt mit dem etruskischen Namen »Roma« (von einem Geschlechternamen abgeleitet) zusammengefasst. Wie das konventionelle Gründungsdatum (21. 4. 753 v. Chr.) sind auch die frühe Geschichte Roms, die Königszeit und die ersten Jahrhunderte der Republik, weitgehend eine spätere Rekonstruktion, da die römische Geschichtsschreibung erst am Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. einsetzt. Archäologische Zeugnisse und das Festhalten der Römer an alten, oft ihrer Funktion beraubten Institutionen und Rechtssätzen erlauben jedoch mehr oder minder sichere Aussagen über die ältere römische Geschichte. Die Namen der sieben Könige (Romulus, Numa Pompilius, Tullus Hostilius, Ancus Marcius, Tarquinius Priscus, Servius Tullius, Tarquinius Superbus) sind legendär, bewahren aber zum Teil die Erinnerung an die etruskische Herrschaft.
 
Dem (gewählten) König (Rex) stand ein Rat der Alten (Senatus) zur Seite. Die alte Wehrversammlung (Comitia curiata) war in 30 Kurien gegliedert, je zehn aus jedem der drei Geschlechterverbände (Tribus), die etruskische Namen trugen. Noch in der Königszeit (angeblich unter Servius Tullius) wurden daneben vier lokale städtische Tribus als Aushebungsbezirke für das schwer bewaffnete, in (zunächst 40 ?) Zenturien (Hundertschaften) gegliederte Fußvolk geschaffen (Hoplitentaktik nach griechischem Vorbild). Mit der Vertreibung des letzten Königs Tarquinius Superbus (509?), die später als nationale Befreiung galt, fand die Etruskerzeit ihr Ende. Etruskische Elemente lebten jedoch u. a. im Kult und in der Herrschaftssymbolik fort.
 
 Republik (509 v. Chr.? bis 27 v. Chr.)
 
Verfassung:
 
Die Leitung des Staates übernahm der berittene Adel der Patrizier, die auch den Senat bildeten. An der Spitze standen wohl von Anfang an zwei gewählte Beamte mit Kommandogewalt (später Consules genannt, Konsul). Die Einjährigkeit des Amtes (Annuität) und die Gleichrangigkeit (Kollegialität) der Inhaber sollte Usurpationen vorbeugen. Kriegslasten und Verschuldung führten zu Spannungen mit den Nichtpatriziern, den Plebejern (Plebs), deren Zahl durch Zuzug italischer Familien ständig stieg. Diese politisch minderberechtigten Plebejer wählten sich eigene Führer, die Volkstribunen (Tribun), und schufen sich eine eigene Versammlung (Concilia Plebis). Durch kollektive Wehrdienstverweigerung (Secessio Plebis) setzten die schwer bewaffneten Fußtruppen um 450 eine Rechtskodifikation (Zwölftafelgesetz) durch und erreichten als Oberschicht innerhalb der Plebs die Eheerlaubnis mit den Patriziern sowie den Zugang zum Konsulat (367/366) und zu den Priesterämtern (300). 287 erhielten die Beschlüsse der Plebs allgemeine Gesetzeskraft. Das Ergebnis dieser »Ständekämpfe« war die Bildung eines neuen Amtsadels, der Nobilität, dem jeder angehörte, der selbst oder dessen Vorfahren eines der höchsten Ämter (später das Konsulat) bekleidet hatten. Die Vermehrung der Ämter führte im 3. Jahrhundert zur Entwicklung einer festen Ämterlaufbahn (Cursus Honorum).
 
Rom und Italien (bis 264 v. Chr.):
 
Außenpolitisch folgte auf den Sturz des Königtums und eine vorübergehende Einigung mit den Latinern (Foedus Cassianum 493?) eine erste Machtausweitung in Mittelitalien (396 Eroberung des etruskischen Veji), die jedoch durch den Einfall der Kelten (»Gallier«) einen schweren Rückschlag erfuhr (18. 7. 387 Niederlage an der Allia, Einnahme und Zerstörung des von den Einwohnern geräumten Rom mit Ausnahme des Kapitols; Brennus). Seit Mitte des 4. Jahrhunderts gewann Rom in Kriegen gegen die Latiner, Etrusker und Samniten die Vormacht in Mittelitalien (drei Samnitenkriege 343-341, 328-304 und 298-290; Latinerkrieg und Auflösung des Latinischen Bundes 340-338). Rom machte nun seinen Einfluss in Süditalien geltend und geriet 282 in Konflikt mit dem griechischen Tarent, zu dessen Verteidigung 280 der Molosserkönig Pyrrhos I. nach Süditalien zog. Der Krieg endete 272 mit der Vertreibung Pyrrhos' I. und der Unterwerfung Tarents. Rom gebot damit über ganz Italien südlich der Poebene.
 
Rom sicherte seine Herrschaft über Italien durch Annexionen - Ausweitung des Ager Romanus (232 Verteilung des Ager Gallicus an römische Bürger durch Flaminius Gaius), Vermehrung der lokalen Tribus auf (seit 241) 35 -, durch Kolonien römischen und latinischen Rechts und ein System von Bündnissen und Abhängigkeiten sowie durch die Anlage von Straßen. Im Krieg mit den Samniten wurde die alte Hoplitentaktik durch die Manipulartaktik (Manipel) abgelöst und die Zahl der Zenturien vermehrt. Die Zenturienversammlung (Comitia centuriata, zuletzt 193 Zenturien in fünf Zensusklassen) war schon seit 450 die wichtigste Volksversammlung, in der u. a. die Konsuln, Prätoren und Zensoren gewählt wurden. Daneben gewann auch die Versammlung der Tribus (Comitia tributa) an Bedeutung (u. a. für die Wahl der niederen Magistrate mit Ausnahme der plebejischen Beamten, die in den Concilia Plebis gewählt wurden).
 
Rom und die Mittelmeerwelt (bis 133 v. Chr.):
 
Ein Hilferuf Messinas (Mamertiner) führte zum ersten Krieg mit Karthago (Punische Kriege), der 241 mit der Abtretung Siziliens an Rom endete. 238/237 mussten die Karthager Sardinien und Korsika, in dem von Hannibal ausgelösten 2. Punischen Krieg (218-201) auch Spanien räumen, wo sich die einheimische Bevölkerung allerdings noch lange der römischen Unterwerfung widersetzte (Iberische Halbinsel). Das Ausgreifen der Römer nach Unteritalien und Sizilien öffnete Rom dem Einfluss des Griechentums, besonders in der Religion (Aufnahme griechischer Götter und Kulte), in Literatur und Kunst (Ausgestaltung der Stadtgründungssage, Rezeption des Trojamythos, lateinische Epen und Dramen zum Teil mit griechischen Themen, erste römische Geschichtswerke noch in griechischer Sprache) und in der Wirtschaft (nach 280 erste römische Silbermünzprägung in Unteritalien nach griechischem Münzfuß, die so genannten römisch-kampanischen Didrachmen [Drachme]).
 
In den drei Makedonischen Kriegen (215-205, 200-197 und 172/171-168) wurde die makedonische Macht aus Griechenland herausgedrängt (197 Sieg des Titus Quinctius Flamininus über Philipp V. bei Kynoskephalai, 168 Sieg des Lucius Aemilius Paullus bei Pydna über Perseus und dessen Gefangennahme). Der Versuch des Seleukiden Antiochos III., seine hegemoniale Stellung in Kleinasien zu begründen, endete 190 mit dessen Niederlage bei Magnesia am Sipylos (heute Manisa) und seinem Verzicht auf Kleinasien. 189 wurde auch der mit Antiochos verbündete Ätolische Bund (Ätolien) besiegt.
 
Der 3. Punische Krieg führte 146 zur Zerstörung Karthagos und zur Einrichtung der Provinz Africa. Im selben Jahr wurde nach einer Erhebung des Achaiischen Bundes Korinth zerstört und Griechenland römische Provinz. 133 fiel das Pergamen. Reich durch Erbschaft an Rom (Provinz Asia); die Zerstörung Numantias brachte einen vorläufigen Abschluss der Kriege in Spanien.
 
Die Krise der Republik (bis 30/27 v. Chr.):
 
Der rasche Aufstieg Roms zur Weltmacht hatte für Rom und Italien schwerwiegende Folgen. Die Übernahme großer Gruppen innerhalb und außerhalb Italiens in die Klientel der führenden Männer und der Einfluss hellenistischer Herrschervorstellungen (Königsakklamation Scipios des Älteren 209 in Spanien, Goldmünzen mit dem Porträt des Quinctius Flamininus in Griechenland) führten zu einer langsamen Desintegration der römischen Führungsschicht (187/184 Scipionenprozesse). Die italischen Bauern, der Kern des Milizheeres, erlitten in den zahlreichen Kriegen große Verluste und verarmten. Die Zerstörungen des Hannibalkrieges erleichterten die Bildung großer Latifundien und führten besonders in Süditalien zur Ablösung des Getreideanbaus durch die Weidewirtschaft. Das aus dem Ausland einströmende Kapital und die Verfügung über billige Arbeitskräfte (Kriegsgefangene, Sklaven) erlaubten die Übernahme hellenistischer Bewirtschaftungsmethoden und förderten so die Abwanderung der verarmten Bauern in die Städte und - besonders in Rom - die Bildung eines landlosen Proletariats. Der Versuch des Volkstribunen Tiberius Sempronius Gracchus (133), durch Verteilung von Staatsland neue Bauernstellen zu schaffen, stieß ebenso auf den Widerstand der Nobilität wie die weiter gehenden Reformen seines Bruders Gaius Sempronius Gracchus (Volkstribun 123-121), der durch Koloniegründungen (u. a. anstelle des alten Karthago), Abgabe verbilligten Getreides an die stadtrömischen Plebs und Übertragung der Gerichtshöfe an die Ritter seine Stellung zu stärken suchte. Der gewaltsame Tod der beiden Gracchen beendete die Auseinandersetzung zwischen den Anhängern des Senats, den Optimaten, und den sich auf das Volk stützenden Reformpolitikern, den Popularen, nicht, sondern eröffnete das Zeitalter der römischen Revolution. Das Versagen der Nobilität im Kampf gegen den Numiderkönig Jugurtha (111-105) und gegen die Kimbern und Teutonen (113-101) führte zum Aufstieg des nichtadligen Gaius Marius (Konsul 104-100), der das Milizheer der Bauern durch eine Armee aus Berufssoldaten ersetzte, die nach erfolgreichem Abschluss der Kriege von ihm eine Abfindung mit Landbesitz erwarteten, was von der Nobilität jedoch vereitelt wurde. Von der allgemeinen Krise waren auch die politisch in vielem benachteiligten italischen Bundesgenossen betroffen, die im Bundesgenossenkrieg (91-88) die Aufnahme ins römische Bürgerrecht erzwangen.
 
Die Notlage Roms erlaubte es König Mithridates VI. von Pontos, Kleinasien und Griechenland zu besetzen (88 v. Chr.). Als die Popularen den mit der Kriegführung beauftragten Konsul Sulla durch Marius ersetzen wollten, eröffnete Sulla durch seinen Marsch auf Rom den ersten Bürgerkrieg. Dann zog er in den Osten und zwang Mithridates zum Frieden (85). Während seiner Abwesenheit wüteten die Popularen in Rom unter ihren politischen Gegnern. Sulla kehrte 83 zurück und stellte nach seinem Sieg (82) als Diktator die Herrschaft der Optimaten wieder her (Proskriptionen, Verfassungsreform).
 
Gnaeus Pompeius, der sich unter Sulla ausgezeichnet hatte, gab 70 den Volkstribunen die ihnen von Sulla genommenen Rechte zurück und erhielt 67 ein umfassendes Sonderkommando gegen die Seeräuber und 66 gegen Mithridates. Nach seinem Sieg über diesen ordnete Pompeius den Osten neu. Bithynien und Pontos sowie Syrien wurden römische Provinzen (63). Die Weigerung des Senats, die Anordnungen des Pompeius zu bestätigen und dessen Veteranen zu versorgen, führte 60 zum Dreibund (erstes Triumvirat) des Pompeius mit Marcus Licinius Crassus und Gaius Iulius Caesar, der in seinem Konsulat (59) gegen den Widerstand des Senats durch Volksgesetze die Wünsche des Pompeius erfüllte. Als Prokonsul unterwarf Caesar dann ganz Gallien (58-51). Nach dem Tod des Crassus im Krieg gegen die Parther (53) konnten die Optimaten Pompeius für sich gewinnen. Um nicht für seine Amtsführung als Konsul zur Rechenschaft gezogen zu werden, eröffnete Caesar 49 durch den Übergang über den Rubikon den zweiten Bürgerkrieg und besiegte 48 Pompeius bei Pharsalos (weitere Kämpfe gegen die Pompeianer bis 45). Als Diktator (46 auf zehn Jahre, 44 auf Lebenszeit) begann Caesar, gestützt auf ein Kabinett aus Rittern und Freigelassenen, den Staat neu zu ordnen (Maßnahmen zur Verringerung des Proletariats, Bürgerrechtsverleihungen, Veteranenansiedlungen, Vermehrung des Senats auf 900 Mitglieder, Kalenderreform), wurde aber trotz der Ablehnung von Königstitel und Diadem am 15. 3. 44 wegen seiner monarch. Machtstellung ermordet.
 
Caesars Großneffe Octavian erhob als dessen Adoptivsohn Anspruch auf Namen, Klientel und Vermögen seines Großonkels und konnte sich im Bund mit dem Senat gegen Marcus Antonius behaupten, der ebenfalls Caesars Nachfolge beanspruchte. Nach der Schlacht bei Mutina (heute Modena) und dem Tod der beiden Konsuln Aulus Hirtius und Vibius Pansa marschierte Octavian nach Rom und erzwang für sich das Konsulat. Bald darauf schloss er bei Bononia (heute Bologna) mit Antonius und Marcus Aemilius Lepidus das zweite Triumvirat (43). Den folgenden Proskriptionen fielen über 2 000 Bürger, u. a. Cicero, zum Opfer. 42 besiegten Antonius und Octavian die Caesarmörder Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus bei Philippi und teilten das Reich auf: Antonius übernahm den Osten und verband sich mit der Ptolemäerin Kleopatra VII., Octavian erhielt den Westen, Lepidus Afrika; für Italien galt nominell die gemeinsame Gewalt des Triumvirats. Octavian vertrieb 36 Sextus Pompeius, einen Sohn des Pompeius, aus Sizilien und zwang Lepidus zur Abdankung. Nach seinem Sieg über Antonius bei Aktium (31) und dessen Selbstmord in Alexandria (30) wurde Octavian Alleinherrscher. Ägypten wurde nach dem Tod der Kleopatra römische Provinz.
 
 Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 476 n. Chr.)
 
Der römische Staat in der frühen Kaiserzeit (1./2. Jahrhundert n. Chr.):
 
Octavian legte 27 seine Ausnahmegewalt nieder und erhielt dafür vom Senat den Ehrennamen »Augustus«. 23 verzichtete er auch auf das seit 31 dauernd bekleidete Konsulat. Statt der Ämter erhielt Augustus die daraus abgeleiteten Gewalten, v. a. das Imperium proconsulare maius (Imperium) mit dem Oberbefehl über die nicht befriedeten Grenzprovinzen (seit 27) und das neue stehende Heer sowie die Gewalt eines Volkstribunen (Tribunicia Potestas, seit 23) und seit 19 auch die Befugnisse eines Konsuls (Imperium consulare). 12 wurde Augustus Pontifex maximus, 2 v. Chr. erhielt er den Ehrentitel Pater Patriae (»Vater des Vaterlandes«). Die Neuordnung des Staates (Res publica) war nicht identisch mit der Wiederherstellung des Freistaates (libera res publica). Durch die Sondergewalten und durch außerordentliche Ehren legalisierte der Senat vielmehr die Machtstellung des Augustus, der jedoch einen Herrschertitel vermied und sich Erster der Bürger (Princeps, daher Prinzipat als Bezeichnung der Staatsform) nannte. Doch wurde Augustus schon zu Lebzeiten in den Provinzen und in Italien, in abgeschwächter Form (Kult des Genius Augusti) sogar in Rom kultisch verehrt. Nach seinem Tod wurde er (wie zuvor schon Caesar) als »Divus« unter die Staatsgötter aufgenommen. Die Regierungszeit des Augustus war geprägt von einer religiösen Erneuerung, einer strengen Sittengesetzgebung (v. a. Ehegesetze), einer Blüte von Kunst und Literatur (u. a. Horaz, Vergil, Ovid, Livius) und einer umfangreichen Bautätigkeit in Rom und im Reich sowie von einer Erweiterung und Konsolidierung des römischen Imperiums. Das Problem der Nachfolge konnte Augustus nach dem Tod seiner Enkel schließlich durch die Adoption seines Stiefsohnes Tiberius lösen. Auch die folgenden Kaiser Caligula, Claudius und Nero waren dem Haus des Augustus verwandtschaftlich verbunden (julisch-claudischen Dynastie). Tiberius dezimierte die senatorische Führungsschicht durch zahlreiche »Majestätsprozesse« (wegen »Verbrechen« gegen die Person des Kaisers). Caligula führte ein hellenistisch-orientalisches Gottkaisertum ein. Unter Claudius erfolgte die Rückkehr zur augusteischen Tradition und der Ausbau der von Freigelassenen geleiteten kaiserlichen Hofämter. Unter Nero kam es 64 n. Chr. nach dem Brand Roms zur ersten großen Christenverfolgung und nach der Aufdeckung der Pisonischen Verschwörung (65) wieder zu zahlreichen Hinrichtungen (erzwungene Selbstmorde Senecas des Jüngeren und Lukans). Auf den Sturz Neros (68) und die Wirren des Vierkaiserjahres (69) folgte die Dynastie der Flavier, deren Herrschaft stark absolutistische Züge trug. Das Bestallungsgesetz Vespasians (Lex de imperio Vespasiani) befreite den Kaiser von einschränkenden Gesetzen (Princeps legibus solutus). Domitian förderte besonders Literatur und Dichtkunst (u. a. Martial und Statius), wurde aber wegen seines Strebens nach einem Gottkaisertum ermordet (96). Das mit Nerva beginnende Adoptivkaisertum war der Theorie nach von der Auswahl des Besten bestimmt. Zur Behebung der wirtschaftlichen Krise Italiens gewährten die Kaiser besondere Kinderbeihilfen (Alimentationen), um die Bevölkerungszahl und den Landbau in Italien zu mehren und zu fördern. Dennoch verlor Italien langsam seine Sonderstellung. Zunehmend gelangten Provinziale erst aus dem Westen, dann auch aus dem Osten in den Senat und bald auch zur Kaiserwürde (zuerst Trajan aus dem römischen Municipium Italica in Spanien). Im 2. Jahrhundert kam es zu einer Renaissance des Griechentums (Sophistik). Unter Hadrian wurde Athen Sitz des neu gegründeten Panhellen. Bundes und kulturelle Hauptstadt des Ostens. Das Reich erlebte unter Hadrian und Antoninus Pius seine höchste Wirtschaftsblüte, die sich v. a. in einer regen Bautätigkeit der Städte äußerte.
 
Eroberungen und Grenzsicherung in der frühen Kaiserzeit:
 
Durch die Eroberung Nordwestspaniens, der Alpenländer und des illyrischen Raumes vollendete Augustus die Einheit des Reiches, zu dem auch die (später eingezogenen) Klientelstaaten (u. a. Mauretanien und Thrakien) gehörten. Der Versuch, Germanien bis zur Elbe zu unterwerfen, scheiterte jedoch (9 n. Chr. Niederlage des Varus). Unter den Nachfolgern des Augustus wurde das Reich nur unwesentlich erweitert. Claudius eroberte Südbritannien. Während der Herrschaft Vespasians entschied Titus mit der Eroberung Jerusalems 70 den Jüdischen Krieg (66-70). Judäa wurde neben Syrien eine selbstständige Provinz. Zur Zeit Domitians wurden Nordengland sowie Süddeutschland und die Wetterau ins Reich einbezogen. Anstelle der bis dahin bestehenden beiden Heeresbezirke der Rheinarmee wurden die Provinzen Ober- und Niedergermanien geschaffen. Domitian begann auch mit dem Bau des Obergermanisch-Rätischen Limes, der später von Hadrian wesentlich verstärkt wurde. Trajan fügte Dakien und Arabien (d. h. das Reich der Nabatäer) sowie Mesopotamien und Armenien hinzu, die sein Nachfolger Hadrian jedoch beide wieder aufgab. Die Grenze in Britannien sicherte dieser durch die Anlage des Hadrianswalles. Lucius Verus machte nach seinem erfolgreichen Partherkrieg (162-165) Mesopotamien zum römischen Klientelstaat, schleppte aber auf der Rückkehr die Pest nach Italien ein. In schweren Abwehrkämpfen gegen die Germanen und die iranischen Sarmaten konnte Mark Aurel die Reichsgrenzen sichern (166-175 erster, 178-180 zweiter Markomannenkrieg). Die Aufgabe der Eroberungspolitik und der wirtschaftliche Niedergang als Folge von Pest und Krieg (u. a. Hungersnöte und Bandenunwesen) führten unter Commodus zu einer Kette von Verschwörungen, die der Kaiser mit einem übersteigerten Absolutismus beantwortete (Neugründung Roms als Colonia Commodiana 191).
 
Severerzeit und Reichskrise des 3. Jahrhunderts n. Chr.:
 
Nach der Ermordung des Commodus konnte Septimius Severus erst nach langem Bürgerkrieg (193-197) eine neue Dynastie gründen. Er besiegte in zwei Feldzügen (195, 197-198) die Parther und machte Mesopotamien zur römischen Provinz. Sein Sohn Caracalla verlieh 212 allen Reichsangehörigen das römische Bürgerrecht. Das römische Recht wurde zum Reichsrecht und erfuhr durch die bedeutenden Juristen Aemilius Papinianus, Domitius Ulpianus und Julius Paulus seine Vollendung. Die allgemeine Militarisierung des öffentlichen Lebens führte jedoch zu einer Finanzkrise (214 Schaffung des Doppeldenars Antoninian). Nach der Ermordung Caracallas (217) kamen Verwandte seiner aus Syrien stammenden Mutter Julia Domna an die Regierung: Heliogabal, der vorübergehend den Sonnengott von Emesa zum Reichsgott machte, und der senatsfreundliche Severus Alexander. Der Aufstieg des neupersischen Reiches der Sassaniden (224 Ende des Partherreiches) und die Angriffe der Alemannen auf die Rheingrenze (wiederholte Überschreitung des Limes) verstärkten die Bedrohung des Reiches und führten zum Sturz des Severus Alexander (235). Unter seinen Nachfolgern, den »Soldatenkaisern«, geriet das Reich politisch und wirtschaftlich an den Rand des Abgrundes. Während sich die Thronprätendenten gegenseitig bekämpften, konnte das Reich sich nur mit Mühe der Angriffe der Alemannen, Franken und Goten im Westen und der Perser im Osten erwehren. Philippus Arabs beging 247 noch glanzvoll die Tausendjahrfeier Roms. Sein Nachfolger Decius fiel 251 im Kampf gegen die Goten. Valerian geriet 260 in persischer Gefangenschaft. Unter seinem Sohn und Nachfolger Gallienus kam es zur Bildung des gallischen Sonderreiches im Westen (260-274) und des Reiches von Palmyra im Osten (260-272). 260 musste das Dekumatland aufgegeben werden, 270 die Provinz Dakien. Gallienus schuf jedoch durch seine Heeresreform (Bildung einer beweglichen Kavalleriearmee) die Voraussetzungen für eine Bewältigung der Krise. Wirtschaftlich äußerte sich die allgemeine Krise in einer ständig steigenden Inflation und einer teilweisen Rückkehr zur Naturalwirtschaft. Die allgemeine Verarmung begünstigte das Bandenunwesen. Kriegsverluste, Pest und Hungersnöte führten zu einem starken Bevölkerungsrückgang im Reich. Die Rückbesinnung auf die alten Götter ließ Decius und Valerian die ersten systematischen, reichsweiten Christenverfolgungen anordnen, denen jedoch ein dauerhafter Erfolg versagt blieb. Gallienus stand dem Neuplatonismus nahe, der damals in Plotin seinen bedeutendsten Vertreter besaß. Erst Aurelian gelang es, die Reichseinheit wiederherzustellen und durch seine Münzreform die Währung vorübergehend zu stabilisieren. Der »unbesiegbare Sonnengott« (Sol invictus) wurde unter ihm zum Reichsgott. Seine Nachfolger Probus und Carus konnten die Reichseinheit behaupten und durch Sicherung der Grenzen festigen.
 
Spätantike und Ausgang (bis 476 n. Chr.):
 
Nach dem Tod des Carus (283) und seiner Söhne Numerianus und Carinus (284 und 285) vollendete Diokletian den Wiederaufbau des Reiches und schuf den absolutistischen Staat der Spätantike (Dominat, nach der Herrscheranrede Dominus »Herr«). Zur Sicherung seiner Herrschaft ernannte er 286 Maximian zum Augustus für den Westen und 293 Galerius und Constantius (I.) zu nachgeordneten Caesaren (Tetrarchie). Constantius machte 297 dem seit 286 bestehenden britannischen Sonderreich des Carausius und Allectus ein Ende. Galerius besiegte 298 die Perser; Mesopotamien wurde erneut römische Provinz. Durch zahlreiche Reformen suchte Diokletian das Reich zu stabilisieren. Die Provinz- und die Heeresreform (Römisches Reich) dienten der Sicherung der Herrschaft. Die Einführung eines neuen Hauptzahlungsmittels (des Follis), eine Steuerreform, die Bindung der Bauern an die Scholle (Kolonat, Kolonen) und der Zunftzwang sollten die Wirtschaft sanieren, begründeten aber zugleich den bürokratisch straff organisierten, auf Gewalt und Macht der Exekutive basierenden Staat der Spätantike, in dem es keine politische, soziale oder religiöse Freiheit mehr gab. Das Höchstpreisedikt von 301 erwies sich als Fehlschlag. Der geistigen und religiösen Erneuerung dienten das Eheedikt, der Erlass gegen die Manichäer (Manichäismus) und seit 303 die reichsweite Christenverfolgung, die auch nach der Abdankung Diokletians und Maximians (305) weiterging. Das System der Tetrarchie dauerte fort, wurde jedoch schon 306 nach dem Tod des Constantius durch die Erhebung der Kaisersöhne Konstantin (I., der Große) und Maxentius durchbrochen, sodass es zu neuen Wirren kam. Galerius erhob 308 Licinius zum Augustus neben sich, starb aber schon 311, nachdem er im selben Jahr durch ein Toleranzedikt die Christenverfolgung beendet hatte. Konstantin konnte 312 den als Usurpator geächteten Maxentius besiegen und 324 durch einen Sieg über Licinius die Alleinherrschaft erringen. 312 bekannte sich Konstantin zum Christentum, das er 313 zusammen mit Licinius der alten Religion rechtlich gleichstellte (Toleranzedikt von Mailand). 325 übernahm er mit der Einberufung des Konzils von Nicäa praktisch die Leitung der christlichen Kirche. Der Ausbau des Hofzeremoniells, die Übernahme von Diadem und Nimbus und die Ausgestaltung des Hofbeamtentums vollendeten den Absolutismus der Spätantike. Die Einführung des goldenen Solidus stabilisierte die Währung. Die Gründung von Konstantinopel (324, Einweihung 330) schuf die Voraussetzung für die spätere Reichsteilung. Nach dem Tod Konstantins (337) kam es zu einem Bürgerkrieg zwischen seinen Söhnen Constans und Konstantin II. (340) und zur Erhebung des fränkischen Heermeisters Magnentius (350-353), ehe Konstantins dritter Sohn Constantius II. die Alleinherrschaft erringen konnte. Gegen ihn erhob sich sein Verwandter Julian, der nach dem Tod des Constantius vorübergehend das Heidentum erneut zur alleinigen Staatsreligion machte. Der Tod Julians im Krieg gegen die Perser (363) zwang Rom zur Räumung der Gebiete jenseits des Tigris. Valentinian I. übernahm nach seinem Regierungsantritt die Grenzsicherung im Westen und vertraute den Osten seinem Bruder Valens an, der 378 bei Adrianopel im Kampf gegen die Goten den Tod fand. Sein Nachfolger Theodosius I. erklärte 380 das Christentum wieder zur Staatsreligion. Sein Sieg über Eugenius und Arbogast 394 bedeutete zugleich das Ende der heidnischen Reaktion in Rom. Noch einmal konnte Theodosius das Reich einen, das nach seinem Tod (395) endgültig in zwei Hälften zerfiel. Im Weströmischen Reich musste Stilicho, der Feldherr des Kaisers Honorius, zur Abwehr der aus dem Osten in Italien eindringenden Westgoten die Truppen aus Gallien und Britannien abziehen. Nach seinem Tod eroberten und plünderten die Westgoten Rom (410; Anlass für das Geschichtswerk des Orosius und den »Gottesstaat« des Augustinus) und gründeten dann in Südgallien ein eigenes Reich. Überall überschritten die Germanen den Rhein. 429 erreichten die Wandalen Afrika, 443 die Burgunder Savoyen; am Niederrhein breiteten sich die Franken aus, am Oberrhein (Elsass, Schweiz) die Alemannen. Der Einbruch der Hunnen unter Attila in Gallien konnte 451 durch Aetius, den Feldherrn Valentinians III., auf den Katalaunischen Feldern abgewehrt werden. Doch endete das Westreich schon 476 mit der Absetzung des Romulus Augustus (»Augustulus«) durch den germanischen Heermeister Odoaker, obwohl der rechtmäßige Kaiser Nepos (474-475, ✝ 480) noch lebte. Im Ostreich publizierte Theodosius II. 438 die erste staatliche Gesetzessammlung (Codex Theodosianus). Hier konnte sich das römische Kaisertum halten. Justinian I., der Gr, konnte 533/534 dem Wandalenreich in Afrika und 553/554 dem Ostgotenreich in Italien ein Ende machen und für kurze Zeit die Reichseinheit, wenn auch auf verkleinerter territorialer Basis, wiederherstellen. Seine Rechtskodifikation (Corpus Iuris Civilis) bildete später eine der Grundlagen der europäischen Rechtsentwicklung. Nach dem Tod Justinians (565) ging der Westen wieder verloren, während das Ostreich als Byzantinisches Reich noch bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Türken (1453) bestand.
 
Literatur:
 
Allgemeine Darstellungen:
 
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U. Kahrstedt: Kulturgesch. der röm. Kaiserzeit (Bern 21958);
 
J. W. Barker: Justinian and the Later Roman Empire (London 1966, Nachdr. Madison, Wis., 1977);
 
A. Alföldi: Studien zur Gesch. der Weltkrise des 3. Jh. n. Chr. (1967);
 
A. Alföldi: Die monarch. Repräsentation im röm. Kaiserreiche (31980);
 
F. Millar: The emperor in the Roman world (London 1977);
 
I. König: Die gall. Usurpatoren von Postumus bis Tetricus (1981);
 
R. Duncan-Jones: The economy of the Roman Empire (Cambridge 21982);
 
J. F. Drinkwater: The Gallic Empire (Stuttgart 1987);
 
Opposition et résistances à l'Empire, d'Auguste à Trajan, bearb. v. K. A. Raaflaub (Genf 1987);
 
Between Republic and Empire, hg. v. K. A. Raaflaub: u. a. (Berkeley, Calif.,1990);
 
W. Dahlheim: Gesch. der röm. Kaiserzeit (21989);
 
Hb. der europ. Wirtschafts- u. Sozialgesch., Bd. 1: Europ. Wirtschafts- u. Sozialgesch. in der röm. Kaiserzeit, hg. v. F. Vittinghoff (1990);
 
J. Bleicken: Verfassungs- u. Sozialgeschichte des Röm. Kaiserreiches, 2 Bde. (3-41994-95);
 
K. Christ: Gesch. der röm. Kaiserzeit. Von Augustus bis Konstantin (31995);
 
D. Kienast: Röm. Kaisertabelle. Grundzüge einer röm. Kaiserchronologie (21996).
 
Spätantike:
 
O. Seeck: Gesch. des Untergangs der antiken Welt, 6 Bde. (1-41920-22, Nachdr. 1966);
 
E. Stein: Histoire du Bas-Empire, 3 Tle. (Paris 1949-59, Nachdr. Amsterdam 1968);
 
J. Vogt: Der Niedergang Roms (Zürich 1965);
 
A. Papst: Divisio regni. Der Zerfall des Imperium Romanum in der Sicht der Zeitgenossen (1986);
 
J. U. Krause: Spätantike Patronatsformen im W des röm. Reiches (1987);
 
J. Martin: Spätantike u. Völkerwanderung (1987);
 
A. Demandt: Die Spätantike (1989);
 
A. H. M. Jones: The later Roman empire 284-602. A social, economic and administrative survey, 2 Bde. (Neudr. Baltimore, Md., 1992);
 
H. Bellen: Grundzüge der röm. Gesch., Tl. 1: Von der Königszeit bis zum Übergang der Rep. in den Prinzipat (21995);
 
H. Bengtson: R. G. Rep. u. Kaiserzeit bis 284 n. Chr. (71995);
 
K. Bringmann: Röm. Gesch. (31997);
 
K.-W. Weeber: Alltag im alten Rom. Ein Lex. (31997).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Rom: Beginn der europäischen Vorherrschaft
 
Etrusker: Auf der Suche nach dem Willen der Götter
 
römische Republik: Vorgeschichte und Entstehung
 
Rom: Großmacht und Weltreich
 
Römische Revolution
 
Römisches Kaiserreich
 
römisches Alltagsleben
 
Völkerwanderung: Die Germanen dringen ins römische Imperium
 
Großreiche: Kolosse auf tönernen Füßen?
 

Universal-Lexikon. 2012.