Akademik

I
I
1. 〈röm. Zahlzeichen für〉 1
2. 〈Chem.; Zeichen für〉 Jod
3. Ia 〈umg.〉 prima
● Ia 〈od.〉 eins a Qualität

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i:
1) Symbol für einen der Miller-Indizes
2) unzulässige kursiv gesetzte Abk. für optisch inaktiv (z. B. i-Weinsäure) oder für Iso- in Namen u. Formeln von org. Verb. (z. B. i-Propyl-, i-C3H7—).

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i, I [i: ], das; - (ugs.: -s), - (ugs.: -s) [mhd., ahd. i]:
neunter Buchstabe des Alphabets:
das kleine i wird mit Punkt, das große I ohne Punkt geschrieben.
i = Zeichen für die imaginäre Einheit in der Mathematik.
i <Interj.> [mhd. ī]:
Ausruf der Ablehnung, Zurückweisung voller Ekel, Abscheu:
i, ist das glitschig, schmierig!;
i, schmeckt das scheußlich!;
i bewahre!, i wo! (ugs.; als verstärkte verneinende Antwort; daran ist doch gar nicht zu denken!; nicht im Geringsten!)

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I
I
 
[Abkürzung für In, dt. »Ein«], Symbol für »Ein«, das bei Leitungsanschlüssen für »Eingang«, bei Schaltern für »Einschalten« steht. Das entsprechende Symbol für den Ausgang bzw. das Ausschalten ist »O«.
II
I,
 
i,  
 1) der neunte Buchstabe des deutschen und vieler anderer Alphabete; er bezeichnet den hohen, hellen, palatalen Vorderzungenvokal. Der Punkt über der Minuskel i ist erst seit etwa dem 14. Jahrhundert aus einem Akzent zur Verdeutlichung des i (also als Lesehilfe) hervorgegangen. Im Türkischen wird dieser Laut immer mit Punkt geschrieben (İ, i), da es hier auch den Buchstaben ohne Punkt gibt (I, ɪ), der den hohen, dumpfen, velaren Hinterzungenvokal [ił] bezeichnet. Mit diakritischen Zeichen begegnet i als í u. a. im Portugiesischen und Spanischen (jeweils Betonungszeichen) sowie für [i:] im Isländischen, Tschechischen und Ungarischen, als ì im Italienischen (Betonungszeichen), als î im Französischen (Zirkumflex) und Rumänischen [ił], als ī; im Lettischen [i:] sowie als ï im Französischen (Trema).
 
 
 2) Chemie: I Symbol für das Element Iod (Jod).
 
 3) Formelzeichen: I für die elektrische Stromstärke, die Lichtstärke, den Isospin und die Inklination.
 
 4) Mathematik: i Symbol für die imaginäre Einheit (komplexe Zahlen).
 
 5) Münzwesen: I, Kennbuchstabe auf französischen Münzen 1539-1837 für Limoges. Auf deutschen Münzen ab 1875 steht statt I der Buchstabe J für Hamburg.
 
 6) Nationalitätszeichen: I für Italien.
 
 7) römisches Zahlzeichen: I für 1.
 
III
I,
 
Yi, in der frühen chinesischen Kaiserzeit Bezeichnung für die östlichen Nachbarvölker Chinas, Di.
 

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I = Iod (↑Jod).
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I = römisches Zahlzeichen für 1
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i, I [i:], das; - (ugs.: -s), - (ugs.: -s) [mhd., ahd. i]: neunter Buchstabe des Alphabets, dritter Laut der Vokalreihe a, e, i, o, u: das kleine i wird mit Punkt, das große I ohne Punkt geschrieben.
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ι, I: 1Jota.

Universal-Lexikon. 2012.