Akademik

Türkenkriege
I
Tụ̈rkenkriege,
 
die Kriege der europäischen christlichen Staaten gegen das in Südosteuropa eingedrungene und nach Westen ausgreifende islamische Osmanische Reich. In die Auseinandersetzungen waren neben Österreich, das sich im 1526 ererbten Königreich Ungarn behaupten musste, noch Venedig, Polen und v. a. seit dem 18. Jahrhundert Russland, das zunächst den Zugang zum Schwarzen Meer und später die Kontrolle über die Meerengen anstrebte, verstrickt. Die Türkenkriege trugen anfänglich den Charakter von Kreuzzügen, dann traten politische Motive in den Vordergrund. Erschwert wurde der Kampf gegen die Türken durch deren Bündnisse mit Frankreich, das seine expansive Politik durch die militärische Bindung Österreichs im Osten stützen wollte.
 
1354 fassten die Osmanen mit einem Stützpunkt auf der Halbinsel Gallipoli (heute Gelibolu) erstmals in Europa Fuß. Abwehrversuche der Serben und ihrer Verbündeten an der Maritza (1371) und auf dem Amselfeld (28. 6. 1389 konnten die osmanische Expansion ebenso wenig aufhalten wie ein Kreuzfahrerheer, das bei Nikopolis geschlagen wurde (25. 9. 1396. Der Versuch, in einem letzten Kreuzzug (1441-44) die Türken vom Balkan zu vertreiben, endete bei Warna mit einer vernichtenden Niederlage (10. 11. 1444, gefolgt von der Niederlage des ungarischen Reichsverwesers J. Hunyadi auf dem Amselfeld (19. 10. 1448. Die Eroberung Konstantinopels durch Mehmed II. (29. 5. 1453 gab dem Osmanischen Reich ein neues Zentrum.
 
 Türkisch-Venezianische Kriege
 
Venedig, als führende Seemacht im östlichen Mittelmeer im Interesse seines Handels in den Kreuzzügen meist nicht eindeutig als Vorkämpfer der Christenheit exponiert, versuchte der osmanischen Expansion erst einen Riegel vorzuschieben, als diese sich dem Adriatischen Meer zuwandte (Valona, ab 1414 osmanisch). Nach dem 1. Türkisch-Venezianischen Krieg (1423-30) gestand es den Osmanen 1432 Saloniki zu, um seine Handelsprivilegien im Osmanischen Reich zu erhalten. Nach dem Fall Konstantinopels begannen die Osmanen im 2. Türkisch-Venezianischen Krieg (1463-79), die Venezianer vom griechischen Festland (v. a. Peloponnes und Athen) und den Inseln (1470 Fall Negropontes, heute Euböa) zu vertreiben. Ein osmanischer Brückenkopf in Italien (Fall Otrantos 11. 8. 1480) musste 1481 wegen innerer Wirren nach dem Tod von Mehmed aufgegeben werden. Diese Schwierigkeiten nutzten die Venezianer zur Erwerbung Zyperns (1489). Im 3. Krieg (1499-1503) wurde Venedig von Spanien, Portugal, Frankreich, den Johannitern und dem Kirchenstaat unterstützt, musste aber den Osmanen weitere griechische Städte (Lepanto, Navarino) und Festungen sowie Durazzo überlassen und Tributzahlungen zusagen. Da die Venezianer auch im 4. Krieg (1537-40) keinen erfolgreichen Widerstand leisten konnten, ließ Kaiser Karl V., dessen Politik gleichzeitig gegen das Osmanische Reich und gegen das mit diesem seit 1536 verbündete Frankreich gerichtet war, eine Flotte unter Andrea Doria gegen die Osmanen fahren, die sich letztlich nicht entscheidend durchsetzte. Venedig schloss einen Separatfrieden, um seine Handelsprivilegien zu retten, musste aber seine letzten Besitzungen auf der Peloponnes, in Dalmatien und der Ägäis aufgeben. Als die Osmanen im 5. Krieg 1570/71 Zypern erobert hatten, schlossen Spanien, der Kirchenstaat und Venedig eine Heilige Liga (20. 5. 1571, deren Flotte unter Don Juan de Austria die osmanische Flotte bei Lepanto vernichtete (7. 10. 1571. Doch der Sieg wurde nicht genutzt, da die Venezianer in einem Separatfrieden (1573) auf Zypern verzichteten und 300 000 Dukaten zahlten. Im 6. Krieg (1645-69) versuchte Venedig aus dem Niedergang der osmanischen Macht Nutzen zu ziehen, musste nach anfänglichen Erfolgen aber Kreta aufgeben (1669). Das Bemühen, im Bündnis mit Kaiser Leopold I. (Heilige Liga von 1684) an dessen Erfolgen im Krieg von 1683 bis 1699 teilzuhaben, brachte zunächst Landgewinn in Griechenland (v. a. Peloponnes, Athen; bestätigt im Frieden von Karlowitz, 26. 1. 1699), aber nach dem nächsten Krieg (1714-18) gingen im Frieden von Passarowitz (21. 7. 1718 die letzten Stützpunkte auf Kreta und der Peloponnes verloren. Venedig spielte in den Türkenkriegen keine Rolle mehr.
 
 Türkenkriege der Habsburger und ihrer Verbündeten
 
Der Vorstoß Sultan Süleimans I., des Prächtigen, in Südosteuropa (Eroberung Belgrads 29. 8. 1521, Schlacht bei Mohács 29. 8. 1526) brachte das Osmanische Reich in unmittelbaren Kontakt zum habsburgischen Länderkomplex, da der spätere Kaiser Ferdinand I. die Nachfolge des bei Mohács gefallenen Königs Ludwig II. von Ungarn und Böhmen antrat. Das Bündnis zwischen Süleiman und dem von einer ungarischen Partei gegen Ferdinand zum König gewählten siebenbürgischen Fürsten Johann I. Zápolya stellte erstmals die den Habsburgern später noch oft gefährliche Verbindung von innerer Opposition und äußeren Gegnern im Südosten her. Die kaiserlichen Truppen, die Nordungarn schon besetzt hielten, fielen in Mittelungarn ein (1528), wurden aber von Süleiman zurückgeschlagen und bis Wien getrieben (1. Belagerung Wiens 29. 9.-14. 10. 1529). Schlechte Witterungsverhältnisse und Versorgungsschwierigkeiten zwangen den Sultan zum Rückzug und zum Friedensschluss auf der Basis des Status quo (22. 6. 1533. Im Krieg 1540-47 besetzte Süleiman den größten Teil Ungarns (1541 Eroberung Budas, heute zu Budapest); Siebenbürgen wurde endgültig osmanischer Vasallenstaat, wenngleich die Habsburger ihren Oberhoheitsanspruch nicht aufgaben. Die folgenden Türkenkriege (1551-62, 1566-68) wurden auf beiden Seiten als Zerstörungsfeldzüge und ohne großen Einsatz geführt. Den »Langen Türkenkrieg« (1593-1606/15) begann Kaiser Rudolf II., unterstützt von Reichstruppen und Spanien, mit dem Sieg bei Stuhlweißenburg (1593), aber nach der Niederlage bei Erlau (1596) und dem Aufstand der Ungarn unter István Bocskay (1604-06) einigte man sich mit den von den persischen Safawiden bedrängten Türken im Frieden von Zsitvatorok (11. 11. 1606. Der 1611 wieder aufflammende Kampf wurde 1615 mit der Erneuerung des Friedens von 1606 beendet. Erst 1663 rückten die Türken wieder gegen Österreich vor, wurden aber am 1. 8. 1664 von R. Graf von Montecuccoli bei Sankt Gotthard an der Raab geschlagen. Um im Westen freie Hand zu haben, schloss Kaiser Leopold I. den Frieden von Vasvár (10. 8. 1664), in dem der Sultan die Oberhoheit über Siebenbürgen behauptete.
 
Im Polnisch-Türkischen Krieg (1672-76) musste Polen die polnische Ukraine den vom Sultan abhängigen Kosaken überlassen und Podolien an das Osmanische Reich abtreten, das in der Ukraine nun mit dem Russischen Reich zusammenstieß, aber den 1. Russisch-Türkischen Krieg (1677-1681) unter Anerkennung der russischen Oberhoheit über die östliche Ukraine abbrechen musste, um in Ungarn eingreifen zu können, das sich seit 1678 erneut gegen die Habsburger erhoben und die Osmanen zu Hilfe gerufen hatte. Großwesir Kara Mustafa zog fast unbehelligt bis vor Wien, das unter E. R. Graf von Starhemberg der Belagerung vom 14. 7. bis 12. 9. 1683 standhielt, als das Entsatzheer unter dem polnischen König Johann III. Sobieski und Herzog Karl V. Leopold von Lothringen die Türken in der Schlacht am Kahlenberg schlug. Ein Waffenstillstand mit Frankreich und ein Bündnis mit Polen und Venedig (Heilige Liga von 1684) ermöglichten Österreich die Konzentration auf die Türkenfront, wo die Feldherren Karl V. Leopold von Lothringen, Maximilian II. Emanuel von Bayern und v. a. Markgraf Ludwig Wilhelm I. von Baden (»Türkenlouis«) und Prinz Eugen von Savoyen-Carignan rasch vordrangen; der Große Türkenkrieg (1683-99) leitete die Phase der Vertreibung der Osmanen aus Europa ein. 1685 fiel Neuhäusel, 1686 Buda; die 2. Schlacht bei Mohács (12. 8. 1687 öffnete den Weg nach Südosteuropa; Slawonien und Siebenbürgen wurden unterworfen, 1688 fielen Banja Luka und Belgrad. 1690 eroberten die Türken in einer Gegenoffensive Bulgarien, Serbien, Siebenbürgen und Belgrad zurück, da Österreich wieder gegen das zeitweilig mit der Türkei verbündete Frankreich kämpfen musste. Nach der vernichtenden Niederlage bei Novi Slankamen (Szlankamen, nahe Novi Sad, 19. 8. 1691) gegen den badischen Markgrafen mussten die Osmanen 1692 auch Großwardein räumen. 1697 hatte Prinz Eugen den Oberbefehl gegen die Osmanen übernommen und sie bei Senta besiegt (11. 9. 1697. Im Frieden von Karlowitz (26. 1. 1699 mussten sie Siebenbürgen sowie Ungarn (mit Ausnahme des Banats, jedoch einschließlich des größten Teils Kroatiens mit Slawonien) abtreten. 1716 schloss sich Österreich den Venezianern in ihrem Türkenkrieg an und erhielt nach dem Sieg Prinz Eugens bei Peterwardein (heute zu Novi Sad, 5. 8. 1716) im Frieden von Passarowitz (21. 7. 1718 das Banat, Nordserbien und die Kleine Walachei; die beiden Letzteren gingen freilich nach dem österreichisch-russischen Krieg gegen die Osmanen (1735-39) wieder verloren (Friede von Belgrad, 18. 9. 1739). Bis auf die Abtretung der Bukowina an Österreich (1775) blieb die Grenze zwischen Österreich und dem Osmanischen Reich (Militärgrenze) dann bis 1878 stabil. Österreich, in den Türkenkriegen zur europäischen Großmacht aufgestiegen und mit der Konsolidierung seines Besitzes beschäftigt, überließ die Initiative hinfort dem aufstrebenden Zarenreich, das nach Landerwerb und freiem Zugang zum Mittelmeer strebte.
 
 Russisch-Türkische Kriege
 
1686-1700 beteiligte sich Russland als Verbündeter der Heiligen Liga von 1684 am Türkenkrieg und führte unter Fürst W. W. Golizyn 1687 und 1689 wenig erfolgreiche Feldzüge gegen die Krimtataren. - Der Türkenkrieg Russlands 1710-11 (Pruthfeldzug Peters I., des Großen) endete mit der Kapitulation der russischen Armee am Pruth und der Rückgabe (12. 7. 1711 Asows, das 1696 eingenommen worden war. - Der Türkenkrieg Russlands und Österreichs 1735-39 brachte Russland nach erfolgreichen Kämpfen (17. 8. 1739erster Feldsieg über die Türken in der Schlacht von Stawutschane) den endgültigen Besitz von Asow, für Kaiser Karl VI., der 1736 in den Krieg eintrat, jedoch den Verlust aller 1718 gewonnenen Gebiete mit Ausnahme des Temescher Banats (Frieden von Belgrad, 18. 9. 1739). - Durch den Türkenkrieg Russlands 1768-74 kam Russland nach mehreren Siegen (v. a. Vernichtung der osmanischen Flotte vor Çeşme, 7. 7. 1770) endgültig in den Besitz der Nordküste des Schwarzen Meeres. Im Frieden von Kütschük Kainardschi (21. 7. 1774 erhielt Russland außerdem freie Schifffahrt im Schwarzen Meer und freie Durchfahrt durch die Meerengen für Handelsschiffe (Meerengenfrage). Das Khanat der Krimtataren wurde zwar für unabhängig erklärt, geriet aber schon 1783 unter russischer Herrschaft. - Der Türkenkrieg Russlands (1787-92) und Österreichs (1788-91) brachte Russland nach Siegen unter G. A. Potjomkin und A. W. Suworow im Frieden von Jassy (9. 1. 1792 das Gebiet zwischen Bug und Dnjestr und bestätigte es im Besitz der Krim (seit 1783); damit war die gesamte Nordküste des Schwarzen Meeres russisch. Österreich konnte die Eroberung Belgrads (1789) durch G. Laudon wegen Unruhen in Ungarn und den Österreichen Niederlanden nicht ausnutzen; der Friede von Sistowa (4. 8. 1791 bestätigte den Status quo. - Nach dem Türkenkrieg Russlands 1806-12 erhielt es im Frieden von Bukarest (28. 5. 1812 Bessarabien; der Pruth wurde neue Grenze. Der Türkenkrieg Russlands 1828-29, der nach russischen Siegen auf rumänischem und bulgarischem Boden sowie im Kaukasus mit dem Frieden von Adrianopel (14. 9. 1829 beendet wurde, brachte Russland das Donaudelta mit den Inseln in der Donaumündung, die Ostküste des Schwarzen Meeres sowie Protektoratsrechte über die Donaufürstentümer Moldau und Walachei und Handelsfreiheit im Osmanischen Reich. Der Russisch-Türkische Krieg 1877/78 endete mit dem Berliner Kongress. (Balkankriege)
 
Literatur:
 
Winfried Schulze: Reich u. Türkengefahr im späten 16. Jh. Studien zu den polit. u. gesellschaftl. Auswirkungen einer äußeren Bedrohung (1978);
 A. Bode: Die Flottenpolitik Katharinas II. u. die Konflikte mit Schweden u. der Türkei: 1768-1792 (1979);
 T. M. Barker: Doppeladler u. Halbmond. Entscheidungsjahr 1683 (a. d. Engl., Graz 1982);
 
Das Osman. Reich u. Europa 1683-1789, hg. v. G. Heiss u. a. (Wien 1983);
 
Die T. in der histor. Forsch., bearb. v. Z. Abrahamowicz u. a. (ebd. 1983);
 
Österreich u. die Osmanen. Prinz Eugen u. seine Zeit, hg. v. E. Zöllner u. K. Gutkas (1988);
 J. P. Niederkorn: Die europ. Mächte u. der »Lange Türkenkrieg« Kaiser Rudolfs II. 1593-1606 (Wien 1993).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
 
osmanische Herrschaft in Südosteuropa: Halbmond über Europa
 
Heiliges Römisches Reich deutscher Nation (1495 bis 1618): Ohnmächtiger Riese
 
Russlands Aufstieg (seit 1682): Großmacht im Osten
 
Türkenkriege bis zum Vorabend des Krimkriegs: Zusammenprall von Abendland und Morgenland
 
Osmanisches Reich (1683 bis 1856): Vom Niedergang einer Großmacht
 
Nationalitätenfrage: Pulverfass Balkan - Nationalitätenkonflikte im 19. Jahrhundert
 
II
Türkenkriege
 
Das Osmanische Reich beherrschte im 17. Jahrhundert mit der Balkanhalbinsel und dem größten Teil Ungarns ganz Südosteuropa. Da ein weiteres Vordringen der islamischen Türken einen schweren Rückschlag für das Christentum bedeutet hätte, war ihre Zurückdrängung Aufgabe aller christlichen Herrscher Europas. Beim Kampf gegen die Türken fielen für den Kaiser die Interessen seines eigenen Landes, des dem Osmanischen Reich benachbarten Österreich, mit seinen kaiserlichen Pflichten als Schirmherr der Christenheit zusammen. Die französischen Könige hingegen unterhielten seit langem gute Beziehungen zu den Türken, da sie die Frankreich umschließende habsburgische Macht als ihren Hauptfeind betrachteten.
 
Kaiser Leopold I. hatte 1664 einen zwanzigjährigen Waffenstillstand mit dem Sultan geschlossen. Doch als im österreichischen Teil Ungarns ein Aufstand der Kuruzzen (»Kreuzfahrer«) gegen die habsburgische Herrschaft ausbrach, marschierte 1683 ein 200 000 Mann starkes türkisches Heer unter dem Großwesir Kara Mustafa fast unbehelligt bis vor Wien und belagerte die österreichische Hauptstadt, aus der der kaiserliche Hof geflohen war. Die Eingeschlossenen vermochten unter dem Stadtkommandanten Ernst Rüdiger Graf von Starhemberg der Belagerung zwei Monate lang standzuhalten, bis ein Entsatzheer heranrückte. Die akute Gefahr führte die große Mehrheit der Reichsfürsten und darüber hinaus, vor allem unter dem Einfluss des Papstes, den mit Frankreich verbündeten polnischen König Johann Sobieski an die Seite des Kaisers. Während der Kurfürst von Brandenburg vertraglich an Frankreich gebunden war, nahmen die Kurfürsten von Bayern und Sachsen persönlich am Türkenkrieg teil. Besondere Verdienste erwarb sich neben ihnen und dem mit dem Oberbefehl beauftragten König von Polen der kaiserliche Feldherr Herzog Karl V. von Lothringen. Das den Türken zahlenmäßig unterlegene Entsatzheer befreite Wien am 12. September 1683 mit dem Sieg am Kahlenberge.
 
Dieser Sieg führte den Wendepunkt des Krieges herbei, in dem die kaiserlichen Truppen nun ihrerseits zum Angriff übergingen und in den folgenden Jahren, trotz der gleichzeitigen Belastung durch den Pfälzischen Krieg, unter Kurfürst Max Emanuel von Bayern, Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden und Prinz Eugen von Savoyen bedeutende Siege erfochten. Im Frieden von Karlowitz mussten die Türken 1699 Siebenbürgen sowie den größten Teil des von ihnen beherrschten Ungarn an Österreich abtreten. Die Befreiung der Balkanchristen von der türkischen Herrschaft wurde fortan eines der Hauptziele der österreichischen Politik.

Universal-Lexikon. 2012.