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kanadische Literatur
kanadische Literatur,
 
die in Kanada in französischer und in englischer Sprache verfasste Literatur.
 
Kanadische Literatur in französischer Sprache (frankokanadische Literatur): Die - noch in Frankreich gedruckte - Literatur Neufrankreichs (1534-1763) umfasste v. a. Reisebeschreibungen (so die Expeditionsberichte von J. Cartier, S. de Champlain, Baron Louis Armand de Lahontan, * 1666, ✝ 1715), historische und ethnologische Schriften; von kulturhistorischer Bedeutung sind auch die 1632-73 jährlich herausgegebenen Berichte der französischen Missionare.
 
Eine kanadische Literatur in französischer Sprache im eigentlichen Sinn begann sich (nach der britischen Eroberung 1763) gegen Ende des 18. Jahrhunderts und verstärkt seit 1830 als Reaktion gegen die sich festigende britische Herrschaft mit dem Ziel einer eigenständigen kanadisch-französischen Kultur zu entwickeln. Die Literatur dieser Zeit ist von patriotischer Haltung geprägt, z. B. die »Histoire du Canada« (1845-48) von François-Xavier Garneau (* 1809, ✝ 1866) und die Lyrik von O. Crémazie.
 
Die literarische Bewegung »Mouvement littéraire de Québec« (gegründet 1860) wurde von Henri-Raymond Casgrain (* 1831, ✝ 1904) mit der Intention angeregt, in der französischsprachigen Literatur Kanadas ein Gegengewicht zu atheistischen und materialistischen Tendenzen der zeitgenössischen Literatur Frankreichs zu schaffen. Diese literarische Bewegung der Romantik war - auch als Reaktion auf voraufgegangene liberale und antiklerikale Strömungen in der kanadischen Literatur - patriotisch-konservativ und religiös ausgerichtet; ihr gehörten u. a. Louis Honoré Fréchette (* 1839, ✝ 1908), Philippe Aubert de Gaspé (* 1786, ✝ 1871, »Les anciens Canadiens«, 1863), Laure Conan (* 1845, ✝ 1924), Antoine Gérin-Lajoie (* 1824, ✝ 1882) und Pamphile Lemay (* 1837, ✝ 1918) an.
 
1895 wurde von Jean Charbonneau (* 1875, ✝ 1960) die »École littéraire de Montréal« begründet, die v. a. an der Dichtung des Parnasse und des Symbolismus ausgerichtet war und zu der u. a. Émile Nelligan (* 1879, ✝ 1941) und Hector de Saint-Denys Garneau (* 1912, ✝ 1943, »Regards et jeux dans l'espace«, 1937) zählen.
 
Aus dieser - mit Unterbrechungen bis 1935 weiter bestehenden - Schule gingen zwei unterschiedliche Strömungen hervor, eine exotistische (u. a. mit Paul Morin, * 1889, ✝ 1963) und - als Wendung gegen den Ästhetizismus - eine regionalistische; Letztere wurde von der Zeitschrift »Le Terroir« (gegründet 1909) getragen und führte zum Entstehen des in einer intakten ländlichen Gesellschaft angesiedelten, traditionellen Wertvorstellungen verpflichteten Heimatromans, dessen bekanntester Vertreter L. Hémon mit »Marie Chapdelaine« (herausgegeben 1916) war.
 
Mitte der 1930er-Jahre trat - vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Depression und der Industrialisierung in Kanada sowie der politischen Ereignisse in Europa - die regionalistische Strömung in der kanadischen Literatur zurück; teils wurde sie transzendiert (z. B. bei Félix-Antoine Savard, * 1896, ✝ 1982, »Ménaud, maître-draveur«, 1937), teils wurde der Verfall der bäuerlich-bürgerlichen Gesellschaft beschrieben (Philippe Ringuet, Pseudonym für Philippe Panneton, * 1895, ✝ 1960), teils wurden bürgerliche Ideologien einer kritischen Analyse unterzogen (Jean-Charles Harvey, * 1891, ✝ 1967).
 
Die kanadische Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg ist - auch im Zusammenhang mit der sozialen und politischen Entwicklung - vom Geist kulturellen Aufbruchs gekennzeichnet. Das literarische Manifest »Refus global« (1948) ist Ausdruck einer späten surrealistischen Bewegung (getragen u. a. von Claude Gavreau, * 1925, ✝ 1971) und eines völligen Bruchs mit der Tradition sowie der Forderung nach einem modernen »Québec«. Neuartige poetische Impulse gingen auch von der spiritualistischen Dichtung H. de Saint-Denys Garneaus aus, die sich u. a. im Werk von Alain Grandbois (* 1900, ✝ 1975), Anne Hébert und Rita Lasnier (* 1915) fortsetzten.
 
In der erzählenden Literatur trat an die Stelle des bisher dominierenden ländlichen Milieus - im Zuge der Urbanisierung - die Stadt mit ihrer sozialen Wirklichkeit (Roger Lemelin, * 1919, Gabrielle Roy, »Bonheur d'occasion«, 1945). Auf breiter Basis wurden nun in engagierter Art politische, soziale, wirtschaftliche und religiöse Konflikte thematisiert und die Frage nach der nationalen Identität gestellt. Zu einem Zentrum für die moderne kanadische Literatur entwickelte sich 1953 der von Gaston Miron (* 1928, ✝ 1996) gegründete Verlag »L'Hexagone«, zugleich Bezeichnung einer Schriftstellergruppe (außer Miron u. a. mit Jean-Guy Pilon, * 1930, Fernand Ouellette, * 1930, Roland Giguère, * 1929, Paul Marie Lapointe, * 1929, »Le vierge incendié«, 1948, Gilles Hénault, * 1920), der sich auch bereits bekannte Autoren anschlossen (darunter Grandbois und Lasnier). Ein revolutionärer Vertreter politischer Poesie war Paul Chamberland (* 1939). Daneben entwickelte sich in der Lyrik ein vielfältiges Spektrum zum Teil experimenteller Ausdrucksformen, z. B. in der Dichtung subkultureller Prägung (Denis Vanier, * 1950) und in der Jazzpoetry (Raoul Duguay, * 1939); ein Gegengewicht hierzu bildete das populäre Chanson (Gilles Vigneault, * 1928).
 
Mit der Gründung der Zeitschrift »Parti pris« (1963) durch André Major (* 1942) setzte eine Radikalisierung der Literatur ein, die weitgehend von einer sozialistischen und antiklerikalen Haltung geprägt war und sich offen für eine Autonomie der Provinz Quebec aussprach. Im Roman - aber auch im Drama - wurde nun zur Kennzeichnung der eigenen Identität und als Medium zur Beschreibung der sozialen Realität das »Joual«, die Sprache der Montrealer Unterschicht, als Literatursprache verwendet. Von »Parti pris« geprägt sind u. a. Gérard Bessette (* 1920), Jacques Ferron (* 1921, ✝ 1985), Claude Jasmin (* 1930), Hubert Aquin (* 1929,✝ 1977), Marie-Claire Blais, Antonine Maillet und Jacques Poulin (* 1937). Neben den traditionellen Erzählweisen (wie etwa bei Anne Hébert, André Langevin, * 1927, und Yves Thériault, * 1915, ✝ 1983) kamen nun auch moderne literarische Techniken, z. B. Formen des Nouveau Roman, auf. Zum Teil experimentelle Ausdrucksmittel bezog auch das Theater mit ein, das zu einem Forum für die Auseinandersetzung mit politischen und sozialen Fragen wurde (so schon früher bei Gratien Gélinas, * 1909, später bei Marcel Dubé, * 1930, Robert Gurik, * 1932, Jean Barbeau, * 1942); der herausragende Dramenautor ist Michel Tremblay (* 1942). Seit den 1970er-Jahren existiert in allen literarischen Gattungen eine engagiert feministische Bewegung, die zum Teil - im Zusammenhang mit der französischen »Nouvelle Critique« und der theoretischen Reflexion über das Schreiben - stark formalistisch orientiert ist (Nicole Brossard, * 1943). Die Romane von Jacques Godbout (* 1933), Bessette, Yolande Villemaire (* 1949) u. a. weisen mit ihrem Konflikt zwischen Erzählhandlung und theoretischen Diskursen strukturbildende Merkmale der Postmoderne auf. Die Autoren lassen sich von den spezifischen Darstellungsformen der neuen elektronischen Medien inspirieren; obwohl sie aber auf der Grundlage postmoderner Positionen schreiben, geben sie deshalb nicht alle Charakteristika traditioneller Erzählformen auf. So bleibt etwa die nationale, soziale und geschlechtliche Identität des Erzählers (der Erzählerin) immer erkennbar, z. B. bei Claire Dés (* 1951) oder Réjean Ducharme (* 1941).
 
Kanadische Literatur in englischer Sprache (anglokanadische Literatur): Die frühesten Prosawerke der anglokanad. Literatur sind v. a. Expeditions- und Reiseberichte (u. a. von Samuel Hearne, * 1745, ✝ 1792, A. Mackenzie, David Thompson, * 1770, ✝ 1857, Simon Fraser, * 1776, ✝ 1862), die die Begegnung von Europäern oder Amerikanern mit dem zum Teil noch völlig unbekannten Land schildern. Als erster »kanadischer« Roman gilt Frances Brookes (* 1723, ✝ 1789) »The history of Emily Montague« (1769). T. C. Haliburton verfasste für den »Novascotian« Satiren unter Einbeziehung lokaler Sprachfärbungen über die Leute Nova Scotias. Über das Leben der Siedler schrieb Catherine Parr Traill (* 1802, ✝ 1899) ebenso wie ihre Schwester Susanna Moodie, die mit ihren autobiographischen Erzählungen »Roughing in the bush« (1852) bekannt wurde. John Richardsons (* 1796, ✝ 1852) historischer Roman »Wacousta« (1832) handelt von den englisch-amerikanischen Kriegen, W. Kirbys »The golden dog« (1877) behandelt aus loyalistischer Sicht die Zeit der englisch-französischen Kämpfe um Quebec. James De Milles (* 1833, ✝ 1880) Reiseutopie »A strange manuscript found in a copper cylinder« (postum 1888) fällt aus dem Rahmen dieser literarischen Tradition, ebenso wie Sara J. Duncans (* 1861, ✝ 1922) politischer Roman »The imperialist« (1904). Viel gelesen wurden Charles W. Gordons (alias Ralph Connors, * 1860, ✝ 1937) »The man from Glengarry« (1901), Lucy M. Montgomerys (* 1847, ✝ 1942) »Anne of Green Gables« (1908) und Mazo De la Roches Chronik der Whiteoak-Familie. Auch S. Leacocks humorvolle Geschichten erfreuten sich großer Beliebtheit. Realistische Romane über die Besiedlung des Westens verfassten Martha Ostenso, Robert James Stead (* 1880, ✝ 1959) sowie der Deutschkanadier F. P. Grove. Auch sonst zeigte der Roman eine regionale Prägung, so in Manitoba und Saskatchewan bei Sinclair Ross (* 1908, »As for me and my house«, 1941), W. O. Mitchell (* 1914, »Who has seen the wind«, 1947), Adele Wiseman (* 1928, »The sacrifice«, 1956) und John Marlyn (* 1912, »Under the ribs of death«, 1957), in Ontario bei E. M. Callaghan (»Such is my beloved«, 1934) und Hugh Garner (* 1913, ✝ 1979, »Cabbagetown«, 1960), in Quebec bei M. Richler und B. Moore, in Nova Scotia bei H. MacLennan und Ernest Buckler (* 1908, ✝ 1984, »The mountain and the valley«, 1952). Besonders erwähnenswert sind Howard O'Hagans (* 1902, ✝ 1982) Roman »Tay John« (1939), eine mit Mythen angereicherte »Lügengeschichte« vom Typ der »tall tales«, Sheila Watsons mythisch-lyrische Erzählung »The double hook« (1959) und A. M. Kleins allegorischer Roman »The second scroll« (1951). Starken Auftrieb erhielt die Literatur seit den 1960er-Jahren: Margaret Laurence erzählt von den puritanischen Konventionen einer Präriekleinstadt, Margaret Atwoods Prosa spiegelt den Versuch weiblicher Selbstfindung, daneben haben u. a. Alice Munro, Audrey Thomas, Mavis Gallant, Aritha van Herk (* 1954) und Carol Shields (* 1935) die englischsprachige Erzählliteratur und Lyrik um eine dezidiert feministische Position erweitert. Vollständig ins Deutsche übersetzt ist W. R. Davies' komisch-satirische Deptford-Trilogie. Weitere bedeutende Prosaschriftsteller sind Jack Hodgins (* 1938), Marian Engel (* 1933, ✝ 1985, »Bear«, 1976, deutsch »Bär«), Timothy Findley (* 1930, ✝2002, »The wars«, deutsch »Der Krieg und die Kröte«). Audrey Thomas' (* 1935) Roman »Mrs. Blood« (1970) sowie dessen Fortsetzung »Blown figures« (1976) sind experimentelle Prosastücke, die wie auch Dave Godfreys (* 1938) Roman »The new ancestors« (1970) in Westafrika spielen. Die fiktional-biographische Hinwendung zur Arktis bei van Herk, die Darstellung der Weltsicht der Métis und Cree in den historischen Romanen bei R. Wiebe und die Werke von John Moss (* 1940) markieren beispielhaft die territoriale Ausdehnung der kanadischen Literatur. Gleichzeitig repräsentieren solche Texte den neuen Gattungstyp des »life writing«, dem auch R. Kroetschs »A likely story. The writing life« (1995) zuzuordnen ist. Das literarische Spektrum ist in jüngster Zeit durch und über die Beiträge ethnischer Minderheiten erweitert worden, u. a. durch Anne Cameron, die aus den Mythen und Märchen der indianischen Stämme der Nordwestküste Kanadas schöpft (»Daughters of copper woman«, 1981), oder Joy Kogawa (* 1935), die in »Obasan« (1981) das Schicksal japanischer Kanadier im Zweiten Weltkrieg beschreibt. Transkulturalismus und Ethnizität stehen thematisch im Zentrum etwa von M. Ondaatjes Werken, zuletzt »The English patient« (1992), die zugleich exemplarisch den in Kanada sehr ausgeprägten metahistorischen Roman vertreten und den Gestaltungsprinzipien postmodernen Schreibens verpflichtet sind; eine besondere, postmoderne Form des Naturalismus schuf Douglas Coupland (* 1961) mit realistischen Beschreibungen über die so genannte »Generation X«.
 
Als erfolgreiche Gattung etablierte sich in den letzten 30 Jahren neben dem Roman die Kurzgeschichte, zu deren Reputation v. a. folgende Autoren beitrugen: Mavis Gallant (»The Pegnitz Junction«, 1973), Alice Munro (»Who do you think you are«, 1978), Norman Levine (* 1924, »One-way ticket«, 1961), Hugh Hood (* 1928, »Around the mountain«, 1967); ferner John Metcalf (* 1938) und Leon Rooke (* 1934).
 
Obwohl das anglokanad. Drama schon vor den 1960er-Jahren in Form des Hörspiels weit verbreitet war, errangen Bühnenstücke erst mit der Jahrhundertfeier (1967) große Erfolge. Bekannt wurden u. a.: J. Reaney mit »Colours in the dark« (1967) und G. Ryga mit »The ecstasy of Rita Joe« (1967). Weitere wichtige Stücke sind Sharon Pollocks (* 1936) »Walsh« (1973), David Fennarios (* 1947) »Balconville« (1979) und John Grays (* 1907)/Eric Petersons (* 1946) Ein-Mann-Performance »Billy Bishop goes to war« (1979). Mit Schauspielern entwickelt der englisch- und französischsprachige Regisseur und Autor Robert Lepage (* 1957) eigene Texte (»collective writings«), von denen es kaum Druckfassungen gibt.
 
Charles Sangster (* 1822, ✝ 1893), Charles Mair (* 1838, ✝ 1927) sowie die als »Confederation Poets« bekannten D. C. Scott, C. G. D. Roberts, A. Lampman und B. Carman begründeten die zunächst ganz von der Romantik geprägte, patriotisch ausgerichtete Lyrik. Neben E. J. Pratt, der v. a. historische Erzählgedichte verfasste, traten in den 1920er-Jahren F. R. Scott, A. J. M. Smith, Klein (Montréal Group) und Dorothy Livesay mit modernistischer sowie mit politischer Lyrik hervor, die bis in die 50er-Jahre nachwirkte. P. K. Page (* 1916, »Cry, Ararat«, 1967), der experimentierfreudige Earle Birney (* 1904) und I. Layton folgten. Layton nahm Alltagssprache und Alltägliches in seine machtvolle Bekenntnislyrik auf. Vielfältig sind die lyrischen Strömungen seit den 1960er-Jahren: Al Purdy betreibt »poetische Archäologie« (»The cariboo horses«, 1965) und durchbricht gesellschaftliche und sprachliche Tabus. Die Erzählgedichte von Daphne Marlatt (* 1942, »Steveston«, 1974), Andrew Suknaski (* 1942, »Wood mountain poems«, 1976) sowie Kroetsch (»Field notes«, 1981) versuchen eine »Poesie des Raums«. Dennis Lees (* 1939) »Civil elegies« (1968) sind politische Meditationen über Vietnam, die USA und kanadische Identitätsprobleme. Vom Konkretismus geprägt ist bp nichol, der mit neuen Vortragsformen (u. a. »sound poetry«) experimentiert (»four horsemen«, 1970 ff.). Mystisch-lyrisch sind die Gedichte Gwen MacEwens (* 1941, ✝ 1987) und Susan Musgraves (* 1951) haida-indianische Inspirationen (»The impstone«, 1976). Ondaatjes Lyrik ist in einer kontrolliert-sensiblen Sprache gehalten, desgleichen die lyrischen Werke der bekanntesten kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood. Eine neue Entwicklung lyrischer Kommunikation ist die »Swift-current«-Datenbank, eine elektronische Zeitschrift, die u. a. den Austausch zwischen Schriftstellern fördern soll.
 
Literatur:
 
Lit. in frz. Sprache:
 
Anthologie de la littérature québécoise, hg. v. G. Marcotte, 4 Bde. (Montreal 1978-80);
 A. Maillet: Pélagie-la-Charrette (Paris 1979);
 
Dictionnaire des œuvres littéraires du Québec, hg. v. M. Lemire, 4 Bde. (Montreal 1980-84);
 Y. Legaré: Dictionnaire des écrivains québécois contemporains (ebd. 1983);
 R. Dionne: Le Québécois et sa littérature (Sherbrooke 1984);
 G. Dorion: Littérature québécoise (Brüssel 1985);
 S. Sarkany: Québec, Canada, France. Le Canada littéraire à la croisée des cultures (Aix-en-Provence 1985).
 
Lit. in engl. Sprache:
 
Literary history of Canada. Canadian literature in English, hg. v. C. F. Klinck u. a., 3 Bde. (Neuausg. Toronto 1976);
 
The Oxford companion to Canadian literature, hg. v. W. Toye (ebd. 1983);
 
W. J. Keith: Canadian literature in English (London 1985);
 
Kanada, ein Land in der Schwebe, in: die horen, Bd. 31 (1986);
 
Grundlagen zur Lit. in engl. Sprache, hg. v. W. Arens u. a., Bd. 1: Kanada (1987);
 
W. H. New: A history of Canadian literature (Basingstoke 1989, Nachdr. ebd. 1991);
 
Literary history of Canada. Canadian literature in English, hg. v. C. F. Klinck u. a., Bd. 4 (Toronto 21990).

Universal-Lexikon. 2012.