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Guyana
Gu|ya|na; -s:
Staat im Norden Südamerikas; vgl. Guayana.

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Guyana,
 
 
Kurzinformation:
 
Fläche: 214 969 km2
 
Einwohner: (2000) 874 000
 
Hauptstadt: Georgetown
 
Amtssprache: Englisch
 
Nationalfeiertag: 23. 2.
 
Währung: 1 Guyana-Dollar (G$) = 100 Cents (¢)
 
Zeitzone: 700 Georgetown = 1200 MEZ
 
amtlich englisch Co-operative Republic of Guyana [kəʊ'ɔpərətɪv rɪ'pʌblɪk əv gaɪ'ænə], Küstenstaat im nördlichen Südamerika, zwischen Venezuela, Brasilien und Surinam, 214 969 km2, (2000) 874 000 Einwohner Hauptstadt ist Georgetown, Amtssprache Englisch. Währung: 1 Guyanadollar (G$) = 100 Cents (¢). Zeitzone: Atlantic Standard Time (700 Georgetown = 1200 MEZ).
 
 Staat und Recht:
 
Verfassung:
 
Nach der am 6. 10. 1980 in Kraft getretenen Verfassung ist Guyana eine präsidiale Republik Staatsoberhaupt, Regierungschef und Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist der Präsident (Amtszeit beträgt fünf Jahre). Er wird von der stärksten im Parlament vertretenen Partei nominiert; er ernennt neben dem Vizepräsidenten und dem Premierminister, der ein gewähltes Parlamentsmitglied sein muss, auch die Mitglieder des Kabinetts und den Oppositionsführer im Parlament. Die Legislative liegt bei der Nationalversammlung (Legislaturperiode: fünf Jahre); von den 65 Abgeordneten werden 53 in allgemeinen Wahlen, zehn durch die Regionalräte und zwei durch den Nationalkongress der örtlichen Organe gewählt. Der Präsident kann Gesetze durch sein Veto blockieren, das Parlament suspendieren oder auflösen.
 
Parteien:
 
Unter den Parteien dominieren die v. a. in der indischen Bevölkerung verwurzelte People's Progressive Party (PPP, gegründet 1950), der People's National Congress (PNC, gegründet 1957), der sich vorwiegend auf Wähler afrikanischer Abstammung stützt, und die Working People's Alliance (WPA, gegründet 1979), die sich für eine politische Integration aller Volksgruppen einsetzt.
 
Gewerkschaften:
 
Wichtigster Dachverband mit 17 Einzelgewerkschaften ist der dem PNC nahe stehende Trades Union Congress (TUC).
 
Wappen:
 
Das Wappen, am 21. 6. 1966 von der englischen Königin verliehen, zeigt im oberen Teil des Schildes die Nationalblume Victoria Regia, im mittleren Teil drei blaue Wellenlinien und im unterem Teil den landestypischen Canje-Fasan. Der Helm trägt die indianische Federkrone eines Kaziken, flankiert von zwei Diamanten. Als Schildhalter dienen zwei Jaguare, von denen der eine zusätzlich einen Zuckerrohrstängel, der andere eine Spitzhacke hält. Der Wahlspruch im Spruchband lautet »One People, one Nation, one Destiny« (»Ein Volk, eine Nation, ein Schicksal«).
 
Nationalfeiertage:
 
23. 2., erinnert an die Ausrufung der »Kooperativen Republik« 1970.
 
Verwaltung:
 
Guyana ist in zehn Regionen untergliedert, die über Selbstverwaltungsorgane in Form von gewählten Regionalräten verfügen und mit jeweils einem Abgeordneten im Parlament vertreten sind. Der Nationale Kongress der lokalen Demokratischen Organe wählt zwei Parlamentsabgeordnete.
 
Recht:
 
Die Rechtsordnung entspricht im Wesentlichen dem englischen Recht. Das Gerichtssystem umfasst auf unterer Ebene die Magistratsgerichte (Magistrates Courts) für Zivilsachen mit kleineren Streitwerten und leichten Strafsachen. Erste Instanz in allen übrigen Fällen ist der High Court mit umfassender Zuständigkeit, in verstärkter Besetzung als Full Court auch Berufungsgericht für die Magistratsgerichte. Höchstes Gericht ist der Court of Appeal als Berufungsgerichtshof gegen Entscheidungen des High Court.
 
Streitkräfte:
 
Die Gesamtstärke der Freiwilligenarmee (fast ausschließlich Heerestruppen) beträgt 2 000, die der paramilitärischen Kräfte (Polizei, Volksmiliz und »National Service«) dagegen 11 000 Mann. Die Ausrüstung umfasst außer leichten Waffen einige Spähpanzer, Küstenwachboote und Transportflugzeuge.
 
 Landesnatur und Bevölkerung:
 
Landschaft:
 
Die Berg- und Hügellandschaften im Landesinnern sind Teil des Berglands von Guayana, sie erreichen im Süden und Südwesten 900-1 300 m über dem Meeresspiegel, im Roraima (auf der Grenze gegen Venezuela) 2 810 m über dem Meeresspiegel; der Osten und Norden sind flacher. Die 20 bis 70 km breite Küstenebene, meist Schwemmland, zum Teil 1 bis 5 m unter dem Meeresspiegel gelegen und durch Deiche geschützt, ist Hauptanbau- und -siedlungsgebiet des Landes. Hauptfluss ist der Essequibo.
 
Klima und Vegetation:
 
Das Klima ist tropisch mit Jahresmitteltemperaturen zwischen 24 ºC und 28 ºC und jährlichen Niederschlägen von 2 000-3 000 mm im Norden bis 1 500 mm im Süden (zwei Regenzeiten). Rd. 85 % des Landesinnern sind von tropischem Regenwald bedeckt, der im Südwesten in Feuchtsavannen übergeht; küstenparallel verläuft ein breiter Gürtel aus Mangroven und Sumpfwäldern.
 
Bevölkerung:
 
In der im 17. Jahrhundert von europäischen Kolonialmächten aufgebauten Plantagenwirtschaft sind zunächst schwarze Sklaven, nach Aufhebung der Sklaverei (1833) v. a. Inder - daneben auch Portugiesen und Chinesen (je knapp 1 % der Bevölkerung) - als Arbeitskräfte eingesetzt worden; 1848-1917 wanderten 239 000 Inder ein. Entsprechend ist die Bevölkerung Guyanas (1992) überwiegend indischer (49 %) und afrikanischer Abstammung (36 %). Mulatten und Mestizen machen rd. 7 % der Einwohner aus. Die Restgruppen der autochthonen Indianerbevölkerung (7 %; Guayana-Indianer) leben fast ausschließlich im Landesinnern. Annähernd 90 % der Gesamtbevölkerung siedeln im Gebiet des Küstengürtels und in den unteren Abschnitten der Flussgebiete auf nur 10 % der Fläche. Etwa 35 % der Bevölkerung wohnen in städtischen Siedlungen, v. a. in Georgetown (200 000 Einwohner), Linden (früher Mackenzie, 35 000 Einwohner) und New Amsterdam (25 000 Einwohner). Neben der Amtssprache Englisch werden v. a. Hindi, Urdu, Portugiesisch und indianische Dialekte gesprochen. Bei einer Geburtenrate von 25 ‰ und einer Sterberate von 7 ‰ wird das jährliche Wachstum (1995) auf 1,8 % geschätzt. Aufgrund hoher Auswanderungsraten hat die Bevölkerung jedoch seit 1980 (758 600 Einwohner) höchstens um 0,5 % pro Jahr zugenommen. Die Lebenserwartung beträgt 65 Jahre, die Säuglingsterblichkeit 48 ‰. Die durchschnittliche Kinderzahl ist auf 2,6 abgesunken. Ein Drittel der Bevölkerung ist jünger als 15 Jahre.
 
Religion:
 
Die Religionsfreiheit ist durch die Verfassung garantiert. Über 50 % der Bevölkerung sind Christen: jeweils rd. 11 % gehören der katholischen (Bistum Georgetown, Suffraganbistum von Port of Spain) und der anglikanischen Kirche (Provinz Westindien) an, die übrigen 28 % verschiedenen protestantischen Kirchen und Gemeinschaften (Pfingstkirchen, Adventisten, Lutheraner, Methodisten, Presbyterianer, Baptisten u. a.); unter der Bevölkerung afrikanischer Abstammung bildeten sich auch (erstmals im 19 Jahrhundert) eigene Kirchen, die Elemente afrikanischer Religiosität mit der christlichen Religion verbinden. Rd. 70 % der Bevölkerung indischer Abstammung bekennen sich zum Hinduismus, rd. 18 % zum sunnitischen Islam (34 % beziehungsweise 9 % der Gesamtbevölkerung). Elemente traditioneller indianischer Religiosität haben sich unter der (mehrheitlich christianisierten) indianischen Bevölkerung erhalten. - Eine religiöse Minderheit bilden die Bahais.
 
Bildungswesen:
 
Schulpflicht besteht vom 5.-14. Lebensjahr; nach der Vorschule wird sechs Jahre lang die Primarschule besucht, anschließend entweder weitere drei Jahre die Primarschule oder fünf Jahre eine Sekundarschule (zunehmend berufsbezogener Art). Die Analphabetenquote beträgt 1,9 %. Für die berufliche und höhere Ausbildung stehen v. a. landwirtschaftliche und technische Schulen, Lehrerbildungsanstalten und in Georgetown eine Universität (University of Guyana) zur Verfügung.
 
Publizistik:
 
Presse: Durch staatliche Kontrolle wird eine indirekte Pressezensur ausgeübt. In der Hauptstadt erscheint die staatliche, landesweit verbreitete Tageszeitung »Guyana Chronicle«. Die politischen Parteien und die katholische Kirche geben Wochenzeitungen beziehungsweise Zeitschriften heraus. - Nachrichtenagenturen: »Guyana News Agency/GNA« (gegründet 1981) und »Guyana Information Services« (gegründet 1993). - Rundfunk: Die staatliche »Guyana Broadcasting Corporation« (gegründet 1979) verbreitet ein landesweites und mehrere regionale Hörfunkprogramme. Neben der staatlichen »Guyana Television Corporation« gibt es zwei private Fernsehstationen.
 
 Wirtschaft und Verkehr:
 
Wirtschaft:
 
Gemessen am Bruttosozialprodukt (BSP) je Einwohner von (1994) 530 US-$ gehört Guyana zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas. Die Wirtschaft befindet sich seit Mitte der 70er-Jahre in einem Schrumpfungsprozess: Zwischen 1973-80 nahm das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahresdurchschnitt nur um 0,9 % zu, zwischen 1980-90 war sogar ein Rückgang von 2,7 % pro Jahr zu verzeichnen. Von 1970-76 sind weite Teile der Wirtschaft unkoordiniert verstaatlicht worden. Das Missmanagement im Staatssektor führte zusammen mit der weltwirtschaftlichen Rezession zur dramatischen Verschlechterung der wirtschaftlichen und sozialen Lage (Verfall der Infrastruktur, mangelhafte Kapazitätsauslastung, Rückgang der Investitionen, Devisenknappheit, Verschlechterung der Ernährung, soziale Spannungen, starke Auswanderung). Die Auslandsschuld stieg auf (1993) 1,94 Mrd. US-$ an, das entspricht mehr als dem Sechsfachen des BIP. Ende der 80er-Jahre wurde eine wirtschaftliche Umorientierung vom Sozialismus zur Marktwirtschaft eingeleitet (Privatisierung, Umschuldung, Verringerung der öffentlichen Ausgaben, Förderung ausländischer Investitionen). Erste Erfolge sind erkennbar: 1991-93 wuchs das BIP erstmals wieder stärker an (7,1 % pro Jahr).
 
Landwirtschaft:
 
Nur 2,5 % der Fläche können landwirtschaftlich genutzt werden. Am Unterlauf der Flüsse Essequibo, Demerara, Berbice und Pomeroon liegen die durch Deiche, Be- und Entwässerungsanlagen erschlossenen Hauptanbaugebiete. Wichtigste Agrarprodukte sind Reis und Zucker, daneben auch Kokosnüsse, Orangen sowie tropische Früchte und Gemüse für den Eigenbedarf. Die Zuckerproduktion ging seit 1970 um mehr als die Hälfte zurück und erreichte 1990 nur noch 132 000 t, sodass Guyana sogar Zucker einführen musste. Bis 1993 gelang wieder ein Anstieg auf 247 000 t. Auch die Reisproduktion konnte nach Stagnation und vorübergehendem Rückgang in den 70er- und 80er-Jahren (1990: 93 400 t) erst in jüngster Zeit auf (1993) 210 200 t gesteigert werden.
 
Forstwirtschaft:
 
Infolge unzulänglicher Verkehrserschließung beschränkt sich die Nutzung des tropischen Regenwaldes auf die Randgebiete.
 
Fischerei:
 
Die Fangmengen der Fischereiwirtschaft haben sich seit 1970 trotz Ausbau der Hochseeflotte nur unwesentlich verändert. Sie betrugen (1992) 37 100 t Fisch und 5 200 t Garnelen.
 
Bodenschätze:
 
Nach der Verstaatlichung der Bauxitproduktion 1971 und 1974 sowie dem starken Preisverfall auf dem Weltmarkt ging die Produktion von (1975) 3,6 Mio. t auf (1982) 1,4 Mio. t zurück. 1993 lag der Wert wieder bei 2,1 Mio. t (weltweit 11. Rang). Weiterhin werden steigende Mengen an Gold und Diamanten gewonnen und Manganerz abgebaut. Der Anteil des Bergbaus am BIP fiel von (1980) 17 % auf (1993) 12 %.
 
Industrie:
 
Infolge der wirtschaftlichen Schwierigkeiten stagniert der Anteil der verarbeitenden Industrie am BIP seit langem und beläuft sich auf (1993) 12 %. Die gewerbliche Produktion konzentriert sich auf die Bauxitaufbereitung (Erzeugung von Tonerde), die Zuckerindustrie (einschließlich Rumherstellung), die Holz- und Fischverarbeitung sowie die Nahrungsmittel- und Textilindustrie.
 
Außenwirtschaft:
 
Produktionsrückgänge und fallende Preise der Hauptexportgüter bedingten eine drastische Reduzierung der Exporterlöse. Diese fielen von (1980) 471 Mio. US-$ auf (1986) 214 Mio. US-$ und erreichten (1993) wieder 416 Mio. US-$. Von wenigen Jahren (1987/88) abgesehen, ist die Handelsbilanz seit 1976 stets negativ (1993: —68 Mio. US-$), und es kommt aufgrund des Devisenmangels zu Importbeschränkungen. Wichtigste Ausfuhrwaren sind (1993) Zucker (29 %), Gold (25 %), Bauxit (22 %), Reis (8 %) und Garnelen (3 %). Die wichtigsten Abnehmerländer sind (1992) Großbritannien (33 %), USA (31 %) und Kanada (9 %). Importiert wird vorwiegend aus den USA (37 %), Trinidad und Tobago (13 %) und Großbritannien (11 %).
 
Verkehr:
 
Die Verkehrserschließung beschränkt sich wegen des nur schwer zugänglichen Regenwaldes weitgehend auf die Küstenebene. Die wichtigsten Siedlungen im Landesinnern sind nur per Flugzeug oder über Binnenwasserstraßen erreichbar. Das Straßennetz (rd. 9 000 km, aber nur 700 km Teerstraßen) führt nur rd. 150 km weit entlang der Hauptflüsse ins Landesinnere, jedoch wird zurzeit eine Verbindungsstraße nach Nordbrasilien zum Panamerican Highway gebaut. Die wenigen Eisenbahnlinien dienen besonders dem Bauxittransport. Wichtigste Seehäfen sind die Hauptstadt Georgetown und New Amsterdam im nördlichen Küstenteil. Bauxit wird mit Küstenfrachtschiffen nach Trinidad und Tobago transportiert. Der internationale Flughafen Timehri liegt 40 km von Georgetown entfernt.
 
 
Seit 1816 unumstrittener britischer Besitz (Guayana, Geschichte), erhielt das Gebiet von Guyana (seit 1831 Britisch-Guayana genannt) 1928 den Status einer Kronkolonie. 1953 trat eine neue Verfassung in Kraft, die das allgemeine Wahlrecht und ein Zweikammersystem einführte. Aus den ersten Wahlen ging 1953 C. Jagan (PPP) als Premierminister (1953, 1957-64) hervor. Die Annäherung Britisch-Guayanas an Kuba sowie Rassenkonflikte zwischen Schwarzen und Indern verzögerten die Entlassung Britisch-Guayanas in die Unabhängigkeit. Erst 1966 wurde es als parlamentarische Monarchie unter dem Namen »Guyana« unabhängig, nachdem 1964 F. Burnham Premierminister (PNC; 1964-80) geworden war. Als »Cooperative Republic« im Commonwealth (1970) löste es die konstitutionellen Bindungen an die britische Krone. 1973 nahm Guyana an der Gründung der Karibischen Gemeinschaft teil. Mit der Verfassungsänderung von 1980 führte Burnham (Präsident 1980-86) ein Präsidialsystem ein. Die Benachteiligung der indischen Bevölkerungsmehrheit und die schlechte Wirtschaftslage haben in den 1980er-Jahren zu großen sozialen Spannungen geführt. 1986 wurde D. Hoyte zum Staatspräsidenten gewählt. Er löste 1991 das Parlament auf und verschob durch Verhängung des Ausnahmezustandes (bis Juni 1992) Neuwahlen auf Oktober 1992. Aus ihnen ging die PPP mit 54,6 % der Stimmen als Sieger hervor; ihr Führer C. B. Jagan wurde neuer Staatspräsident. Nach seinem Tod im März 1997 übernahm zunächst Ministerpräsident S. Hind das Amt. Aus Neuwahlen im Dezember 1997 ging Janet Jagan, die Witwe des verstorbenen Präsidenten, als Siegerin hervor. Im August 1999 trat sie zurück, neuer Präsident wurde der bisherige Finanzminister B. Jagdeo. - 1995 trat Guyana dem Vertrag von Tlatelolco bei. Zu Grenzkonflikten kam es wiederholt mit Venezuela in einem 1899 Guyana zugesprochenen und sehr rohstoffreichen Gebiet sowie mit Surinam an dem an Ölvorkommen reichen Küstenstreifen.
 
 
R. A. Glasgow: G. Race and politics among Africans and East Indians (Den Haag 1970);
 J.-P. Chardon u. a.: De l'Orénoque à l'Amazone. Études guyanaises (Talence 1978);
 G. Scherm: G. u. Surinam - wirtschaftsgeograph. Probleme der Rohstoffabhängigkeit bauxitexportierender Entwicklungsländer (1982);
 T. J. Spinner: A political and social history of G., 1945-1983 (Boulder, Colo., 1984).
 H. Henn: G. in: Hb. der Dritten Welt, hg. v. D. Nohlen u. F. Nuscheler Bd. 3, (31992, Nachdr. 1995).

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Gu|ya|na; -s: Staat im Norden Südamerikas; vgl. Guayana.

Universal-Lexikon. 2012.