Wissenschaft von den Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt:
ihre Kenntnisse in Biologie und speziell in Ökologie sind beachtlich.
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Öko|lo|gie 〈f. 19; unz.〉 Lehre von den Beziehungen der Lebewesen zu ihrer Umwelt [<grch. oikos „Haus“ + logos „Wort, Lehre“] Siehe auch Info-Eintrag: Ökologie - info!
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Ö|ko|lo|gie [↑ öko- u. ↑ -logie], die; -; Syn.: Umweltwissenschaft: die Lehre von den Wechselbeziehungen zwischen den Organismen u. der unbelebten (Klima, Boden) u. belebten Umwelt (andere Organismen, Biozönose).
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1. Wissenschaft von den Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen u. ihrer Umwelt; Lehre vom Haushalt der Natur.
2. Gesamtheit der Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen u. ihrer Umwelt; ungestörter Haushalt der Natur.
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Ökologie
[zu griechisch oĩkos »Haus« und lógos »Lehre«] die, -, nach der Definition von E. Haeckel (1866) eine Wissene, die sich mit den Wechselbeziehungen der Organismen und ihrer unbelebten (abiotischen Faktoren wie Klima, Boden) und belebten (andere Organismen, Biozönosen) Umwelt befasst sowie mit dem Stoff- und Energiehaushalt der Biosphäre und ihrer Untereinheiten (z. B. Ökosysteme).
Als Wissenschaft kann die Ökologie je nach Untersuchungsgegenstand in mehrere Teilbereiche untergliedert werden: Die Autökologie untersucht die Ansprüche des Einzellebewesens an seine abiotische und biotische Umwelt, die sie auch quantitativ zu erfassen sucht, sowie die wechselseitigen Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt. Methodisch ist sie auch eng mit der Physiologie verknüpft. Die Populations- oder Demökologie hingegen untersucht die Wechselbeziehungen zwischen artgleichen Individuen, innerhalb von Fortpflanzungsgemeinschaften (Populationen). Enge Beziehungen bestehen zur Populationsgenetik, mit der sie oft zur Populationsbiologie zusammengefasst wird. Große Bedeutung hat sie heute beispielsweise bei der Sicherung des Überlebens gefährdeter Arten erlangt, da nie Einzelindividuen, sondern immer nur so genannte »minimal überlebensfähige Populationen« den Fortbestand von Arten nachhaltig sichern können. Die Synökologie wiederum beschäftigt sich mit den Wechselbeziehungen der verschiedenen Populationen untereinander sowie mit ihrer unbelebten Umwelt. In ihrer Weiterentwicklung hat sich in jüngster Zeit die Systemökologie als die komplexeste Disziplin herausgebildet, die Ökosysteme in ihrer gesamten Komplexität untersucht. Damit verliert die traditionelle Trennung in Pflanzen- und Tierökologie zunehmend an Bedeutung.
Relativ junge Zweige der Ökologie sind auch die Stadtökologie, die sich mit ökologischen Zusammenhängen im unmittelbaren Umfeld des Menschen, also im besiedelten Bereich, beschäftigt, oder auch die stärker geographische beziehungsweise landschaftliche geprägte Geo- oder Landschaftsökologie, die heute v. a. bei Planungen eine zunehmende Rolle spielt.
Eine andere Gliederung der Ökologie orientiert sich an den Großlebensräumen, die Gegenstand der jeweiligen Forschung sind. Danach unterscheidet man z. B. zwischen mariner Ökologie (Meere), limnischer Ökologie (Süßwasser) und terrestrischer Ökologie (Landlebensräume).
Nachdem der Mensch lange Zeit in der ökologischen Forschung v. a. die Rolle des Beobachters spielte, begreift er sich heute zunehmend als Teil seiner Umwelt. Genaue Kenntnisse darüber, wie er diese beeinflusst, wie er selbst von ihr beeinflusst wird, sind letztlich Voraussetzung dafür, ihre Systeme und Zusammenhänge so manipulieren zu können, dass eine nachhaltige Sicherung und Nutzung der natürlichen Ressourcen möglich wird. Der Mensch ist zum entscheidenden verändernden Faktor aller Ökosysteme dieser Erde geworden, natürliche, vom Menschen unbeeinflusste Ökosysteme gibt es z. B. in Mitteleuropa nicht mehr. Eine Humanökologie, die diese Realität im Blick hat, ist nicht mehr nur eine biologische Disziplin, sie muss auch Erkenntnisse der Geisteswissenschaften einbeziehen.
Geschichte der Ökologie
Ökologisches Gedankengut findet sich schon in der Antike, so bei Aristoteles, der sich mit den Beziehungen der Tiere zu ihrer Umgebung befasste, oder auch bei Plinius dem Älteren Ökologische Aspekte enthalten auch die Kommentare des Albertus Magnus zum Werk des Aristoteles und das Falkenjagdbuch Kaiser Friedrichs II. Ökologische Betrachtungen beschränkten sich im Mittelalter weitgehend auf medizinische Fragen oder Probleme der menschlichen Biologie, wobei (wie in den Naturwissenschaften allgemein) unter dem Einfluss der Scholastik rein deduktiv vorgegangen wurde. Erst die in der Renaissance beginnende Entwicklung der angewandten Wissenschaften führte in den Naturwissenschaften und auch in der Biologie zur Einführung von Experiment, Beobachtung und dem Sammeln von Tatsachen in die Forschung. Die große Zahl neu entdeckter Pflanzen- und Tierarten weckte ein zunehmendes Bedürfnis nach Bestimmung und Ordnung. Die hierbei angewandten Klassifikationskriterien waren sowohl morphologischer als auch ökologischer Art, woraus sich sowohl künstliche, d. h. aufgrund des Vergleichs beliebiger Merkmale erstellte Systeme, wie z. B. C. von Linnés »Systema naturae« (1735), als auch natürliche Systeme entwickelten, in denen versucht wurde, Gruppen nach Ähnlichkeiten zusammenzustellen, dies auch unter Berücksichtigung der Beziehungen zwischen Umwelt und Organismus. Die vor diesem Hintergrund sich entwickelnde »klassische Naturgeschichte« hatte ihre Blütezeit im 18. Jahrhundert; in ihr finden sich erstmals Ansätze zur Entwicklung der späteren Ökologie. In den Schriften G. L. L. Buffons und Linnés und den Reiseberichten der großen Entdecker des 18. und 19. Jahrhunderts (J. R. und J. G. A. Forster, A. von Humboldt) stand schon nicht mehr das Sammeln und Beschreiben von Arten im Vordergrund, sondern das Verstehen der Wechselwirkungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt. Auch das Werk C. Darwins enthielt viele ökologischen Erörterungen und Überlegungen. So findet sich in seinem Werk »The origin of species« (1859) letztlich die ganze Bandbreite der Wechselwirkungen zwischen Organismen und Außenwelt. Darwin und sein Werk beeinflussten wesentlich E. Haeckel, der 1866 erstmals den Begriff Ökologie für die Wissenschaft vorschlug, die sich mit dem Naturhaushalt (»Oeconomie der Natur«) beschäftigt. Ökologisch orientierte Forschung entwickelte sich in der Folgezeit im Wesentlichen auf drei Gebieten fort. Dies war zum einen die Tierökologie, die jedoch bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts keine eindeutig abgegrenzte Disziplin der Biologie war, da die innerhalb biologischer Subdisziplinen (Evolutionsbiologie, Ethologie, Physiologie, Zootaxonomie u. a.) betriebenen tierökologischen Studien nicht im Rahmen eines theoretisch übergeordneten Konzepts in Zusammenhang gebracht wurden. Der Schwerpunkt dieser Studien lag v. a. auf autökologischen und populationsökologischen Fragestellungen, wobei Letztere zunächst überwiegend im evolutionsbiologischen Kontext diskutiert wurden. Dies änderte sich erst mit dem Erscheinen einiger ökologischen Arbeiten über Nahrungsbeziehungen zwischen Tierpopulationen (S. A. Forbes, 1880; C. A. V. Hensen, 1882) und den von A. J. Lotka (1925) und V. Volterra (1926) entwickelten mathematischen Modellen für Räuber-Beute-Beziehungen sowie der bahnbrechenden Arbeit von C. S. Elton (»Animal ecology«, 1927), die erstmals einen theoretischen Rahmen in Form allgemeiner, die Spezifika von Tiergesellschaften betreffender Annahmen schuf, auf den sich die tierökologische Forschung beziehen konnte. Die Pflanzenökologie war bereits früh - als Teil der Pflanzengeographie - in einen Diskussionszusammenhang mit jener gestellt. Hier existierte ein Rahmen von gemeinsamen Grundbegriffen und Theorien, innerhalb dessen Forschung betrieben wurde. Ab Ende des 19. Jahrhunderts taucht der Begriff Ökologie schon in Veröffentlichungen auf, z. B. bei E. Warming (»Lehrbuch der ökologischen Pflanzengeographie«, 1896) und O. Drude (»Die Ökologie der Pflanzen«, 1913). Diese Arbeiten werden zusammen mit der von A. F. W. Schimper 1898 erschienenen »Pflanzengeographie auf physiologischer Grundlage« mit dem Beginn des Wandels der Ökologie von einem bloßen Begriff zu einer eigenständigen Wissenschaft gleichgesetzt.
Die dritte Wurzel der Ökologie als Wissenschaft ist die Hydrobiologie, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen wasserlebenden Organismen und ihrer Umwelt befasst und in der sich schon früh eine am System orientierte Betrachtungsweise entwickelte. Von K. Möbius wurde bereits 1877 der Begriff »Lebensgemeinschaft« (Biozönose) eingeführt, und etwa seit 1917 waren mit den »Grundprinzipien der Biozönotik« von A. Thienemann die theoretischen Grundlagen für eine limnologische Ökologie geschaffen. V. a. aufgrund ihrer großen volkswirtschaftlichen Bedeutung erfuhr die Biozönoseforschung eine schnelle Ausweitung. Zentral waren Fragen des Stoff- und Energiehaushaltes in Beziehung zur Entwicklung von Fauna und Flora. Die Definition der Lebensgemeinschaft als eines dynamischen Systems mit der Fähigkeit zur Selbstregulation, deren Ziel das biozönotische Gleichgewicht sei (R. Hesse, 1924; C. P. T. Friederichs, 1927), führte bereits auf den Begriff des Ökosystems hin, der 1935 von A. G. Tansley eingeführt wurde.
Ökosystemkonzept und Systemökologie
Der Ökosystembegriff von Tansley legte den Grundstein für die Entwicklung der Ökologie zur modernen Systemwissenschaft. Friederichs u. a. interpretierten das »Ökosystem« in einem holistischen Sinne und suchten den wissenschaftlichen Zugang über die Betrachtung des Ökosystems als eines (räumlichen) Ganzen. In der Folge entstand eine Reihe ökologischer Arbeiten (beginnend mit R. L. Lindemann, »The trophicdynamic aspect of ecology«, 1942), die Ökosysteme v. a. unter energetischen Gesichtspunkten betrachteten und deren populärste wohl die 1953 von E. P. Odum veröffentlichten »Fundamentals of ecology« sind. Odum betrachtete Ökosysteme unter funktionalen Aspekten (wie die Natur arbeitet) und betonte die Bedeutung der Energie als eines gemeinsamen Nenners lebender und unbelebter Komponenten und Prozesse. Bedeutungsvoll für die weitere Entwicklung der Ökologie war, dass Odum einerseits zwar die Komponenten des Systems unter physikalischen Gesichtspunkten untersuchte, andererseits aber die Kontrolle der Komponenten und Prozesse auf der Ebene des »Ganzen«, also des Ökosystems, ansiedelte, was einer holistischen Sichtweise entsprach. Aus dieser Integration von reduktionistischer und holistischer Interpretation entstand ein neues Bild der Natur als »Systemzusammenhang.. ., worin nichts geschehen kann ohne Wirkung auf das Ganze und worin dieses Ganze den Teilen die Richtung weist und Grenzen setzt« (L. Trepl, 1987).
Ab den 1960er-Jahren begann eine intensive, auf dem Ökosystemkonzept basierende ökologische Forschung. Eine wichtige Rolle spielten nunmehr die Anwendung der Systemanalyse, die zur Formulierung mathematischer Modelle führte, weiterhin die Kybernetik (v. a. zur Beschreibung ökologischer Gleichgewichte) und die EDV, die die Erfassung komplexen Datenmaterials, dessen Verarbeitung im Sinne von Simulationen komplexer Systeme sowie Prognosen der Wirkung von Veränderungen innerhalb eines Systems ermöglichte. In den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rückte die Ökologie seit Ende der 1960er-Jahre, als die Auswirkungen der Umweltverschmutzung und die Begrenzung der natürlichen Rohstoffvorkommen immer deutlicher wurden. Zunehmende Bedeutung erlangt die Ökologie auch als naturwissenschaftliche Grundlage für den Naturschutz.
Ökologiediskussion und ökologisches Weltbild
Im Zuge der Ökologiediskussion hat die Ökologie umgangssprachlich eine inhaltliche und institutionelle Ausweitung erfahren, die über die Naturwissenschaft Ökologie weit hinausgeht. Ökologie steht nunmehr v. a. für eine neue Weltanschauung, die in erster Linie die Idee des Fortschritts, die Vorstellung von unbegrenztem Wachstum, von der Herrschaft des Menschen über die Natur als Irrtum sieht und eine Rückbesinnung darauf fordert, dass die Natur Veränderungen nur in sehr begrenztem Maß verträgt, ohne irreversible Schäden zu erleiden, und dass die Menschheit als ein Glied des globalen Ökosystems mit dessen Gefährdung sich selbst in ihrer Existenz gefährdet. Diese Einsicht artikulierte sich etwa seit Ende der 1960er-Jahre v. a. in Bürgerinitiativen; diese entstanden u. a. aus der Furcht vor der immer bedrohlichere Formen annehmenden Vernichtung der Lebensgrundlagen als Folge v. a. einer auf Wachstum ausgerichteten Wirtschaftspolitik und eines mit der zunehmenden Industrialisierung und Technologisierung einhergehenden verantwortungslosen Umgangs mit der Natur und ihren Gütern. Die so entstandene Ökologiebewegung trug die Diskussion über ökologische Themen und Sachverhalte bald in alle Lebensbereiche. »Ökologie« wurde fortan in der öffentlichen Diskussion häufig fälschlicherweise synonym gebraucht mit Umweltschutz und Naturschutz (wobei die Ökologie als Wissenschaft lediglich die Grundlagen für Maßnahmen in diesen Bereichen liefert); unter »Ökologie« wird sowohl die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Umwelt (korrekter: mit den Umweltbeziehungen) von Lebewesen als auch die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Umweltfragen verstanden. Mit »ökologisch« assoziiert werden Begriffe und Themen wie »grün, alternativ, gesunde Lebens- und Ernährungsweise, Ablehnung der Kernenergie«. Das Adjektiv »ökologisch« und die Vorsilbe »öko-« signalisieren bei den verschiedensten Produkten »umweltfreundlich, Energie sparend, handgemacht, naturbelassen, aus natürlichen Materialien bestehend, gesund« usw., was der Vorsilbe »bio-« entsprechend stellvertretend für einen Trend »zurück zur Natur« oder zu mehr Natürlichkeit steht. An die Ökologie knüpft sich die »Hoffnung auf ein Gegenprogramm zur derzeitigen Wissenschafts-Entwicklung und zur herrschenden Linie der Wissenschafts- und Wirtschaftspolitik. Die ökologische Weltanschauung steht für ein neues Paradigma, das »die Welt als dynamisches Gewebe von Beziehungen, in dem kein Teil fundamentaler ist als irgendein anderer Teil« (F. Capra, 1988) sieht. In den Natur- und Technikwissenschaften ist eine verstärkte Beschäftigung mit Umweltschäden bemerkbar sowie in der Entwicklung neuer »ökologischer« oder »sanfter« Technologien. In Psychologie und Soziologie gibt es seit Jahren verstärkt Projekte, die sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt in vielerlei Hinsicht befassen (»Ökopsychologie«, »Ökosoziologie«). In der Philosophie ist die Diskussion um die Notwendigkeit einer neuen, ökologischen Ethik entbrannt. Aber auch im außerwissenschaftlichen Bereich findet eine zum Teil institutionalisierte »Ökologisierung« statt. So werden sowohl in der Schule als auch im Bereich der Erwachsenenbildung verstärkt Themen behandelt, die sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt im weitesten Sinne auseinander setzen.
Die ökologische Bewegung kann wohl als die aktivste und folgenreichste Initiative des ausgehenden 20. Jahrhunderts angesehen werden, die gleichermaßen den umweltpolitischen, wirtschaftspolitischen, gesellschaftspolitischen und kulturellen Bereich beeinflusst. Die Ökologie entfernt sich damit mehr und mehr von ihrem eigentlichen Fachbereich. Als Naturwissenschaft steht sie dieser Situation hilflos gegenüber, zumal sich die Anwendung ökologischen Wissens z. B. im gesellschaftspolitischen Kontext unter Umständen der naturwissenschaftlich begründeten Argumentation entzieht.
Das Dilemma der Ökologie ist demnach, dass sie zwar als Wissenschaft eine Erkenntnisbasis, eben naturwissenschaftliches Wissen über Zusammenhänge in der Natur, Kreisläufe usw. liefern und damit Auswege aus der ökologischen Krise aufzeigen kann; sie kann jedoch kaum Richtlinien für eine Neuorientierung in wirtschafts- und sozialpolitischen Bereichen anbieten. Eine »politische Ökologie« schließt die Einsicht ein, dass einerseits ein menschenwürdiges Leben und Überleben nur durch ein partnerschaftliches Umgehen mit der Natur und eine stärkere Einbindung in deren Rhythmus möglich ist und dass es andererseits der Mensch ist, der die Natur zerstört, sodass das Überleben der Menschheit v. a. eine Frage der Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst und seinem sozialen, ökonomischen und politischen Verhalten ist.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie v. a. auch in den folgenden Artikeln:
Ethik · nachhaltige Entwicklung · Natur · New Age · Technikfolgenabschätzung · Umweltökonomie · Umweltpolitik · Umweltschutz
F. Schwerdtfeger: Ö. der Tiere, 3 Tle. (1-21963-79);
W. Altenkirch: Ö. (1977);
Grünbuch Ö. Ein Jb. (1982 ff.);
B. Campbell: Ö. des Menschen (a. d. Engl., Neuausg. 1987);
Ö., hg. v. Hans J. Müller (21991);
H. Bick: Ö. (21993);
M. Mühlenberg: Freiland-Ö. (31993);
W. Tischler: Einführung in die Ö. (41993);
K. Ott: Ö. u. Ethik. Ein Versuch prakt. Philosophie (21994);
L. Trepl: Gesch. der Ö. (21994);
E. Callenbach: Ökotopia (a. d. Engl., 21995);
Umwelt — Ö., Auswahlbibliogr., hg. v. Dt. Bibliotheksinstitut, Berlin (1995);
Ö. in der Stadterneuerung, bearb. v. W. Kaiser (41996).
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Umweltschutz: Die Grenzen des Wachstums
Ökologie: Populationen und Biozönosen
Ökologie: Nahrungsbeziehungen zwischen den Arten
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Öko|lo|gie, die; - [zu griech. oĩkos = Haus(haltung) u. ↑-logie]: 1. Wissenschaft von den Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen u. ihrer Umwelt (als Teilgebiet der Biologie); Lehre vom Haushalt der Natur. 2. Gesamtheit der Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen u. ihrer Umwelt; ungestörter Haushalt der Natur: die Ö. [in einem Moor] stören; Ü was ihm vier Wochen Lazarett einbrachte und die Ö. (scherzh.; das innere Gleichgewicht ) im Hause Fanselow ins Wanken brachte (Lentz, Muckefuck 303).
Universal-Lexikon. 2012.