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Rhetorik
Sprachgewandtheit; Redekunst; Redegewandtheit

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Rhe|to|rik 〈f. 20; unz.〉
1. Redekunst
2. Lehre von der Redekunst
[<grch. rhetorike (techne) „Redekunst“]

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Rhe|to|rik, die; -, -en [mhd. rhetorick < lat. rhetorica (ars) < griech. rhētorike̅̓ (téchnē)]:
a) <Pl. selten> Redekunst;
b) Lehre von der wirkungsvollen Gestaltung der Rede;
c) Lehrbuch der Redekunst.

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Rhetorik
 
[griechisch rhētorike̅́ (téchnē) »Redekunst«] die, -/-en, zusammenfassender Begriff für Theorie und Praxis menschlicher Beredsamkeit in allen öffentlichen und privaten Angelegenheiten, sei es in mündlichen, schriftlichen oder durch die technischen Medien (Funk, Film, Fernsehen) vermittelter Form. Als wissenschaftliche Disziplin beschäftigt sich die Rhetorik mit der Analyse sprachlicher und der Sprache analoger Kommunikation (körperliche Beredsamkeit), die wirkungsorientiert, also auf die Überzeugung des Adressaten hin ausgerichtet ist (persuasive Kommunikation). Von dieser Grundlage aus hat sie auch die anderen Künste stark beeinflusst, Poetik, Musik, Malerei und Architekturtheorie mitbestimmt. Es gibt eine Rhetorik des Bildes ebenso wie eine gesellschaftliche Beredsamkeit, die sich mit dem wirkungsorientierten, überzeugenden Einsatz nichtsprachlicher Zeichen beschäftigt. Sie ist eine Erfahrungswissenschaft, die auf kontrollierter und empirisch nachweisbarer Beobachtung rethorischer Sprechakte beruht und die Geltung der aus ihr gewonnenen Erkenntnisse durch historische Rekonstruktion und die Bildung von Hypothesen über die Systematik und die Regeln rethorischen Sprechens zu sichern versucht (allgemeine Rhetorik). Rhetorik als praktische Sozialtechnologie (angewandte Rhetorik) widmet sich der Ausbildung, Übung und Vervollkommnung wirkungsorientierten Sprechens und Verhaltens (Körpersprache, Gesprächshaltung) und benutzt dazu das historisch entstandene System der Regeln, Anleitungen und Gewohnheiten. Dabei bedient sie sich auch der Einsichten und Ergebnisse der Sprecherziehung und Sprechwissenschaft, die traditionell einen Teil der Rhetorik und der rethorischen Erziehung darstellen und die mündliche Realisierung der Rede durch Sprechen sowie ihre mimische und gestische Darstellung zum Gegenstand haben.
 
Das System der Rhetorik ist in allen wesentlichen Zügen bereits in der Antike (Aristoteles, Cicero, Quintilian) entwickelt worden und so bis heute Grundlage der allgemeinen und der angewandten Rhetorik. Die theoretischen Voraussetzungen beruhen auf der anthropologischen Annahme der Redefähigkeit als allgemeiner menschliche Naturanlage (natura), die durch Kunst und Wissen (ars, doctrina) sowie durch Erfahrung und Übung (exercitatio) vervollkommnet werden kann. Der rethorische Unterricht besteht in der Aneignung des rethorischen Wissens (doctrina), der Nachahmung exemplarischer Vorbilder (imitatio) mit dem Ziel, sie zu übertreffen (aemulatio), und der praktischen Einübung (declamatio).
 
Die Produktionsstadien der Rede bilden das wichtigste systematische Einteilungsprinzip der Rhetorik. Am Anfang stehen die Erkenntnis des Themas, seine Zuordnung zu einer der drei klassischen Redegattungen (Gerichtsrede, politische Rede, Festrede) und das Auffinden aller zur wirkungsvollen Behandlung des Gegenstands nötigen Argumente und Materialien (inventio). Zu deren Erforschung hat die Rhetorik ein eigenes System von Suchkategorien (Topik) ausgebildet, die personen- oder problembezogen alle möglichen Fundorte für Argumente, Beweise oder sonstige Belege erschließen. Das zweite Arbeitsstadium regelt nach bestimmten Mustern die Gliederung des Stoffes (dispositio) unter den leitenden Aspekten der Sachangemessenheit, der Überzeugungsherstellung beim Hörer/Leser und der vier Redeteile. Diese bestehen aus Einleitung (exordium), Darlegung des Sachverhalts (narratio), Argumentation und Beweisführung (argumentatio) sowie dem Redeschluss (conclusio, peroratio). Das dritte Arbeitsstadium umfasst die sprachlich-stilistische Produktion der Rede gemäß der Theorie des rednerischen Ausdrucks (elocutio), die das differenzierteste Teilgebiet der Rhetorik ausmacht. Es umfasst die Figuren und Tropen sowie den Wortgebrauch und die Satzfügung, soweit diese stilistisch-rhetorischen Zwecken dienen. Sprachrichtigkeit, Deutlichkeit, Angemessenheit an Inhalt und Zweck der Rede, Redeschmuck und Vermeidung alles Überflüssigen sind die obersten Stilqualitäten. Von den verschiedenen Stillehren hat sich jedoch nur die wohl auf Theophrast zurückgehende Dreistillehre durchgesetzt, die die Geschichte der europäischen Beredsamkeit und Literatur bis ins 19. Jahrhundert beherrschte. Sie unterscheidet die schlichte, schmucklose, sowohl dem belehrenden Zweck als auch der alltäglichen Kommunikation angepasste Redeweise von einer auf Unterhaltung und Gewinnung der Zuhörer ausgerichteten Stilart, die sich des Redeschmucks auf eine maßvolle Weise bedient und eine sympathische Beziehung zwischen Redner und Publikum herstellen soll; von diesen beiden abgesetzt wird die pathetisch-erhabene Ausdrucksweise, die die Zuhörer bei Einsatz aller rethorischen Mittel mitreißen will. Sie ist besonders handlungsbezogen und zielt auf Entscheidung und praktische Veränderung aufgrund der zuvor durch Darlegung und Argumentation erreichten Einstellungsveränderung oder -sicherung. Im vierten Stadium konzentriert sich der Redner auf das Einprägen der Rede ins Gedächtnis (memoria) mittels mnemotechnischer Regeln und bildlicher Vorstellungshilfen. Das fünfte und letzte Produktionsstadium besteht in der Verwirklichung der Rede durch Vortrag (pronuntiatio), Mimik, Gestik und sogar Handlungen (actio). Diesen Anforderungen entsprechend entwickelte die Rhetorik eine ausgefeilte Sprechtechnik, die körperliche Beredsamkeit und in neuerer Zeit die Rhetorik der Präsentation, deren Hauptaufgabe die wirkungsbezogene Vorführung von Gegenständen und die Gestaltung des gesamten Ambientes der Rede ist. In Dekoration, Design und moderner Verkaufsrhetorik hat die Rhetorik der Präsentation heute ihre wichtigsten Anwendungsbereiche, da es sich dabei ebenfalls um die wirkungsorientierte Vermittlung bestimmter Inhalte, z. B. von Konsumgütern, handelt und die Rhetorik dafür Techniken bereithält. In diesem letzten rethorischen Arbeitsstadium liegt auch der Ursprungsort der Schauspieler- und Theatertheorien sowie der »gesellschaftlichen Beredsamkeit« (Bezeichnung A. von Knigges für seine Kunst des »Umgangs mit Menschen«).
 
Geschichtliches:
 
Die Rhetorik entstand im 5. Jahrhundert v. Chr. nach der Beseitigung der Tyrannenherrschaft in Syrakus und Athen, als Interessengegensätze auf ökonomischem, politischem und rechtlichem Gebiet öffentlich ausgetragen werden konnten. Ihre erste Blüte erlebte sie in der sophistischen Aufklärung (Protagoras, Gorgias), die die menschliche Rede zu einem rational brauchbaren und universell einsetzbaren Instrument des gesellschaftlichen Lebens machte. In Platon, dessen Zerrbild der Sophistik bis heute nachwirkt, erwuchs der Rhetorik ein wirkungsmächtiger Gegner, der sie als »Überredung«, »Scheinkunst« und »Schmeichelei« kritisierte und zur Wahrheitserkenntnis für untauglich erklärte. Ihre Rehabilitierung ging von Aristoteles aus, der mit seiner »Rhetorica« das bis heute folgenreichste Lehrbuch einer rethorischen Argumentationstheorie schrieb und ihre Aufgabe darin bestimmte, »nicht. .. zu überreden, sondern zu untersuchen, was an jeder Sache Glaubwürdiges vorhanden ist«. Von Aristoteles wurde die Rhetorik auch als gleichberechtigtes Gegenstück zur philosophischen Dialektik behandelt, da beide es mit dem Ungewissen zu tun haben und durch ihre Fähigkeit, »über Entgegengesetztes Schlüsse zu bilden«, strittige Sachverhalte im Für und Wider der Argumente zur Entscheidung bringen können.
 
Von den römischen Rednern und Redetheoretikern wurde die Rhetorik dann endgültig zu dem neben der Philosophie wirkungsmächtigsten Bildungssystem der europäischen Geschichte ausgeführt. Während die Rhetorica ad Herennium allein die Produktionsstadien und Hauptgattungen der Rede behandelte, legte Cicero in seinen rethorischen Lehrschriften (»De oratore«, »Orator«, »Brutus«) die Grundlage für ein umfassendes Lehrgebäude, in dem Erziehung, Politik, Recht, Gesellschaftstheorie und Ethik zusammengeführt wurden. Sein Ideal des »perfectus orator«, der die Redekunst auf der Grundlage einer umfassenden Allgemeinbildung mit moralischem Verantwortungsbewusstsein ausübt (ein »vir bonus«, ein guter Mensch, sein soll), wurde auch von Quintilian in das Zentrum seiner Rhetorik gestellt. Dessen umfangreiches Lehrbuch »Institutio oratoria«, in dem er die Rhetorik als »regina artis« (Königin aller Künste und Wissenschaften) darstellt, wurde zum maßgebenden Standardwerk europäischer Rhetorik.
 
Das christliche Mittelalter rezipierte die Rhetorik nach anfänglichem Zögern (bahnbrechend war Augustinus' »De doctrina christiana«) und eignete sich das rethorische Wissen für die Bibelauslegung und Predigtlehre an, womit den bisherigen drei klassischen eine weitere Redegattung hinzugefügt und mit der Homiletik ein neuer rethorischer Theoriebereich geschaffen wurde. In den Schulen wurden die sieben freien Künste (Artes liberales) gelehrt, wobei der Rhetorik neben Grammatik und Dialektik grundlegende Bedeutung zukam. Renaissance und Humanismus gaben der Rhetorik neue Höhepunkte an Geltung und Einfluss, die Philosophie ging zeitweise in ihr auf, sie beherrschte Schul- und Universitätsbetrieb, Literatur und Architektur, Hof- und Gerichtswesen (höfische Konversation, Kanzleisprache), gesellschaftliches Leben, Kirche und Theologie; der historische und philologische Sinn und die allgemeine Verweltlichung der Wissenschaften und des Lebens waren auch Folgen der durch die Wiederentdeckung der Antike auf die ursprünglichen Grundlagen zurückgreifenden neuen Rhetorikrezeption, die dann auch in die höfische Kultur aufgenommen wurde, das Ideal des Hofmanns prägte (B. Castiglione, »Il libro del Cortegiano«, 1528) und das barocke Zeitalter besonders hinsichtlich seiner Schmuck- und Prachtentfaltung bestimmt hat.
 
Die Aufklärung des 18. Jahrhunderts brachte die Nationalisierung der bisher lateinischsprachigen Rhetorik in allen europäischen Ländern. Es entstand eine Fülle neuer muttersprachlicher Lehrbücher, auch die Terminologie veränderte sich, in Deutschland z. B. festigte sich der Sprachgebrauch »Beredsamkeit« (oder »Eloquenz«) für die Praxis und »Redekunst« (oder »Rhetorik«) für die Theorie der Rede. Anknüpfend an die antiken Briefautoren (Plinius der Jüngere) und die humanistische Ars Dictandi (Briefkunst) weiterführend, etablierte sich der Brief als eigenständige rethorische Gattung und C. F. Gellerts »Briefsteller« (das ist »Briefe mit einer praktischen Abhandlung über den guten Geschmacke in Briefen«, 1751) als ihre Theorie. Auch die Poetik, seit der Antike (Horaz) zum Bereich der Rhetorik gehörend, blieb weiter unter dem Einfluss der Rhetorik (A. Pope, N. Boileau-Despréaux, J. C. Gottsched). Eine neue politische Dimension gewann die Rhetorik bei der Vorbereitung und nach dem Ausbruch der Französischen Revolution, direkt als politische Beredsamkeit oder durch die Entwicklung einer kritischen bürgerlichen Publizistik. Mit dem Ende des 18. Jahrhunderts begann aber auch der Verfall der Rhetorik, u. a. als Folge der politisch restaurativen Entwicklung, der Entstehung neuer konkurrierender Wissenschaften (Ästhetik, Psychologie, Germanistik, Pädagogik) und einer allgemeinen Kultur der Innerlichkeit. Der Niedergang der Rhetorik als wissenschaftliche Disziplin (als Redepraxis blieb sie erhalten) ist in allen europäischen Nationalkulturen seit den 30er-Jahren des 19. Jahrhunderts zu verzeichnen. In Deutschland gelang der Anschluss an eine seit Beginn des 20. Jahrhunderts besonders in den USA einsetzende, inzwischen internationale Forschung erst seit etwa 1960. Der wachsende Anspruch einer mündigen Gesellschaft auf Information und die Durchsichtigkeit aller Entscheidungsprozesse erzeugt einen zunehmenden Bedarf an Rhetorik in sämtlichen Bereichen der Wissenschaft. Dabei lassen sich fünf Tendenzen unterscheiden: die literaturwissenschaftliche Adaption der historischen Topik (E. R. Curtius), der rethorischen Textinterpretation (Heinrich Lausberg) und der Figurenlehre (Jean Dubois, Heinrich F. Plett); die Wiederbelebung der rethorischen Argumentationstheorie in der Jurisprudenz (Theodor Viehweg, Fritjof Haft) und Philosophie (C. Perelman, Michel Meyer) sowie in der hermeneutischen Diskussion (H.-G. Gadamer, J. Habermas); die Entwicklung einer Rhetorik der Massenmedien und der Werbung mit psychologischem Schwerpunkt unter dem Einfluss der amerikanischen »New Rhetoric« (C. I. Hovland, Im Allgemeinen Richards), die kommunikationswissenschaftliche, philosophische, linguistische, soziologische und psychologische Ansätze verbindet; die Wiederherstellung der traditionell fächerübergreifenden Konzeption der Rhetorik in ihrem umfassenden Verständnis als Bildungssystem wie auch als Theorie wirkungsbezogener menschlicher Kommunikation, die in der angewandten Rhetorik ihre Praxis findet (»Tübinger Rhetorik«); schließlich das breite Feld der Populärrhetorik, z. B. Verkäuferschulung, Managertraining, meist auf niedrigem wissenschaftlichen Niveau rethorischer Sozialtechnologie betrieben.
 
Die Identifizierung von politischer Rede und Propaganda im nationalsozialistischen Deutschland und in anderen totalitären Bewegungen (Agitprop der kommunistischen Parteien) verhinderte nach 1945 zunächst eine Neubelebung der politischen Rhetorik, obwohl sie als eine der drei rethorischen Hauptgattungen seit den antiken Republiken Methode und Form demokratischer Entscheidungsfindung im Widerstreit der Meinungen und Interessen bestimmt hat. Diese Belastung wirkte lange nach und hat dazu geführt, dass sich eine neue demokratische Parlamentsrhetorik in Deutschland nur ansatzweise ausbilden konnte.
 
Literatur:
 
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 W. Barner: Barock-R. (1970);
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Medieval eloquence, hg. v. J. J. Murphy (Berkeley, Calif., 1978);
 
Renaissance eloquence, hg. v. J. J. Murphy: (ebd. 1983);
 C. Perelman: Das Reich der R. (1980);
 R. Jamison u. J. Dyck: R. - Topik - Argumentation (1983);
 W. Jens: Von dt. Rede (31983);
 U. Möller: Rhetor. Überlieferung u. Dichtungstheorie im frühen 18. Jh. (1983);
 E. R. Curtius: Europ. Lit. u. lat. MA. (Bern 101984);
 
Argumente - Argumentation, hg. v. J. Kopperschmidt u. a. (1985);
 
R. u. Philosophie, hg. v. H. Schanze u. a. (1989);
 H.-G. Gadamer: Ges. Werke, Bd. 1: Hermeneutik, Wahrheit u. Methode (61990);
 
R., hg. v. J. Kopperschmidt, 2 Bde. (1990-91);
 H. Lausberg: Hb. der literar. R. (31990);
 P. L. Oesterreich: Fundamental-R. (1990);
 A. Bremerich-Vos: Populäre rhetor. Ratgeber (1991);
 J. Dyck: Ticht-Kunst. Dt. Barockpoetik u. rhetor. Tradition (31991);
 H. F. Plett: Einf. in die rhetor. Textanalyse (81991);
 
R. zw. den Wiss.en, hg. v. G. Ueding (1991);
 G. Ueding: R. des Schreibens (31991);
 
Histor. Wb. der R., hg. v. G. Ueding: auf 8 Bde. ber. (1992 ff.);
 W. Eisenhut: Einf. in die antike R. u. ihre Gesch. (51994);
 K.-H. Göttert: Einf. in die R. Grundbegriffe - Gesch. - Rezeption (21994);
 G. Ueding u. B. Steinbrink: Grundr. der R. (31994);
 M. Fuhrmann: Die antike R. (41995);
 F. Haft: Jurist. R. (51995);
 O. C. Krickl: Business redesign (Wiesbaden 1995);
 E. Norden: Die antike Kunstprosa, 2 Bde. (101995);
 T. Viehweg: Rechtsphilosophie u. rhetor. Rechtstheorie, hg. v. H. Garrn (1995);
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Zeitschriften: Philosophy and rhetoric (Dordrecht 1968 ff.);
 
R., ein internat. Jb. (1980 ff.);
 
Rhetorica, a Journal of the History of Rhetoric (Berkeley, Calif., 1983 ff.).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Rhetorik: Die Macht der Rede und die Bedeutung der formalen Bildung
 
römische Rhetorik
 

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Rhe|to|rik, die; -, -en [mhd. rhetorick < lat. rhetorica (ars) < griech. rhētorike̅́ (téchnē)]: a) <Pl. selten> Redekunst; b) Lehre von der wirkungsvollen Gestaltung der Rede; c) Lehrbuch der Redekunst.

Universal-Lexikon. 2012.