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Iden|ti|fi|zie|rung 〈f. 20〉 = Identifikation
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I|den|ti|fi|zie|rung: die zweifelsfreie Aufklärung der Konstitution einer zu untersuchenden Substanz, z. B. durch Vergleich ihrer physikal., chem. oder physiol. Eigenschaften mit denen einer bekannten u. schon beschriebenen oder einer totalsynthetisch hergestellten Substanz.
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Iden|ti|fi|zie|rung, die; -, -en:
das Identifizieren; das Sichidentifizieren; Identifikation.
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Identifizierung
(Identifikation), bewusste oder unbewusste Übernahme von Eigenschaften, Denk- und Verhaltensweisen anderer Personen in das eigene Ich durch Verinnerlichung (Introjektion); Sichgleichsetzen mit anderen Personen. Bewunderte, aber auch gehasste oder gefürchtete Züge des anderen können übernommen werden, wie etwa bei der Identifizierung mit dem Angreifer, die dazu verhilft, die Angst vor einer gefürchteten Person zu vermindern.
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Iden|ti|fi|zie|rung, die; -, -en: das Identifizieren; das Sichidentifizieren; Identifikation.
Universal-Lexikon. 2012.