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Sturm und Drang
Geniezeit

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Stụrm und Drạng, der; - - -[e]s u. - - - [nach dem neuen Titel des Dramas »Wirrwarr« des dt. Dramatikers F. M. Klinger (1752–1831)] (Literaturwiss.):
gegen die einseitig verstandesmäßige Haltung der Aufklärung revoltierende, durch Gefühlsüberschwang, Naturgefühl (1) u. Freiheitsgefühl gekennzeichnete literarische Strömung in Deutschland von etwa 1767 bis 1785.

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I
Sturm und Drang,
 
Bezeichnung für eine geistige Bewegung in Deutschland im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts. Der Name geht auf das gleichnamige Drama von F. M. Klinger (1776) zurück, dessen ursprünglicher Titel »Wirrwarr« auf Vorschlag des schweizerischen Dichters Christoph Kaufmann (* 1753, ✝ 1795) geändert worden war. Der Sturm und Drang ist als literarischer Kulminations- und Umschlagspunkt der deutschen Aufklärung, als Ergebnis einer sich in Teilbereichen (z. B. Shakespeare- und Pindar-Rezeption) v. a. seit den 1750er-Jahren anbahnenden Entwicklung zu verstehen. Politisch wirkungslos, war er eine »Literaturrevolution«, eine Manifestation der jugendlichen dichterischen Avantgarde. Seine geistigen Grundlagen wurden bereitet von Empfindsamkeit und Pietismus, in literaturtheoretischer Hinsicht wurde er v. a. von der englischen Literaturästhetik (v. a. J. Dryden, J. Addison, E. Young, R. Wood, H. Home) und von G. E. Lessing, v. a. von dessen Kritik an der französischen Klassik, an J. C. Gottsched, J. J. Bodmer und J. J. Breitinger beeinflusst; auch durch J.-J. Rousseaus Kulturkritik erfuhr der Sturm und Drang Anregung. Waren die wichtigen, von J. G. Hamann (»Sokratische Denkwürdigkeiten,. ..«, 1759; »Kreuzzüge des Philologen,. ..«, 1762, darin »Aesthetica in nuce«) und J. K. Lavater (»Unveränderte Fragmente aus dem Tagebuch eines Beobachters seiner Selbst,. ..«, 1772; »Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe«, 4 Bände, 1775-78) gegebenen Anfangsimpulse noch gleichermaßen religiös wie antirationalistisch, so vollzog sich über J. G. Herder zum jungen Goethe eine von neuplatonischen, spinozistischen und pantheistischen Elementen beeinflusste Verlagerung zum Literarischen hin. Der geistesgeschichtliche Horizont des Sturm und Drang wurde umspannt von den Schlüsselwörtern »Geschichte« und »Natur« - Ausdruck eines literarischen Säkularisierungsprozesses. Weitere, damit verknüpfte zentrale Begriffe waren »Genie«, »Sprache«, »Volk«.
 
Wegbereiter des Sturm und Drang (über H. W. Gerstenbergs vorbereitende »Briefe über die Merkwürdigkeiten der Litteratur«, 3 Bände, 1766-70, weit hinausgehend) war Herder (u. a. mit den Werken »Über die neuere Deutsche Litteratur. Fragmente«, 3 Bände, 1767; mit »Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit«, 1774, sowie mit den Aufsätzen über Shakespeare und Ossian in der für den Sturm und Drang programmatischen Schrift »Von deutscher Art und Kunst«, 1773). Der innovative Geschichtsbegriff beziehungsweise die von Herder entworfene entwicklungsgeschichtliche Sicht erlangten besondere Bedeutung, da hierdurch die Vorstellung von einer Völkergemeinschaft mit je eigener Wertigkeit und Bedeutung (Idee der Kulturnation) herausgebildet wurde; Individuen wie Nationen, Kulturen wie Kunstwerke besitzen demnach ihren spezifischen Eigenwert, der vom geschichtlichen Entstehungsprozess, den Herder analog zur Natur als ein organisches Werden und Vergehen auffasst, abhängig ist. Dieses gewandelte Urteil wurde in der Bewertung Shakespeares und der Rezeption des Mittelalters (u. a. in J. Mösers »Von dem Faustrecht«, 1770, und in Goethes »Von deutscher Baukunst«, 1772) besonders deutlich. Die geschichtliche, an der Nation orientierte Betrachtungsweise trug dazu bei, das Interesse der Stürmer und Dränger auch auf die Sprache zu lenken, so schon bei Hamann, besonders aber bei Herder (»Abhandlung über den Ursprung der Sprache«, 1772). Deren ursprünglichste Form glaubte man in der Poesie, besonders in der Volksdichtung und in frühen dichterischen Zeugnissen (Homer, Texte des Alten Testaments, Ossian; Puppen- und Fastnachtsspiel) wieder zu finden. Getragen sind diese ästhetischen Entwürfe von dem Empfinden des Ungenügens der eigenen Zeit und Kultur und der diesem entgegengestellten Genievorstellung (Genie). Das schöpferische Individuum gipfelt im »Originalgenie«, als dessen Inkarnation Shakespeare galt.
 
Der Beginn des (literarischen) Sturm und Drang wird gemeinhin mit der Begegnung zwischen Herder und Goethe 1770 in Straßburg angesetzt. Von Herders ästhetischen Ideen beeinflusst, schuf Goethe im dramatischen (»Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand«, 1773), lyrischen (Lieder für Friederike Brion, Hymnen der Frankfurter Zeit) und epischen Bereich (»Die Leiden des jungen Werthers«, 1774) die eigentlich initiierenden Werke der Sturm-und-Drang-Zeit. Eine wichtige Aufgabe kam dabei auch den »Frankfurter Gelehrten Anzeigen« zu, die von J. H. Merck (dann von J. G. Schlosser) - wenn auch nur kurze Zeit (1772) - zum »Parteiblatt« des Sturm und Drang geformt wurden.
 
Das Drama, besonders in Form der Tragödie und »Tragikomödie« (J. M. R. Lenz), die dem leidenschaftlichen und spannungsgeladenen Lebensgefühl der Epoche am besten entsprachen, war die bevorzugte Gattung. Darin kam, einsetzend bei Gerstenbergs »Ugolino« (1768) bis hin zu Schillers »Die Räuber« (1781) und »Kabale und Liebe« (1784), eine gewandelte Kunstauffassung zum Ausdruck (die gleichwohl die Verehrung des lessingschen Werkes einschloss). Theoretischen Niederschlag - wenn auch nicht im Sinne einer homogenen »Poetik des Sturm und Drang« - fand dies bei Goethe (»Zum Schäkespears Tag«, entstanden 1771, herausgegeben 1854), Herder (»Shakespeare«, in: »Von deutscher Art und Kunst«), Lenz (»Anmerkungen übers Theater. ..«, 1774), H. L. Wagner (»Neuer Versuch über die Schauspielkunst«, 1776) und Schiller (»Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken?«, in: »Rheinische Thalia«, 1785; später unter dem Titel »Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet«). Die Form war der aristotelischen Tragödie entgegengesetzt, Regeln wurden abgelehnt, die drei Einheiten aufgelöst zugunsten eines beliebig häufigen Ortswechsels, eines vielfältigen, höchstens im Helden zentrierten Handlungsgefüges und eines freien Verfügens über die Zeit (theoretisch am radikalsten formuliert bei Lenz). Fast alle Dramen sind in Prosa geschrieben, in einer alltagsnahen, ausdrucksstarken, gelegentlich grellen Sprache. Das Hauptthema des Dramas ist der Konflikt zwischen dem Individuum und der etablierten Gesellschaft beziehungsweise Kultur; in der Darstellung der Unterdrückung wird die Sehnsucht nach Befreiung postuliert; symptomatisch sind die (nicht nur) in den Dramen oft geschilderten zerrütteten Familienverhältnisse. In vielen Werken zeigt sich ein kleinbürgerliches, beengtes Milieu, eine geschlossene Welt, gegen die sich die Rebellion der Jugend - nicht selten in der Katastrophe endend - richtet. Dieser Konflikt tritt vorwiegend auf als: 1) Kampf um die politische Freiheit (u. a. Schiller, »Die Verschwörung des Fiesco zu Genua«, 1783); 2) Kampf gegen die Gesellschaft und Institutionen/Familie (als Bruderzwist, Vater-Sohn-Konflikt usw.; so bei Goethe, »Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand«; Klinger, »Die Zwillinge«, 1776; Schiller, »Die Räuber«, 1781); 3) Kampf um die Freiheit der Liebe gegen ihre Beschränkung durch gesellschaftliche Konventionen aller Art, so bei Schiller (»Kabale und Liebe«, 1784), Lenz (»Der Hofmeister. ..«, 1774; »Die Soldaten«, 1776), Wagner (»Die Kindermörderin«, 1776), Goethe (Gretchenszene in der 1772-75 entstandenen Urfassung des »Faust«; »Clavigo«, 1774; »Stella«, 1776); 4) Kampf um eine metaphysische Freiheit und die Selbstverwirklichung des genialen Menschen (mehrfache Gestaltung des »Faust«-Stoffes). Übergeordnet war fast immer der Kampf für eine natürliche Religion und sittliche Weltordnung, wie in Schillers »Räubern«.
 
Lyrik:
 
Ganz entscheidend geprägt durch die Pindar-Rezeption und deren praktische dichterische Aneignung im 18. Jahrhundert ist die Lyrik des Sturm und Drang, wobei eine Ambivalenz zum Ausdruck kommt: Man erstrebte und verherrlichte das Naturhafte, Originale, Kraftvolle und den Ausdruck unmittelbaren Erlebens und Genies, war sich doch aber auch gerade des Charakters des Artefaktes bewusst (Jochen Schmidt). Die Sturm-und-Drang-Lyrik suchte nicht das Artifizielle der Gedichte des Rokoko und der Anakreontik, sondern erstrebte die dichterische Gestaltung originärer Empfindung. Auch besonders eindrucksvoll-leidenschaftliche Gedichte (wie Goethes »Willkommen und Abschied« und das »Mailied«, beide entstanden 1771, gedruckt 1775), die spontaner Eingebung entsprungen scheinen, sind außerordentlich kunstvoll gebaute Schöpfungen. Nachhaltig wirkten die schon Klopstock (»Frühlingsfeier«, 1759) bewegenden Dichtungen von Pindar und Horaz bis in die freie Rhythmik und Metaphorik der frühen (»Frankfurter«) Hymnen Goethes (u. a. »Mahomets Gesang«, »Wandrers Sturmlied«) der Jahre 1772-73. Wesentlich war der Einfluss Klopstocks auf den Göttinger Hain, mit dem die Entstehung der Balladendichtung des Sturm und Drang (charakteristisch das Anklingen übersinnlicher Elemente; L. H. C. Hölty, »Die Nonne«, entstanden 1773; G. A. Bürger, »Lenore«, 1773) sowie die Pflege der Ode (mit vaterländischen Motiven und Freundschaftsthemen) verbunden sind.
 
Das hier anklingende nationale zum Teil auch kritische Moment (Bürger, »Der Bauer an seinen durchlauchtigen Tyrann«, 1775) verstärkte sich in der journalistischen Arbeit von C. F. D. Schubart, M. Claudius und J. H. Voss durch plebejische Töne, wenn auch in Intention und Sprache unterschiedlich akzentuiert. So wird v. a. bei Schubart und Voss Sozialkritik deutlich, die sich gegen Leibeigenschaft und Fürstenwillkür richtet. Ein wichtiger Aspekt war die Suche nach nationaler Identität bei gleichzeitiger Hinwendung zum Volksliedhaften im Sinne Herders (»leicht, einfach aus Gegenständen und in der Sprache der Menge sowie der reichen und für alle fühlbaren Natur«). Claudius, der Herausgeber des »Wandsbecker Bothen« (1771-75), dichtete ergreifend schlichte Weisen aus christlicher Grundhaltung (»Abendlied«, 1779), fand aber auch kritische Töne (»Der Schwarze in der Zuckerplantage«, 1773).
 
Die Epik des Sturm und Drang ist eng mit der Etablierung des bürgerlichen Romans in Deutschland und der Entstehung eines Lesepublikums um 1770 verknüpft. Herausragendes Werk ist Goethes »Die Leiden des jungen Werthers«, dessen formale Gestaltung als Briefroman zunächst dem individuellen und empfindsamen Ausdruck Rechnung trägt (»Authentizitätsfiktion«), hinter dem aber auch die Tradition pietistischer Bekenntnisliteratur und Selbstbespiegelung steht; weitere Beispiele kamen aus den Reihen des Göttinger Hainbundes, so J. M. Millers »Siegwart. Eine Klostergeschichte« (1776). Auch K. P. Moritz' »Anton Reiser« (4 Bände, 1785-90) und J. H. Jung-Stillings Lebensbericht »Heinrich Stillings Lebensbeschreibung. Jugend« (1777) haben einen autobiographisch-pietistischen Hintergrund; U. Bräkers »Lebensgeschichte und natürliches Ebentheuer des Armen Mannes im Tockenburg« (1789) ist ebenfalls in diese Reihe zu stellen. In »Ardinghello und die glückseeligen Inseln« (1787) von J. J. W. Heinse sind noch einmal alle Merkmale des Sturm-und-Drang-Romans vereint. In der Idyllendichtung (»Maler« Müller, Voss) wurde die antike Gattung mit einem neuen, bürgerlichen Lebensgefühl erfüllt.
 
Die Beurteilung der Wirkung des Sturm und Drang, als dessen Schlusspunkte Schillers »Kabale und Liebe« (1784) und Goethes Italienreise im Herbst 1786 gelten, ist eng an die Frage seiner literaturgeschichtlichen Einordnung in das 18. Jahrhundert geknüpft. Je nach Deutung des Verhältnisses des Sturm und Drang zur Aufklärung als Kontinuität oder Bruch, wurde in der Forschung diese literarische Periode einerseits als Vorbereitung der Weimarer Klassik, andererseits als Antizipation der Romantik gesehen. Darüber hinaus lassen sich, v. a. in der Dramaturgie von Lenz, Vorausdeutungen und Elemente finden, die erst (wieder) im Realismus und Naturalismus des 19. Jahrhunderts wirksam wurden.
 
Auch für die Musik der Zeit von etwa 1760 bis 1780 wird die Bezeichnung Sturm und Drang mitunter verwendet im Sinne des Durchbruchs eines stark subjektiven Ausdrucksbedürfnisses in Abkehr von der Gefälligkeit des galanten Stils und in Steigerung empfindsamer Gefühlsbetontheit mit den Merkmalen dissonanter Harmonik und zerklüfteter Rhythmik, großen Gegensätzen der Dynamik und teilweise freien Formverläufen. Inbegriff eines musikalischen Sturm und Drang sind die Klavierfantasien C. P. E. Bachs, während etwa die Orchestermusik der Mannheimer Schule und die vorklassischen Werke des frühen J. Haydn und des jungen W. A. Mozart eine als Sturm und Drang zu bezeichnende Expressivität nur bedingt ausprägten.
 
Literatur:
 
F. Gundolf: Shakespeare u. der dt. Geist (1911, Nachdr. Zürich 1997);
 H. A. Korff: Geist der Goethezeit, Bd. 1: S. u. D. (Leipzig 81966, Nachdr. 1988);
 A. Huyssen: Drama des S. u. D. (1980);
 F. Martini: Die Poetik des Dramas im S. u. D., in: Dt. Dramentheorien, hg. v. R. Grimm, Bd. 1 (31980);
 
S. u. D., hg. v. M. Wacker (1985);
 Jochen Schmidt: Die Gesch. des Genie-Gedankens in der dt. Lit., Philosophie u. Politik 1750-1945, 2 Bde. (21988);
 
S. u. D. Studienbuch Literaturwiss., hg. v. W. Hinck (21989);
 H. Dedert: Die Erz. im S. u. D. (1990);
 S. A. Jørgensen u. a.: Aufklärung, S. u. D., frühe Klassik. 1740-1789 (1990);
 F. Martini: Dt. Lit.-Gesch. Von den Anfängen bis zur Gegenwart (191991);
 
S. u. D. u. Empfindsamkeit, hg. v. U. Karthaus (Neuausg. 1991, Nachdr. 1994);
 A. C. Leidner: The impatient muse. Germany and the S. u. D. (Chapel Hill, N. C., 1994);
 G. Kaiser: Aufklärung, Empfindsamkeit, S. u. D. (51996);
 M. Luserke: S. u. D. Autoren - Texte - Themen (1997).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
 
Sturm und Drang: Literarische Revolution
 
II
Sturm und Drang
 
Diese schlagwortartige Bezeichnung für eine geistige Bewegung, besonders eine Literaturperiode in Deutschland von der Mitte der 60er-Jahre bis Ende der 80er-Jahre des 18. Jahrhunderts, die auch als »Geniezeit« bezeichnet wird, geht auf den Titel eines Schauspiels des Dramatikers Friedrich Maximilian Klinger (1752-1831) zurück. Dieses Schauspiel, das ursprünglich »Wirrwarr« hieß, wurde auf Vorschlag des Schweizer Satirikers und Abenteurers Christoph Kaufmann (1753-1795), eines typischen Vertreters der »Geniezeit«, in »Sturm und Drang» umbenannt. Die Bezeichnung wurde schließlich auf die ganze damalige Bewegung übertragen. Der Ausgangspunkt dieser Bewegung war eine jugendliche Revolte, die besonders gegen die Einseitigkeiten der Aufklärung und die herrschende Gesellschaftsordnung mit ihren erstarrten Konventionen gerichtet war. Die Bezeichnung »Sturm und Drang« wird heute auch übertragen gebraucht, dabei aber weniger zur Kennzeichnung einer ganzen Gruppe oder einer Bewegung verwendet, sondern eher zur Charakterisierung einer Entwicklungsphase eines jungen Menschen, in der Ungestüm und jugendlicher Überschwang vorherrschen, Rationalität und Abgeklärtheit noch fehlen und auch nicht erstrebenswert erscheinen.

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Stụrm und Drạng, der; - - -[e]s u. - - - [nach dem neuen Titel des Dramas „Wirrwarr“ des dt. Dramatikers F. M. Klinger (1752-1831)] (Literaturw.): gegen die einseitig verstandesmäßige Haltung der Aufklärung revoltierende, durch Gefühlsüberschwang, ↑Naturgefühl (1) u. Freiheitsgefühl gekennzeichnete literarische Strömung in Deutschland von etwa 1767 bis 1785.

Universal-Lexikon. 2012.