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Re|vol|te [re'vɔltə], die; -, -n:gegen bestehende Verhältnisse gerichtete Auflehnung einer meist kleineren Gruppe:
eine Revolte niederschlagen.
Zus.: Militärrevolte.
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Re|vol|te 〈[ -vɔ̣l-] f. 19〉 Aufruhr, Aufstand, Empörung [<frz. révolte „Aufruhr“]
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[politisch motivierte] gegen bestehende Verhältnisse gerichtete Auflehnung einer kleineren Gruppe:
eine offene R. bricht aus;
eine R. machen, gegen jmdn. entfachen;
eine R. niederschlagen, unterdrücken.
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Revọlte
[französisch, eigentlich »Umwälzung«] die, -/-n, der bewaffnete Versuch einer Gruppe von Menschen, die Regierung ihres Landes gewaltsam zu stürzen und das bestehende Regierungssystem zu beseitigen. Aufstand, Rebellion und Revolte, als Begriffe häufig synonym verwendet, stehen oft am Beginn einer Revolution oder markieren ihren Fortgang.
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Re|vọl|te, die; -, -n [frz. révolte, eigtl. = Umwälzung, zu: révolter, ↑revoltieren]: [politisch motivierte] gegen bestehende Verhältnisse gerichtete Auflehnung einer kleineren Gruppe: eine offene R. brach aus; Nicht einmal die 68er R. hat es geschafft, die Karlsruher Autorität anzuknacksen (Spiegel 20, 1999, 209); eine R. machen, niederschlagen, unterdrücken; eine R. gegen jmdn. entfachen; eine R. in der Armee, unter den Gefangenen; Ü Diese Ehe ... hat sich gehalten in einem labilen Gleichgewicht zwischen Resignation und R. (innerer Auflehnung; Schreiber, Krise 188).
Universal-Lexikon. 2012.