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Hanse
Hạn|se 〈f. 19; unz.〉
1. 〈vom 12. Jh. bis etwa 1800〉 Vereinigung von Kaufleuten norddt. Städte im nordeurop. Ausland
2. 〈daraus entstanden〉 lockerer Städtebund unter Führung Lübecks mit gemeinsamer Wirtschafts- u. Handelspolitik
[<mhd. hanse „Kaufmannsgilde, Genossenschaft“, ahd. hansa „Kriegerschar, Gefolge“ <germ. *hanso- „Schar“; vielleicht zu idg. *(s)kand- „abspalten“; → hänseln]

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Hạn|se, die; - [mhd. hanse = Kaufmannsgilde, Genossenschaft, ahd. hansa = Kriegerschar, Gefolge, H. u.] (Geschichte):
zur Vertretung gemeinsamer, vor allem wirtschaftlicher Interessen gebildeter Zusammenschluss von Handelsstädten im MA.

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I
Hanse
 
Die Hanse entstand als genossenschaftliche Vereinigung von west- und niederdeutschen Fernkaufleuten, die von der Mitte des 12. bis zum 14. Jahrhundert den Nord- und Ostseebereich zu einem von ihnen beherrschten Handelsgroßraum ausbauten. Wenn auch in England die ältesten Spuren hansischer Organisation in der Form regional begrenzter Kaufmannshansen greifbar sind, so scheint doch der entscheidende Anstoß vom Ostseeraum ausgegangen zu sein, wo sich um 1160 eine Genossenschaft von westfälischen, sächsischen und lübischen Fernkaufleuten, die regelmäßig die Ostseeinsel Gotland anfuhren (Gotländische Genossenschaft), konstituierte. Sie vertrat ihre Mitglieder gegenüber fremden Gewalten als eigene Rechtspersönlichkeit und führte auch ein eigenes Siegel. Die Träger dieser Vereinigung, die Fernkaufleute, übten den gleichen Beruf aus, hatten eine vergleichbare soziale Herkunft und waren durch weit verzweigte verwandtschaftliche Beziehungen verbunden, sodass bei aller Überregionalität doch eine bemerkenswerte Geschlossenheit in den Zielvorstellungen und der praktischen Umsetzung zu erkennen war.
 
Die im Zuge des aufblühenden Städtewesens und der fortschreitenden Ostsiedlung entstehenden deutschen Städte an der Ostseeküste bildeten mit den älteren Nordseestädten wie auch mit der deutschen Siedlung in Visby auf Gotland die wirtschaftliche Operationsbasis, von der aus die Hansekaufleute zum Wettstreit vor allem mit den skandinavischen Konkurrenten im Nord- und Ostseeraum antraten. Dabei führte weniger der Einsatz eines neuen Schiffstyps (Kogge), sondern vielmehr eine überlegene Handelskonzeption, die Land- und Seehandel mit entsprechender Spezialisierung auf das Seetransportgeschäft einerseits und das kaufmännische Handelsgeschäft andererseits verband, dazu, dass die hansischen Kaufleute bald einen beherrschenden Marktanteil erobern konnten. Von der regionalen Obrigkeit großzügig privilegierte Handelsniederlassungen (Kontore) im russischen Nowgorod am Ilmensee im Osten, dem norwegischen Bergen im Norden sowie in Brügge und London im Westen bildeten das organisatorische Rückgrat des entstehenden Handelsimperiums.
 
Als Ende des 13. Jahrhunderts die aufstrebende Reichsstadt Lübeck die Gotländische Genossenschaft aus der bisherigen Führungsrolle verdrängte und nunmehr selbst als Haupt der Hanse auftrat, war dies der Beginn eines Wandlungsprozesses, in dessen Verlauf die einzelnen Städte immer mehr als Kaufleute auftraten, sodass aus der Kaufmannshanse eine Vereinigung von Hansestädten geworden war. Dass die Hanse mit zunehmender wirtschaftlicher Bedeutung auch ein erhebliches politisch-militärisches Machtpotenzial aufgebaut hatte, wurde deutlich, als die hansischen Seestädte mit anderen Bündnispartnern (Kölner Konföderation, 1367) in eine militärische Konfrontation mit Dänemark verwickelt wurden, in der sich die Verbündeten in beeindruckender Weise behaupten konnten (Frieden von Stralsund, 1370).
 
Der beginnende Niedergang wurde im 15. Jahrhundert durch das verstärkte Eindringen der Engländer und vor allem der Holländer in den Ostseeraum eingeleitet; eine zunehmende Tendenz zu national-protektionistischer Handelspolitik beschleunigte diesen Prozess, der 1494 zur Aufhebung des Kontors in Nowgorod und 1603 zur Schließung der Handelsniederlassung in London (Stalhof) führte. Dies bedeutete faktisch das Ende der Hanse als Wirtschaftsmacht, wenn sie auch nominell noch bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts fortbestand.
II
Hanse
 
[mittelhochdeutsch »Kaufmannsgilde«, von althochdeutsch hansa »(Kriegs-)Schar«], ursprünglich genossenschatlicher Zusammenschluss von Männern (»Hansen«, französisch »hanseurs«) mit gleicher Zielsetzung, bezog sich nach und nach auf Kaufleute, die sich zu gemeinsamer Fahrt zusammentaten, aber getrennt ihren Geschäften nachgingen (»hansa« als Bezeichnung für einen Fernhandelsverband erstmals 1266/67 - rückbezogen - belegt). Trotz der eindeutig wirtschaftlichen Ausrichtung entwickelte sich die Hanse zu einem wichtigen politischen und prägenden kulturellen Faktor im Norden des spätmittelalterlichen Europa.
 
Geschichte:
 
Ihre Ursprünge hatte die Hanse in der Privilegierung von lokal oder regional bestimmten Gruppen von Kaufleuten in ausländischen Handelsorten. Bereits im 11. Jahrhundert erlangten die als »homines imperatoris« bekannten Kölner Kaufleute in London eine besondere Stellung. In ihren Zusammenschluss bezogen sie auch andere, v. a. niederrheinische und westfälische Kaufleute mit ein; 1157, als sie in königlichen Schutz genommen wurden, besaßen die Kölner bereits eine eigene Gildehalle in London, wo es im 12./13. Jahrhundert weitere Hansen von Kaufleuten, z. B. flandrische Städte und aus Saint-Omer, gab, ab 1281 aber nur noch eine Hanse deutscher Fernhändler mit Sitz in der »Gildhalla Theutonicorum«. Parallel zu dieser Entwicklung verlief der Zusammenschluss deutscher Kauffahrer in Bergen und v. a. der deutschen Gotlandfahrer (nach einem Privileg Kaiser Lothars III. von vermutlich 1134), deren Zusammenschluss um 1160 zur Genossenschaft der Kaufleute des (Heiligen Römischen) Reiches einen Markstein in der Entwicklung der Hanse bedeutete. Die Gemeinschaft, die ihren Handel von Visby aus betrieb, erneuerte einen Handelsvertrag mit Nowgorod und begründete dort mit dem Peterhof ein eigenes Kontor.
 
Mit den Städtegründungen im Rahmen der deutschen Ostsiedlung östlich der Elbe verlagerte sich das Gewicht der Hanse zunehmend in den Ostseeraum (einschließlich des Baltikums). In dem Maß, in dem die die Hanse bestimmende Kaufmannschaft sesshaft wurde und die Geschäfte vom heimatlichen Kontor aus führte, übernahmen die Städte, in deren Rat diese Kaufleute häufig saßen, die Leitung der Hanse. Unter der Führung des 1158/59 gegründeten Lübeck formierte sich ein zunächst lockeres Bündnis der westfälischen, sächsischen, wendischen, pommerschen und preußischen Städte. Erst 1356 kam es während des ersten allgemeinen »Hansetages« in Lübeck zu einem förmlichen Zusammenschluss aller hansischen Städte, für den 1358 die Bezeichnung »Stede van der dudeschen hanse« belegt ist. Damit hatte die Entwicklung von der Kaufmannshanse, noch 1356 »Kopmans van der dudeschen hanse« genannt, zur Städtehanse ihren Abschluss gefunden, notwendig geworden zur Behauptung der einzeln erworbenen Rechte und Privilegien gegen zunehmend herrschaftlich-»staatlichen« Zugriff. Ein formelles Bündnis aller Hansestädte gab es jedoch nie.
 
Im Vordergrund der Aktivitäten standen wirtschaftliche Interessen, wozu aber auch Regelungen u. a. des Fremdenrechts (z. B. Geleitschutz) zählten, nicht jedoch gemeinsame politische Ziele, wie sie etwa den süddeutschen Städtebünden eigen waren. Die Hanse kam daher mit der Reichsgewalt nicht in Berührung (nach Friedrich I. Barbarossa stattete erst Karl IV. Lübeck wieder einen Besuch ab). Aus wirtschaftlichen Gründen führte die Hanse nicht nur Handelskriege mit den Mitteln des Boykotts und der Blockade (1277/78 Nowgorod, 1280-82 Brügge, 1284-94 Norwegen, 1358-60 Flandern, 1388 England, Flandern und Russland), sondern verfolgte ihre Ziele auch mit Waffengewalt, besonders gegenüber den dänischen Königen. Die neu gebildete Gemeinschaft stellte in der Auseinandersetzung mit Waldemar IV. Atterdag von Dänemark, der 1360 Gotland erobert und die hansischen Privilegien eingeschränkt hatte, ihre militärische und politische Kraft unter Beweis. Die 1367 in einem von Utrecht bis Dorpat (heute Tartu) reichenden förmlichen Kriegsbündnis (Kölner Konföderation) zusammengeschlossenen, mit Schweden, Holstein und Mecklenburg verbündeten Städte eroberten 1368 Kopenhagen, die die Durchfahrt durch den Sund bewachenden Burgen (Sundschlösser) und Schonen. Im Frieden von Stralsund (1370) musste Dänemark die hansischen Handelsvorrechte garantieren und der Hanse auf 15 Jahre die Sundschlösser mit zwei Dritteln ihrer Einnahmen ausliefern. Dieser Frieden mit seiner Möglichkeit, die nächste dänische Königswahl mitzubestimmen (1376 ausgeführt), stellte den politischen Höhepunkt der Hanse dar. Der Zwang zur Behauptung ihrer Position verwickelte die Hanse in der Folgezeit immer wieder in Kämpfe mit den skandinavischen Herrschern. Das 15. Jahrhundert wurde zu einer - gleichwohl erfolgreichen - Zeit der wirtschaftlich-politischen Kämpfe und Krisen der Hanse. Den Versuch des dänischen Unionskönigs Erich VII., Skandinavien durch Begünstigung englischer und holländischer Kaufleute aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit von der Hanse zu lösen, wurde durch eine hansische Wirtschaftsblockade zum Scheitern gebracht (Frieden von Vordingborg, 1435). Den 1426 errichteten dänischen Sundzoll vermochte die Hanse nicht mehr zu beseitigen. 1441 musste die Hanse den Niederländern wirtschaftliche Gleichberechtigung im Ostseeraum zuerkennen. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts kam es in Burgund und England zu staatlichen Restriktionen der hansischen Stellung, aber letztlich konnte sich die Hanse noch einmal durchsetzen (1474 Frieden von Utrecht, 1483 Ewiger Frieden mit Frankreich). Schwerwiegend war 1494 aber die Schließung des hansischen Kontors von Nowgorod und der sich lange hinziehende Niedergang der Hanse in Brügge und London. Ihr verkleinerter Handelsraum verlor durch die Verlagerung der Fernhandelswege im Zuge der überseeischen Entdeckungen an Bedeutung, aber die Städte Lübeck, Danzig und Hamburg behaupteten ihre wirtschaftliche Stellung und konnten sie trotz harter niederländischer und englischer Konkurrenz ausbauen. Im 16. Jahrhundert ging die Mitgliederzahl der Hanse erheblich zurück, sie beschränkte sich jetzt nur noch auf einen kleinen Kreis von Seestädten, die auch in den Handelsverkehr der einströmenden überseeischen Waren einbezogen waren. Während sich die Sundschifffahrt im 16. Jahrhundert insgesamt mehr als verachtfachte, blieb der Anteil der Hanse deutlich dahinter zurück. Reformversuche der Hanse als Organisation blieben erfolglos. 1598 wurde das Londoner Kontor geschlossen. 1604 gab es nur noch 14 aktiv mitwirkende Städte, nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618-48) wurde die hansische Tradition nur noch von Lübeck, Hamburg und Bremen fortgeführt, die 1630 einen engeren Bund geschlossen hatten (letzter Hansetag 1669).
 
Die Organisation der Hanse war verhältnismäßig locker. Es gab keine offiziellen Mitgliederlisten (die des 15. Jahrhunderts waren unvollständig und inkorrekt), keine geschriebene Verfassung, keine gemeinsamen Finanzen auf Dauer und keine Exekutivorgane, auch keine gemeinsame Flotte. Zum Kern der Hanse zählten etwa 70 Städte, gegliedert zunächst in Drittel, dann in Viertel (Quartiere); insgesamt etwa weitere 130 Städte, aber nicht alle zur gleichen Zeit, gehörten in einem lockeren Rahmen dazu. Von ihnen waren die weitaus meisten Territorialstädte, nur wenige Freie Städte oder Reichsstädte, was den langsameren Prozess der Territorialstaatenbildung im Norden des Reiches gegenüber dem Süden erklären hilft. Jeweils mehrere Städte waren in einer Gruppe mit einem gemeinsamen Vorort (Lübeck, Köln, Braunschweig, Danzig) zusammengefasst. Zur Hanse zählten vorwiegend deutsche Städte zwischen Zuidersee und Maas im Westen, dem finnischen Meerbusen im Osten und einer Linie, die im Süden etwa von Köln über Erfurt, Halle (Saale), Frankfurt (Oder), Thorn nach Dorpat (heute Tartu) verlief. Außenposten der Hanse waren Breslau und Krakau. Nichtstädtische Mitglieder waren der Deutsche Orden und (im 16. Jahrhundert) die Bauernrepublik Dithmarschen, ferner einzelne Kaufleute. Leitendes Organ der Hanse waren die institutionell kaum verfestigten Hansetage als Hauptversammlungen der Mitglieder, die daran nur unregelmäßig und in geringer Zahl teilnahmen. Der Hansetag entschied grundsätzlich, ohne Berufungsmöglichkeit, über alle die Hanse betreffenden Angelegenheiten. Seine für Abwesende nicht verbindlichen und nicht exekutierbaren Beschlüsse wurden mit Stimmenmehrheit gefasst und schriftlich als Hanserezesse fixiert. Neben den Hansetagen standen Drittels- und Viertels- sowie Regionaltagungen. Unterste Stufe der hansischen Organisation war in der Regel der Rat der jeweiligen Hansestadt. Die einzelnen Mitglieder leisteten Beiträge, deren Höhe sich nach ihrer Leistungsfähigkeit richtete. Gesamthansische Einrichtungen waren die vier großen Kontore in Nowgorod (Peterhof), Bergen (Tyske Brygge), London (Stalhof) und Brügge. Es handelte sich dabei um genossenschaftlich verfasste und von örtlichen Gewalten privilegierte Stützpunkte zur Sammlung, Koordinierung und Lenkung des hansischen Handels mit dem betreffenden Wirtschaftsgebiet, die zugleich aber auch der Ausbildung des Kaufmannsnachwuchses dienten. Die Kontore hatten eigene Vorstände (Alder- beziehungsweise Oldermänner), eigene Finanz- und Gerichtsverwaltung. Dazu kamen wichtige Handelsniederlassungen (Faktoreien), u. a. in Oslo, Kopenhagen, Boston (England), Pleskau, Polozk, Kaunas, Antwerpen.
 
Der hansische Handel war überwiegend Seehandel. Seine Intensität wurde bestimmt durch die Entwicklung eines großräumigen, hochseetüchtigen Schiffstyps, der Kogge. Handelsgüter waren v. a. Pelze und Wachs aus Russland und Osteuropa, Getreide aus dem Osten des Heiligen Römischen Reiches und aus Polen, Fisch aus Skandinavien, Salz aus Lüneburg und Frankreich, Wein aus dem Rheinland und aus Frankreich. Innerhalb des Nord- und Ostseeraumes garantierte die Hanse einen intensiven wirtschaftlichen Austausch, sie sicherte jahrhundertelang den Getreidebedarf Norwegens und Westeuropas, deckte die Nachfrage nach Tuchen, Salz und Fertigwaren im Heiligen Römischen Reich, Ost- und Nordeuropa. Die Tendenz zur Abschließung des hansischen Handelsgebietes gegen äußere Konkurrenten führte seit dem 15. Jahrhundert zu einer Verkümmerung der wirtschaftlichen Initiativen. Neuerungen der Bank- und Kreditpraxis zeigten sich die Hansekaufleute vielfach unzugänglich, sodass die erfolgreiche Durchsetzung der englischen, holländischen und oberdeutschen (Nürnberger) Konkurrenz im 16. Jahrhundert folgerichtig erscheint.
 
Literatur:
 
Quellen:
 
H.-Recesse, hg. v. der Bayer. Akademie der Wiss.en u. dem Hansischen Geschichtsverein, 26 Bde. (1870-1970, Nachdr. Abt. 1, Bde. 1-8 1975);
 
Hansisches Urkundenbuch, hg. vom Verein für Hansische Gesch., 11 Bde. (1876-1939);
 
Hansische Geschichtsquellen, hg. v. Verein für Hansische Gesch.,: , 1. Folge, 7 Bde. (1875-94),
 
N. F. 1-5 (1897-1922),
 ab N. F. 6 als: Quellen u. Darst. zur hansischen Gesch., bisher 43 Bde. (1928 ff.).
 
F. Bruns u. a.: Hansische Handelsstraßen, 3 Bde. (1962-68);
 
Die Dt. H. als Mittler zw. Ost u. West, bearb. v. A. von Brandt u. a. (1963);
 
K. Pagel: Die H. (Neuausg. 1983);
 
J. Schildhauer: Die H. Gesch. u. Kultur (1984);
 
K. Fritze u. a.: Die Gesch. der H. (1985);
 
P. Dollinger: Die H. (a. d. Frz., 41989);
 
K. Friedland: Die H. (1991);
 
U. Ziegler: Die H. Aufstieg, Blütezeit u. Niedergang der ersten europ. Wirtschaftsgemeinschaft (Bern 1994);
 
H. Stoob: Die H. (Graz 1995).

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Hạn|se, die; - [mhd. hanse = Kaufmannsgilde, Genossenschaft, ahd. hansa = Kriegerschar, Gefolge, H. u.] (hist.): zur Vertretung gemeinsamer, vor allem wirtschaftlicher Interessen gebildeter Zusammenschluss von Handelsstädten im MA.

Universal-Lexikon. 2012.