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Entwicklungspolitik
Ent|wịck|lungs|po|li|tik 〈f.; -; unz.〉 Politik zur Unterstützung der Entwicklungsländer

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Ent|wịck|lungs|po|li|tik, die:
Gesamtheit aller Maßnahmen, die zu sozialem Fortschritt in den Entwicklungsländern führen.

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Entwicklungspolitik,
 
Gesamtheit von Maßnahmen zur besseren Nutzung des wirtschaftlichen Potenzials der Entwicklungsländer mit dem Ziel, durch den wirtschaftlichen Wachstumsprozess den Lebensstandard in diesen Ländern zu erhöhen und damit den sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt zu fördern. Zu unterscheiden sind hierbei Maßnahmen, die die Entwicklungsländer selbst durchführen, und solche, die zu ihren Gunsten in Zusammenarbeit mit den Industriestaaten oder internationalen Organisationen ergriffen werden (Entwicklungshilfe). Entwicklungspolitik wird in Industrieländern als eigenständiger Politikbereich angesehen mit zum Teil eigenen Fachministerien (in Deutschland das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit). Entwicklungspolitik, Außen- und Wirtschaftspolitik beeinflussen sich gegenseitig. Entwicklungspolitik als Entwicklungshilfepolitik dient sowohl den Interessen der Partner in der Dritten Welt als auch den eigenen. Ihr Beitrag zum Abbau von Spannungen macht sie gleichzeitig zu einem Instrument der Friedenspolitik.
 
 Theorien der Unterentwicklung
 
Die Theorien der ökonomischen Unterentwicklung erklären Unterentwicklung als Folge unzureichender Ausstattung mit Produktionsfaktoren der unterschiedlichsten Art, als Folge des internationalen Handels oder als Folge dualistischer Wirtschaftsstrukturen. Zu den ältesten außerökonomischen Erklärungsansätzen gehören die Klimatheorien, die unterschiedliche klimatische Gegebenheiten als Einflussfaktoren für die menschliche Leistungsfähigkeit und Anpassung wie auch für die natürliche Ausstattung (schlechte Böden, Lagerhaltungsprobleme) identifizieren und damit für unterschiedliche Entwicklungen verantwortlich machen. Ebenso wie psychologische Theorien (unterschiedliche Leistungsmotivation, Empathieverhalten) sind sie nur als ergänzendes Erklärungselement zu betrachten. Im Mittelpunkt stehen die Modernisierungstheorien.
 
Nach K. G. Myrdal gehören folgende Indikatoren zu den »Modernisierungsidealen«: Rationalität, sozioökonomische Entwicklung, eigenständige Entwicklungsplanung, Produktivitätsverbesserung, Anhebung des Lebensstandards, soziale und wirtschaftliche Emanzipation, verbesserte Institutionen, nationale Konsolidierung und Unabhängigkeit, Demokratie, Partizipation und soziale Disziplin. Ziel ist der gesamtgesellschaftliche Entwicklungsprozess. Im Einzelnen unterscheiden die Theoretiker der Entwicklungspolitik zwischen dem Evolutionsansatz (die durch einen bruchlosen Wandel gekennzeichnete Modernisierung), der Theorie der politischen Entwicklung (d. h., Änderungen im politischen System bewirken eine sozioökonomische Weiterentwicklung), der damit verbundenen Theorie der sozialen Mobilisierung und den Theorien von den Wirtschaftsstufen. Zu den ökonomisch-geographischen Theorien gehört z. B. T. R. Malthus' »Bevölkerungsgesetz«, das von einem exponentiellen Bevölkerungswachstum bei linearer Nahrungsmittelproduktion ausgeht, was von der tatsächlichen Entwicklung jedoch widerlegt wurde. Erweiterungen (z. B. das kritische Minimum an Investitionen oder Eigenanstrengungen, nach dem ein sich selbst tragendes Wachstum einen bestimmten »kritischen« Mindestaufwand erfordert) sind als Erklärungsansätze widersprüchlich und die empirischen Ergebnisse oft nicht eindeutig. Die Dualismustheorien (Dualismus) gehen von dem unverbundenen Nebeneinander von strukturell verschiedenen Wirtschaftssektoren, Regionen, Techniken oder Sozialsystemen in einer Volkswirtschaft aus. Der Teufelskreis der Armut wird als Regelmechanismus verstanden, in dem negative Faktoren wirken, die gleichzeitig Ursache und Wirkung für andere Negativfaktoren sind. Beispiel: Mangelnde Ernährung bedingt schlechten Gesundheitszustand, dieser bedingt Arbeitslosigkeit, diese bedingt fehlendes Einkommen, dieses wiederum bedingt schlechte Ernährung usw. An einer Stelle dieses Kreises muss der entwicklungspolitische Eingriff erfolgen.
 
Ein Großteil der ökonomischen Erklärungsansätze der Unterentwicklung orientiert sich nicht an endogenen wirtschaftlichen Faktoren, sondern sieht die Ursachen in den Außenhandelsbeziehungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Beispiele sind: die Theorie der dominierenden Wirtschaft, nach der im Außenhandel aus historischen Gründen (v. a. Folgen des Kolonialismus) asymmetrische Beziehungen zuungunsten der Entwicklungsländer bestehen; die Theorie der peripheren Wirtschaft mit der einfachen Einteilung der Welt in ein Zentrum der hoch industrialisierten Länder und eine Peripherie der Entwicklungsländer (Zentrum-Peripherie-Modell); die Vorstellung über unterschiedliche Nachfrageelastizitäten hinsichtlich der Rohstoffe (die v. a. von Entwicklungsländern am Weltmarkt angeboten werden) und der Industrieerzeugnisse der Industrieländer (Terms of Trade). Ein weiterer Ansatz des Außenhandelsbereichs ist die Theorie des Verelendungswachstums, die eine einseitige Exportorientierung als Hemmnis für die Entwicklung sieht. Die Abhängigkeitstheorien (Dependencia-Theorien) bauen zum Teil auf der klassischen Imperialismustheorie auf.
 
 Entwicklungsstrategien
 
Die folgenden Entwicklungsstrategien als programmatische Konzepte politischer Entscheidungsträger nehmen primär auf die wirtschaftlichen Verhältnisse Bezug. In den Nachkriegsjahren sollte, ausgehend von der Wachstumstheorie über eine Erhöhung der Sparquote, durch eine Steigerung der Kapitalproduktivität oder durch verstärkte Kapitalimporte (z. B. Direktinvestitionen, Exportkredite, bilaterale öffentliche Kredite, Kredite internationaler Organisationen und zinslose Transferzahlungen als bedeutsame Finanzierungsquelle für Investitionen) das Kapitalangebot in den Entwicklungsländern erhöht werden. Damit die Umsetzung des meist reichlich vorhandenen Finanzierungskapitals in Realinvestitionen auch tatsächlich zustande kommt, entwickelte Ragnar Nurkse die »Strategie des ausgewogenen Wachstums« (»strategy of balanced growth«). Danach soll eine Industrie aufgebaut werden, die sich gleichzeitig ihren eigenen Markt schafft. Dies erfordert genaue und straff durchzuhaltende Investitionsplanungen sowie staatliche Investitionen z. B. im Infrastrukturbereich als Basis der privatwirtschaftlichen Investitionen in einem finanziellen Rahmen, der in kaum einem Entwicklungsland vorhanden ist. Als Alternative beziehungsweise als Ergänzung zum ausgewogenen Wachstum wurde von Albert O. Hirschman (* 1915) die »Strategie des unausgewogenen Wachstums« (»strategy of unbalanced growth«) vorgeschlagen. Ihr zufolge behindern unzureichende Kapitalnachfrage wie Investitionsbereitschaft die Entwicklung. Engpässe in der Versorgung könnten jedoch Investitionsanreize schaffen. Schlüsselindustrien, d. h. Industriebereiche mit weit reichenden Zulieferer- und Abnehmerbeziehungen, können Gewinnmöglichkeiten eröffnen. Eine Unterstützung der heimischen Industrie, z. B. durch Importstopps, kann sich als hilfreich erweisen. Diese Strategie haben besonders lateinamerikanische Entwicklungsländer verfolgt, zumeist allerdings ohne nachhaltigen Erfolg. Die Strategie des unausgewogenen Wachstums wurde ergänzt durch die Strategie »Umverteilung durch Wachstum«, nach der das wirtschaftliche Wachstum auch die Bevölkerungsmehrheit erreichen muss, um die Unterentwicklung nachhaltig zu überwinden.
 
Die Frage, ob eher die Landwirtschaft oder der industrielle Sektor (einschließlich Bergbau) gefördert werden soll, wird erst seit Beginn der 70er-Jahre diskutiert. Zwar wurde in fast allen Entwicklungsplänen davon ausgegangen, dass Wachstum überwiegend auf einer Industrialisierung beruht. Neuere Strategien mit einem Schwerpunkt in der Entwicklung des primären Sektors berücksichtigen jedoch, dass die Vernachlässigung der Landwirtschaft eine Ursache für anhaltende Armut, wachsende Einkommensungleichgewichte und Arbeitslosigkeit ist. Durch Landreformen und Infrastrukturmaßnahmen sollen die Grundlagen für eine Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln sowie für den Export von Agrarerzeugnissen geschaffen werden. Beratung, regionale Zentren, geeignete Technologien, die Arbeit auf gemeinschaftlicher Basis (Kooperativen und Genossenschaften) sollen auch Probleme wie die Landflucht lösen helfen.
 
Weitere Strategien sind die Importsubstitution, d. h. der Versuch, bislang importierte Güter im Inland zu produzieren, um damit Devisen zu sparen und das Wachstum auf mehr Industriezweige auszudehnen, sowie die Exportdiversifizierung oder Exportexpansion, d. h. die stärkere Einbeziehung der Volkswirtschaften in den Welthandel durch Ausweitung der Ausfuhr traditioneller Exportgüter (v. a. landwirtschaftliche und mineralische Rohstoffe) sowie durch Aufbau neuer exportorientierter Wirtschaftszweige (z. B. weiterverarbeitende Industrie). Die Vorgehensweise der Importsubstitutionsstrategie entspricht der des unausgewogenen Wachstums; negative Beschäftigungswirkungen, Verschlechterung der Einkommenspositionen der breiten Masse der Bevölkerung und hohe Anteile ausländischer Investitionen waren die negativen Folgen dieser Strategie. Die Strategie der Exportdiversifizierung, die nach Abbau der protektionistischen Maßnahmen erhebliche Erfolge aufweisen konnte, sollte die genannten negativen Folgen möglichst auffangen. Das Hauptproblem dieser Strategie liegt in den gleichartigen Angebots- und Produktpaletten der Entwicklungsländer.
 
Nach der vom Internationalen Arbeitsamt entwickelten Grundbedürfnisstrategie sollen Investitionen in Einrichtungen getätigt werden, durch die die Grundbedürfnisse der Bevölkerung wie Nahrung, Wohnung, Bildung befriedigt werden. Da wirtschaftlicher Wachstum nicht unbedingt gleichzeitig zu einer Verringerung der Armut beiträgt, wurden die Abhängigkeitstheorien entwickelt, die eine autozentrierte Entwicklung durch Abkopplung (Dissoziation) von der Weltwirtschaft auf Zeit anstreben, ähnlich der Strategie des ausgewogenen Wachstums. Im Unterschied zu dieser ist allerdings die Landwirtschaft der vorantreibende Sektor der Entwicklung; es sollen angepasste Technologien zum Einsatz kommen; Nahrungsmittelversorgung und Bildung sollen sich an den Bedürfnissen in den Ländern orientieren (Selfreliance). Ähnlichkeit besteht mit der Grundbedürfnisstrategie und den neueren Strategien der ländlichen Entwicklung.
 
Seit Anfang der 90er-Jahre rückt das Konzept der nachhaltigen Entwicklung in den Mittelpunkt der entwicklungspolitischen Diskussion, das erstmals entwicklungspolitische und umweltpolitische Zielsetzungen miteinander verknüpft. Anlass war zum einen die Erkenntnis, dass es mit den bisherigen Konzeptionen nicht gelungen ist, die fortschreitende Verarmung großer Bevölkerungsgruppen in der Dritten Welt aufzuhalten oder eine Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lebensverhältnisse in den Entwicklungsländern zu erreichen. Zum anderen wurde die entwicklungspolitische Umorientierung begünstigt durch das Ende des Ost-West-Konflikts Anfang der 90er-Jahre, wodurch die Konfrontation der Systeme und ihr Streben nach Ausweitung der politischen Einflusssphären in den Entwicklungsländern weitgehend obsolet wurden. Darüber hinaus werden die weltweit voranschreitende Umweltzerstörung und Überbevölkerung, die vorwiegend durch regionale und lokale Konflikte ausgelösten Hungersnöte und Flucht- beziehungsweise Wanderungsbewegungen sowie die Ausbreitung von Aids und anderen Krankheiten zunehmend als globale, die gesamte Menschheit bedrohende Probleme angesehen, deren Hauptursache in der anhaltenden Armut und Unterentwicklung in den Staaten der Dritten Welt liegt.
 
 Kritik und Perspektiven
 
Nicht zu übersehen sind die Fehlschläge der in den 50er- und 60er-Jahren verfolgten wachstums- und exportorientierten Industrialisierungsstrategien. Bei der Gleichsetzung von Entwicklung mit Industrialisierung wurde übersehen, dass die Übertragung dieses Konzepts von hoch industrialisierten Ländern aus erfolgte, deren Agrarsektor eine hohe Produktivität aufweist und in denen nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung im primären Sektor beschäftigt ist.
 
Langfristig muss in Entwicklungsländern eine zusammenhängende Volkswirtschaft entstehen, in der z. B. Wachstumsschübe aus den Industriebereichen zu einer breiten Erschließung des Binnenmarktes beitragen. Die vielfach geförderten freien Produktionszonen schließen weitgehend diese Markterschließung aus, und sowohl die Strategie der Importsubstitution als auch die der Exportorientierung weisen häufig fehlende Kopplungseffekte auf. Einige Entwicklungsländer haben allerdings den Schritt über den Exportsektor vollzogen: Unter Ausnutzung ihrer spezifischen Produktionskostenvorteile, besonders »preiswerte« und qualifizierte Arbeitskräfte, haben z. B. Taiwan, Süd-Korea, Singapur, Thailand und China Exportindustrien aufgebaut.
 
Die Aufgabe landwirtschaftlicher Produktion, zunehmende Landflucht und Slumbildung in den Ballungszentren sind häufig Nebeneffekte einer Industrialisierungspolitik. Die mit der Industrialisierung verbundenen Umweltbelastungen stellen ebenso wie die massiven Eingriffe in den Naturhaushalt durch Agroindustrie und Monokulturen für das ökologisch labile System der Tropen ein zusätzliches Problem dar. Die negativen Folgen betreffen inzwischen nicht nur die Entwicklungsländer selbst, sondern haben globale Auswirkungen.
 
Ein Teil der Kritik an Entwicklungspolitik und ihren Maßnahmen richtet sich gegen die typisch westlichen Bestrebungen, das Modell der wirtschaftlichen Entwicklung in den Industrieländern v. a. im 18. und 19. Jahrhundert auf die Entwicklungsländer zu übertragen. Auch das Vorhaben, über die Bildung von »Eliten« in den Entwicklungsländern für Impulse zu sorgen, kann als gescheitert angesehen werden. Durch die Trennung von ihrer eigenen Bevölkerung und deren Problemen sowie durch die teilweise kulturelle Entwurzelung werden Bedürfnisse und Denkstrukturen der jeweiligen Geberländer übernommen, und der Gegensatz von Arm und Reich wird verschärft.
 
Die Neuorientierung von Entwicklungskonzepten (v. a. Grundbedürfnisstrategie und integrierte ländliche Entwicklung, nachhaltige Entwicklung) kann positive Ergebnisse erzielen, wenn sie mit der offiziellen Entwicklungsstrategie des betreffenden Entwicklungslandes übereinstimmt, wenn »Prestigeobjekte« und industrielle Großprojekte aufgegeben werden. Die Aufhebung oder Umwandlung entwicklungshemmender Agrarstrukturen ist notwendig, um über eine solide Basis im Landwirtschaftsbereich für die weitere Entwicklung zu verfügen, verbunden mit einer langfristigen Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bevölkerung (Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Infrastruktur). In diesem Sinne sollten auch die Mittel der Entwicklungshilfe eingesetzt werden.
 
Die Entwicklungsländer müssen allerdings auch selbst ihren Beitrag leisten: durch Diversifizierung der Angebotspalette am Weltmarkt, durch Bemühungen, das Bevölkerungswachstum einzudämmen, durch eine verstärkte Kapitalbildung über Ersparnisse auf dem Weg über funktionierende Steuersysteme, die die staatlichen Einnahmen sichern, und eine bewusste Stabilitätspolitik, die die Kapitalflucht und Inflationsfurcht zurückdrängt. Aus entwicklungspolitischer Sicht ist darüber hinaus auch eine Reform des internationalen Wirtschafts- und Finanzsystems erforderlich, besonders bezogen auf eine stärkere Integration der Entwicklungsländer in die Weltwirtschaft (Neue Weltwirtschaftsordnung) und auf eine Lösung der internationalen Schuldenkrise.
 
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie v. a. auch in den folgenden Artikeln:
 
Armut · Arbeitslosigkeit · Bevölkerungsentwicklung · Welternährung · Weltwirtschaft · WTO
 
Literatur:
 
K. G. Myrdal: Ökonom. Theorie u. unterentwickelte Regionen (a. d. Engl., 1959);
 
Der Pearson-Bericht, hg. v. der Kommission für internat. Entwicklung (a. d. Engl., Wien 1969);
 R. Nurkse: Problems of capital formation in underdeveloped countries and patterns of trade and development (New York 1970);
 D. Kebschull u. a.: E. (31976);
 
Weltentwicklungsbericht (Washington, D. C., 1978 ff.);
 G. Addicks u. H.-H. Bünning: Ökonom. Strategien der E. (1979);
 
Das Überleben sichern. Bericht der Nord-Süd-Kommission (a. d. Engl., 1980);
 W. Ochel: Die Entwicklungsländer in der Weltwirtschaft (1982);
 V. Timmermann: Entwicklungstheorie u. E. (1982);
 
Hilfe in der Weltkrise, hg. v. W. Brandt (a. d. Engl., 1983);
 E. Küng: Entwicklungsländer, Entwicklungsprobleme, E. (1983);
 D. Bender: E., in: Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie u. Wirtschaftspolitik, Bd. 2 (21985);
 
Die Dritte Welt in der Krise, hg. v. P. J. Opitz (21985);
 
Dritte-Welt-Forschung. Entwicklungstheorie u. E., hg. v. F. Nuscheler (1985);
 E., hg. v. D. Oberndörfer u. a. (1986);
 H. Elsenhans: Nord-Süd-Beziehungen (21987);
 H. H. Glismann u. a.: E. u. Beschäftigungspolitik (31987);
 
Entwicklungszusammenarbeit. Fakten - Erfahrungen - Lehren, hg. v. R. Cassen (a. d. Engl., Bern 1990);
 M. Kaiser u. N. Wagner: E. Grundlagen - Probleme - Aufgaben (31991);
 
Hb. der Dritten Welt, hg. v. D. Nohlen u. F. Nuscheler, 8 Bde. (31993-95);
 R. Koch: Entwicklungsschutz statt Entwicklungshilfe (1993);
 W. Lachmann: E., auf 4 Bde. ber. (1994 ff.);
 R. H. Strahm: Warum sie so arm sind. Arbeitsbuch zur Entwicklung der Unterentwicklung in der Dritten Welt mit Schaubildern u. Kommentaren (91995);
 N. Wagner u. M. Kaiser: Ökonomie der Entwicklungsländer. Eine Einf. (31995);
 J. H. Wolff: E.-Entwicklungsländer. Fakten - Erfahrungen - Lehren (1995);
 F. Nuscheler: Lern- u. Arbeitsbuch E. (Neuausg. 1996).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Entwicklungspolitik: Entwicklungstheorie
 
Entwicklungspolitik: Grundlagen
 

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Ent|wịck|lungs|po|li|tik, die: alle Maßnahmen, die zu sozialem Fortschritt in den Entwicklungsländern führen.

Universal-Lexikon. 2012.