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Sẹlbst|ver|sor|gung 〈f. 20; unz.〉 Deckung des eigenen Bedarfs durch eigene Herstellung
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Sẹlbst|ver|sor|gung, die:
das Sich-selbst-Versorgen (mit Nahrung, bestimmten Gütern o. Ä.).
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Selbstversorgung,
Wirtschaft: Bezeichnung für alle Waren und Dienstleistungen, die ein privater Haushalt, ein Unternehmen oder eine sonstige Organisation selbst erstellt beziehungsweise erbringt, um die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, ohne auf Märkten als Nachfrager zu handeln. Nur der über die Selbstversorgung z. B. aufgrund von hauswirtschaftlicher oder betrieblicher Eigenproduktion hinausgehende Bedarf wird zur effektiven Nachfrage am Markt. Die Selbstversorgung beeinflusst auch die Angebotsseite: Nur die in landwirtschaftlichen Betrieben im Rahmen der Subsistenzwirtschaft über die Selbstversorgung hinausgehende Produktionsmenge wird zum Marktangebot.
Der Begriff Selbstversorgung spielt auch für ganze Volkswirtschaften eine Rolle (Autarkie). So werden v. a. für Agrarprodukte Selbstversorgungsgrade berechnet, die angeben, inwieweit die inländische Produktionsmenge ausreicht, um die Inlandsnachfrage zu befriedigen.
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Sẹlbst|ver|sor|gung, die: das Sich-selbst-Versorgen (mit Nahrung, bestimmten Gütern o. Ä.).
Universal-Lexikon. 2012.