verschmieren; verteilen; maßstabsgetreu zeichnen; maßstabsgerecht zeichnen; servieren; mandatieren (veraltet); zuweisen; vorsehen; bestimmen; designieren; Auftrag erteilen; ins Stammbuch schreiben; betrauen; beauftragen
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auf|tra|gen ['au̮ftra:gn̩], trägt auf, trug auf, aufgetragen:1. <tr.; hat (geh.) auf den Tisch bringen, servieren /Ggs. abtragen/: das Essen auftragen.
Farbe auftragen.
Syn.: ↑ aufbringen.
3. <tr.; hat (geh.) den Auftrag geben, etwas zu tun oder eine Nachricht zu übermitteln:
sie hat mir aufgetragen, ihre kranke Mutter zu besuchen.
4. <tr.; hat so lange tragen oder anziehen, bis es völlig abgenutzt ist:
die Kinder wachsen so schnell, dass sie ihre Kleidung gar nicht auftragen können.
5. <itr.; hat dicker erscheinen lassen, dick machen:
dieser Pullover trägt auf.
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auf||tra|gen 〈V. 260; hat〉
I 〈V. tr.〉
2. auf den Esstisch bringen, servieren (Speisen)
3. so lange tragen, bis es kaputt ist (Kleidungsstück, Schuhe)
4. jmdm. etwas \auftragen einen Auftrag geben, jmdn. mit etwas beauftragen, ihn anweisen, etwas zu tun
● ich habe ihm aufgetragen, hier auf dich zu warten; jmdm. eine Arbeit \auftragen; das Essen \auftragen; jmdm. Grüße (an jmdn.) \auftragen ● Farbe dick, dünn \auftragen; dick \auftragen 〈fig.〉 übertreiben
II 〈V. intr.; umg.〉 dickmachen ● dieser Stoff, diese Unterjacke trägt sehr auf
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auf|tra|gen <st. V.; hat:
1. (geh.) zum Essen auf den Tisch bringen, servieren:
schon mal die Suppe a.;
es ist aufgetragen!
Salbe, Farbe a.;
das Make-up [leicht auf das/(seltener:) auf dem Gesicht] a.
sie hat mir einen Gruß an dich aufgetragen.
4. (ein Kleidungsstück) so lange tragen, bis es völlig abgetragen, zerschlissen ist:
eine Jeans a.;
die jüngeren Geschwister mussten die Sachen der älteren a.
5. dicker erscheinen lassen:
dieser Stoff, dieses Unterhemd trägt kaum, zu sehr auf.
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auf|tra|gen <st. V.; hat: 1. (geh.) zum Essen auf den Tisch bringen, servieren: es, das Essen ist aufgetragen!; Der Wirt trug von sich aus eine zweite Runde auf (Härtling, Hubert 190). 2. auf etw. ↑streichen (2 a); über etw. verteilen: Salbe, Farbe a.; das Make-up [leicht auf das/(seltener:) auf dem Gesicht] a.; am Schluss übernahm der ... Onkel es, in Feinarbeit die wasserdichte Glattschicht aus fettem Zement aufzutragen (Lentz, Muckefuck 136). 3. (jmdm.) den ↑Auftrag (1) geben, etw. Bestimmtes zu tun: sie hat mir einen Gruß an dich aufgetragen; man habe ihm aufgetragen, auch hierüber mit mir zu sprechen (W. Brandt, Begegnungen 236); es war mir extra aufgetragen worden, micht anständig zu benehmen (Dönhoff, Ostpreußen 144). 4. (ein Kleidungsstück) so lange tragen, bis es völlig abgetragen, zerschlissen ist: ein Kleid im Haus a.; die jüngeren Geschwister müssen die Sachen der älteren a. 5. dicker erscheinen lassen: dieser Stoff, dieses Unterhemd trägt kaum, zu sehr auf.
Universal-Lexikon. 2012.