Akademik

auferlegen
belasten (mit); beladen; aufbürden; bepacken; beschweren; oktruieren; auflasten; aufladen; strapazieren; aufbrummen (umgangssprachlich); aufhalsen (umgangssprachlich); aufdrücken; aufzwingen

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auf|er|le|gen ['au̮f|ɛɐ̯le:gn̩], erlegte auf, auferlegt <tr.; hat:
als Pflicht (von jmdm.) verlangen, als Verpflichtung auftragen:
mit diesem Amt wurde ihr eine große Verantwortung auferlegt.
Syn.: aufbürden, aufhalsen (ugs.), überlassen, übertragen, zumuten, zuschieben.

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auf||er|le|gen 〈V. tr.; hat〉 jmdm. etwas \auferlegen zu tragen geben, aufbürden, auftragen, zu etwas verpflichten ● jmdm. eine Pflicht, Verantwortung, Buße, Steuern, Strafe \auferlegen; sich Zwang \auferlegen müssen

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auf|er|le|gen <sw. V.; erlegte auf/(auch:) auferlegte, hat auferlegt> (geh.):
aufbürden, zur Pflicht machen, als Verpflichtung auftragen:
jmdm. eine Geldbuße a.;
du brauchst dir keinen Zwang aufzuerlegen (kannst dich zwanglos geben).

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auf|er|le|gen <sw. V.; erlegte auf/(auch:) auferlegte, hat auferlegt> (geh.): aufbürden, zur Pflicht machen, als Verpflichtung auftragen: jmdm. eine Geldbuße, eine Beschränkung a.; Der BGH hat beschlossen, die Kosten ... der Revision dem Bekl. aufzuerlegen (NJW 19, 1984, 1103); du brauchst dir keinen Zwang aufzuerlegen (kannst dich zwanglos geben); Die Pflicht, die Kranken zu besuchen, ist allen Juden auferlegt (Kemelman [Übers.], Mittwoch 48); das Maß von Versagung ..., das ... die Gesellschaft auferlegt (Freud, Unbehagen 119).

Universal-Lexikon. 2012.