Akademik

abnutzen
ausleiern (umgangssprachlich); verschleißen; abfahren; abreiben

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ab|nut|zen ['apnʊts̮n̩], nutzte ab, abgenutzt (bes. nordd.):
a) <tr.; hat durch längeren Gebrauch in Wert und Brauchbarkeit mindern:
die Möbel sind schon sehr abgenutzt.
Syn.: abnützen, verbrauchen.
b) <+ sich> durch längeren Gebrauch an Wert und Brauchbarkeit verlieren:
die Messer haben sich im Laufe der Zeit abgenutzt.

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ạb||nut|zen 〈V.; hat〉 = abnützen

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ạb|nut|zen , (südd., österr. u. schweiz. meist:) ạb|nüt|zen <sw. V.; hat:
a) durch Gebrauch, Beanspruchung im Wert, in der Brauchbarkeit mindern:
die Autoreifen a.;
<häufig im 2. Part.:> ein abgenutzter Teppich;
b) <a. + sich> durch Benutzung an Wert und Brauchbarkeit verlieren:
die Bürste hat sich rasch abgenutzt;
Ü große Worte nutzen sich ab.

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ạb|nut|zen, (südd., österr. u. schweiz. meist:) ạb|nüt|zen <sw. V.; hat: a) durch Gebrauch, Beanspruchung im Wert, in der Brauchbarkeit mindern: die Autoreifen a.; <häufig im 2. Part.:> ein abgenutzter Teppich; Ü Vielleicht ist unsere Welt deshalb so abgenutzt, weil sie schon so unendlich viele Male in den Sterbenden erloschen ist (Gregor-Dellin, Traumbuch 67); <häufig im 2. Part.:> Wie oft habe ich das gelesen und mir ... vorgenommen, die abgenützte (entleerte) Formel zu vermeiden (Erné, Kellerkneipe 5); b) <a. + sich> durch Benutzung an Wert und Brauchbarkeit verlieren: die Bürste hat sich rasch abgenutzt; Ü große Worte nutzen sich ab; wie schnell sich eine sexuelle Beziehung in diesem Alter abnutzt (ihren Reiz verliert; Freizeitmagazin 26, 1978, 45).

Universal-Lexikon. 2012.