empfehlen; sekundieren; unterstützen; anpreisen; dafür sein; befürworten; vorfallen; (sich) ereignen; auftreten; hineingehen; betreten
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ein|tre|ten ['ai̮ntre:tn̩], tritt ein, eingetreten:1. <itr.; ist in einen Raum hineingehen oder hereinkommen:
ich bin in das Zimmer eingetreten; bitte treten Sie ein!
Syn.: 1↑ betreten.
2. <itr.; ist
a) mit etwas beginnen; etwas eröffnen, anfangen lassen:
in ein Gespräch, in den Krieg, in Verhandlungen eintreten; die Verhandlungen sind in eine neue Phase eingetreten (sind in ein neues Stadium gelangt, gekommen).
Syn.: ↑ aufnehmen, sich machen an.
b) sich ereignen; Wirklichkeit werden:
der Tod war unerwartet eingetreten; was wir befürchteten, ist nicht eingetreten; eine Stille war eingetreten (es war still geworden); eine Besserung ist eingetreten (es ist besser geworden).
Syn.: sich ↑ begeben (geh.), ↑ erfolgen, ↑ geschehen, ↑ kommen, ↑ passieren, ↑ stattfinden, sich ↑ vollziehen, ↑ vorfallen.
4. <tr.; hat durch heftiges Dagegentreten zertrümmern (um sich Zugang zu verschaffen):
als niemand öffnete, trat er die Tür ein.
5. <itr.; ist für jmdn., etwas öffentlich, mit Entschiedenheit Partei ergreifen, sich zu jmdm., einer Sache bekennen:
sie ist mutig für mich, für ihren Glauben eingetreten.
Syn.: eine Lanze brechen, ↑ einstehen, sich ↑ engagieren, ↑ kämpfen, sich ↑ identifizieren mit, ↑ verfechten, ↑ verteidigen, sich ↑ verwenden (geh.).
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ein||tre|ten 〈V. 263〉
1. durch Fußtritte eindrücken, zerstören (Tür)
2. festtreten, feststampfen
3. neue Schuhe \eintreten durch Laufen dem Fuß anpassen
● eine Fensterscheibe \eintreten; sich einen Dorn, Nagel \eintreten durch Darauftreten sich eindrücken
II 〈V. intr.; ist〉
1. hineingehen, hereinkommen
2. geschehen, sich ereignen, Wirklichkeit werden
3. auf etwas \eintreten 〈schweiz.〉 sich mit etwas beschäftigen
4. für jmdn. od. etwas \eintreten jmdn. od. etwas verteidigen, vertreten, in Schutz nehmen
● bitte treten Sie ein!; bitte \eintreten, ohne anzuklopfen (Türschild); beim Eintreten blickte er suchend um sich ● was wir befürchteten, trat tatsächlich ein; es wird keine Änderung \eintreten; die Dunkelheit trat ein es begann zu dunkeln; ein unvorhergesehenes Ereignis trat ein; nun ist der Fall eingetreten, dass ... ● auf einen Antrag, eine Anzeige \eintreten; er ist sehr für mich eingetreten, für eine Änderung, einen Plan, einen Vorschlag \eintreten; in einen Betrieb, eine Firma, einen Klub, einen Orden, eine Partei \eintreten Mitglied, Angehöriger werden; in eine Diskussion, ein Gespräch \eintreten damit beginnen; er ist bereits in sein 70. Lebensjahr eingetreten
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ein|tre|ten <st. V.>:
1. <ist> in einen Raum hineingehen od. hereinkommen; einen Raum durch eine Tür betreten:
sie trat leise [in das Zimmer] ein;
bitte, treten Sie ein!;
<subst. 1. Part.:> er begrüßte die Eintretenden.
2. <hat>
a) durch Tritte zerstören [u. sich dadurch Zugang zu etw. verschaffen]:
die Polizisten hatten die Tür eingetreten;
b) jmdm., einem Tier eine Zeit lang ohne Unterbrechung [unbeherrscht] Fußtritte versetzen:
er hatte auf den am Boden Liegenden wie wahnsinnig eingetreten.
3. <hat>
a) <e. + sich> versehentlich auf etw. Spitzes treten, sodass es in die Fußsohle dringt:
ich habe mir einen Nagel [in den Fuß] eingetreten;
b) durch Darauftreten in den Boden drücken:
den Stein in die Erde e.
4. <ist> einer Gemeinschaft, Organisation o. Ä. beitreten, Mitglied werden:
in einen Verein, eine Partei e.;
er ist als Teilhaber in die Firma eingetreten (ist Teilhaber geworden).
5. <ist> (in einem Bewegungsablauf o. Ä.) in einen bestimmten Bereich gelangen:
das Raumschiff ist in seine Umlaufbahn eingetreten.
6. <ist> mit etw. beginnen; etw. [offiziell] eröffnen, anfangen lassen:
in das 50. Lebensjahr e.;
die Verhandlungen sind in eine kritische Phase eingetreten (befinden sich jetzt in einer kritischen Phase);
in die Diskussion, in Verhandlungen e.
7. <ist> [unerwartet] in einen Ablauf eingreifend, eine Situation verändernd sich ereignen, geschehen:
plötzlich trat Stille ein;
sein Tod war am frühen Morgen eingetreten;
wenn der Fall eintritt, dass er stirbt (wenn er stirbt);
es trat eine Besserung ihres Befindens ein (ihr Befinden besserte sich).
8. <ist> sich für jmdn., etw. mit Entschiedenheit öffentlich einsetzen:
für Reformen, für seinen Freund e.
9. <ist> (schweiz.) auf eine Angelegenheit, ein Thema näher eingehen, sich damit befassen.
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ein|tre|ten <st. V.>: 1. in einen Raum hineingehen od. hereinkommen; einen Raum durch eine Tür betreten <ist>: durch die Seitentür e.; er trat leise [in das Zimmer] ein; bitte, treten Sie ein!; <subst. 1. Part.:> er begrüßte die Eintretenden. 2. a) <hat> durch Tritte zerstören [u. sich dadurch Zugang zu etw. verschaffen]: die Polizisten hatten die Tür eingetreten; Den Fernseher, den wir eingetreten haben, wird hoffentlich die Versicherung voll bezahlen (Hörzu 21, 1988, 115); b) jmdm., einem Tier eine Zeit lang ohne Unterbrechung [unbeherrscht] Fußtritte versetzen: er hatte auf den am Boden Liegenden, auf das arme Tier wie wahnsinnig eingetreten. 3. <hat> a) <e. + sich> versehentlich auf etw. Spitzes treten, sodass es in die Fußsohle dringt: ich habe mir einen Nagel [in den Fuß] eingetreten; b) durch Darauftreten in den Boden drücken: den Stein in die Erde e. 4. einer Gemeinschaft, Organisation o. Ä. beitreten, Mitglied werden <ist>: in einen Verein, einen Orden, eine Partei e.; er ist als Teilhaber in die Firma eingetreten (ist Teilhaber geworden); Meine Eltern hatten mich nicht dazu angehalten, in die HJ einzutreten (Hörzu 25, 1980, 12). 5. (in einem Bewegungsablauf o. Ä.) in einen bestimmten Bereich gelangen <ist>: das Raumschiff ist in seine Umlaufbahn eingetreten. 6. mit etw. beginnen; etw. [offiziell] eröffnen, anfangen lassen <ist>: in das 50. Lebensjahr e.; Alle haben zum Inhalt, wie man am besten wirtschaftet, damit alle Welt in das Zeitalter der Herrlichkeit eintrete (Gruhl, Planet 16); die Verhandlungen sind in eine kritische Phase eingetreten (befinden sich jetzt in einer kritischen Phase); in die Diskussion, in Verhandlungen e. 7. [unerwartet] in einen Ablauf eingreifend, eine Situation verändernd sich ereignen, geschehen <ist>: eine Krisis ist eingetreten; plötzlich trat Stille ein; sein Tod war am frühen Morgen eingetreten; wenn der Fall eintritt, dass er stirbt (wenn er stirbt); es trat eine Besserung seines Befindens ein (sein Befinden besserte sich); In aller Regel liegt ein Fehler zugrunde, wenn in der OP-Abteilung ein Herzstillstand eintritt (Hackethal, Schneide 37); Die allgemeine Sprachverwirrung ist - wie in der Bibel beschrieben - längst eingetreten (Gruhl, Planet 342). 8. sich für jmdn., etw. mit Entschiedenheit öffentlich einsetzen <ist>: für Reformen, für seinen Freund e.; In 35 Fällen ist die Bürgschaftsgesellschaft ... für eine Summe von rund zwei Millionen DM als Bürge eingetreten (hat dafür gebürgt; Saarbr. Zeitung 11. 7. 80, 4). 9. (schweiz.) auf eine Angelegenheit, ein Thema näher eingehen, sich damit befassen <ist>: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Warschaupakt auf dieses Angebot e. wird, ist recht groß (NZZ 31. 8. 87, 4); Die zuständige Wirtschaftskommission des Nationalrates trat deshalb auf das Geschäft noch nicht ein (Solothurner Zeitung 31. 7. 84, 4). 10. ↑einlaufen (6) <hat>: er hat die Schuhe noch nicht richtig eingetreten.
Universal-Lexikon. 2012.