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zerstören
ruinieren; demolieren; schädigen; grillen (umgangssprachlich); schrotten (umgangssprachlich); trashen (umgangssprachlich); beschädigen; kaputtmachen; kaputt machen; himmeln (umgangssprachlich); zerschlagen; zerhackstückeln (umgangssprachlich)

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zer|stö|ren [ts̮ɛɐ̯'ʃtø:rən] <tr.; hat:
etwas so stark beschädigen, dass es nicht mehr brauchbar ist, dass davon nur noch Trümmer übrig sind:
ein Gebäude, eine Brücke zerstören; bei dem Erdbeben wurden viele Häuser zerstört; [von Bomben] zerstörte Städte.
Syn.: auslöschen (geh.), brechen, dem Erdboden gleichmachen, demolieren, durchbrechen, kaputt machen, kleinkriegen (ugs.), kurz und klein schlagen, lädieren, ramponieren, ruinieren, untergraben unterminieren (bildungsspr.), vernichten, verwüsten, zerbrechen, zerschlagen, zerschmettern, zersetzen, zertrümmern, zusammenschlagen.

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zer|stö|ren 〈V. tr.; hat
1. vernichten, kaputt-, unbrauchbar machen, verderben
2. verheeren, verwüsten (Land)
3. zertrümmern (Häuser)
● jmds. Freude, Glück \zerstören; Säure zerstört Gewebe; jmds. Leben, Ehe \zerstören; der Junge zerstört ständig das Spielzeug der anderen Kinder; das Haus, die Stadt ist durch Feuer, durch Bomben, im Kriege zerstört worden [<stören in der alten Bedeutung „zerstreuen, vernichten“]

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zer|stö|ren <sw. V.; hat [mhd. zerstœren, ahd. zestōren]:
1. sehr stark beschädigen u. dadurch unbrauchbar, unbenutzbar o. Ä. machen:
etw. mutwillig, sinnlos, systematisch z.;
ein Gebäude, eine Brücke, technische Anlagen, eine Anpflanzung z.;
die Stadt ist durch den Krieg, im Krieg, durch ein Erdbeben, bei einem Erdbeben, durch [ein] Feuer zerstört worden;
[von Bomben] zerstörte Städte;
die zerstörende Kraft des Feuers;
Ü gewachsene gesellschaftliche Strukturen z.
2. zunichtemachen, zugrunde richten; ruinieren (a):
jmds. Existenz, Ehe z.;
Hoffnungen, Träume z.;
etw. zerstört jmds. Glück;
der Alkohol hat seine Gesundheit zerstört;
Ü zerstörte Illusionen.

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zer|stö|ren <sw. V.; hat [mhd. zerstœren, ahd. zestōren]: 1. etw. so stark beschädigen, dass davon nur noch Trümmer übrig sind, dass es kaputt, unbrauchbar ist: etw. mutwillig, sinnlos, systematisch z.; ein Gebäude, eine Brücke, technische Anlagen, eine Anpflanzung z.; die Stadt ist durch den Krieg/im Krieg, durch ein/bei einem Erdbeben, durch [ein] Feuer zerstört worden; Befehl vom Chef: Funkgeräte z.! (Plievier, Stalingrad 322); der Sehnerv ist nicht völlig zerstört (v. d. Grün, Glatteis 271); [von Bomben] zerstörte Städte; die zerstörende Kraft des Feuers; Ü die Natur, die Landschaft, die Umwelt z.; gewachsene gesellschafliche Strukturen z.; Manchem zerstört der Schmerz das Gehirn, sodass er der Wohltat des Wahnsinns anheim fällt (Stern, Mann 305); die von den Konquistadoren zerstörten Kulturen. 2. zunichte machen, zugrunde richten; ↑ruinieren (a): jmds. Existenz, Leben, Ehe z.; Hoffnungen, Träume z.; etw. zerstört jmds. Glück, Glauben; der Alkohol hat seine Gesundheit zerstört; „Das Amt“, sagte Reißer, „zerstört das Familienleben ...“ (Kirst, Aufruhr 213); Mit diesem höchst törichten Gespräch habe ich mir Ninas Zuneigung zerstört (Rinser, Mitte 208); zerstörte Illusionen.

Universal-Lexikon. 2012.