Akademik

durchsehen
inspizieren; beschauen; untersuchen; sichten

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durch|se|hen ['dʊrçze:ən], sieht durch, sah durch, durchgesehen:
1. <itr.; hat durch etwas sehen:
lass mich auch mal [durch das Fernrohr] durchsehen!
2. <tr.; hat auf etwas hin untersuchen, durchlesen:
die Arbeiten der Schüler [auf Fehler] durchsehen.
Syn.: durchgehen, einer Inspektion unterziehen, einer Revision unterziehen, inspizieren, kontrollieren, mustern, nachprüfen, nachsehen, prüfen, revidieren, sichten, überprüfen.

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dụrch||se|hen 〈V. 235; hat
I 〈V. intr.〉 durch etwas hindurchschauen ● lass mich einmal \durchsehen! (durchs Fernrohr)
II 〈V. tr.〉
1. prüfend ansehen, nachprüfen, überprüfen (Papiere, Post, Rechnungen)
2. flüchtig anschauen, durchblättern (Buch)
● eine Arbeit noch einmal auf Schreibfehler \durchsehen

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dụrch|se|hen <st. V.; hat:
1. durch eine Öffnung od. einen durchsichtigen Körper o. Ä. sehen:
lass mich einmal [durch das Fernrohr] d.;
sie versuchte, zwischen den Bambusstäben durchzusehen.
2.
a) von Anfang bis Ende [der Reihe nach] überprüfend, kontrollierend ansehen:
Rechnungen, die Hefte der Schüler d.;
den Brief [auf Schreibfehler hin] d.;
b) flüchtig einsehen:
Kataloge, eine Zeitschrift d.
3. (ugs.) durchblicken (2):
siehst du da noch durch?

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dụrch|se|hen <st. V.; hat: 1. durch eine Öffnung od. einen durchsichtigen Körper o. Ä. sehen: lass mich einmal [durch das Fernrohr] d.; sie versuchte, zwischen den Bambusstäben durchzusehen. 2. a) von Anfang bis Ende [der Reihe nach] überprüfend, kontrollierend ansehen: Warenbestände, Rechnungen, die Hefte der Schüler d.; den geschriebenen Brief [auf Schreibfehler hin] d.; Im Bahnhofsgebäude öffneten sie unsere Koffer und sahen sie durch (Leonhard, Revolution 11); b) flüchtig einsehen: Kataloge, eine Zeitschrift d. 3. (ugs.) durchblicken (2): siehst du da noch durch?; „Da sieht ja keiner mehr durch“ (Spiegel 53, 1971, 55).

Universal-Lexikon. 2012.