inakzeptabel; unzumutbar; unhaltbar; unannehmbar; untragbar; (etwas) geht auf keine Kuhhaut (umgangssprachlich); eklig (umgangssprachlich); unausstehlich; abstoßend; ätzend (umgangssprachlich); widerwärtig; unsympathisch
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un|er|träg|lich [ʊn|ɛɐ̯'trɛ:klɪç] <Adj.>:1. so stark auftretend, dass man es kaum ertragen kann:
sie litt unerträgliche Schmerzen; das Leid war einfach unerträglich.
Syn.: ↑ entsetzlich, ↑ furchtbar, ↑ fürchterlich, ↑ grässlich (emotional), ↑ grauenhaft (emotional), ↑ grauenvoll (emotional), ↑ grausig, ↑ heillos, ↑ katastrophal, ↑ schlimm, ↑ schrecklich.
2. unsympathisch; den Mitmenschen lästig seiend:
ein unerträglicher Kerl.
Syn.: ↑ abscheulich, ↑ ekelhaft, ↑ eklig, ↑ unausstehlich, ↑ unbeliebt, ↑ ungenießbar (ugs., abwertend), ↑ unsympathisch (meist abwertend), ↑ verhasst, ↑ widerlich, ↑ widerwärtig.
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un|er|träg|lich 〈a. [′——] Adj.〉 nicht zu ertragen, nicht auszuhalten, nicht zu erdulden ● \unerträgliche Schmerzen; die Lage wird nach und nach \unerträglich; dieser Mensch ist \unerträglich 〈fig.〉; es ist \unerträglich heiß hier
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un|er|träg|lich [auch: 'ʊn… ] <Adj.>:
a) sich kaum ertragen lassend:
-e Schmerzen;
-er Lärm;
eine -e Lage;
er ist ein -er Mensch, Kerl;
-e (empörende, skandalöse) Zustände;
seine Launen sind u.;
er ist heute wieder u.;
es ist mir u., das mit anzusehen;
b) <intensivierend bei Adjektiven u. Verben> sehr, überaus, in kaum erträglichem Maße:
es ist u. heiß;
ein u. albernes Benehmen;
seine Hand schmerzte u.
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un|er|träg|lich [auch: '- - - -] <Adj.>: a) kaum zu ertragen: -e Schmerzen; Ich fühle eine fast -e Sehnsucht (Remarque, Obelisk 273); -er Lärm; Und das bei der -en Monsunhitze, die da draußen herrscht (Heim, Traumschiff 22); eine -e Lage, Situation; er ist ein -er Mensch, Kerl; Sie zieht den anderen vor, einen -en Hohlkopf und Aufschneider? (Strauß, Niemand 74); -e (empörende, skandalöse) Zustände; seine Launen sind u.; das Pathos wird immer simpler und die Vorliebe für hochherzig-feierliche Wendungen immer -er (Reich-Ranicki, Th. Mann 140); er ist heute wieder u.; Es ist mir u., so hilflos vor Ihnen zu stehen (Hochhuth, Stellvertreter 213); b) <intensivierend bei Adj. u. Verben> sehr, überaus, in kaum erträglichem Maße: es ist u. heiß; ein u. albernes Benehmen; Es war u. stickig und schwül in dem verhangenen Sälchen (Langgässer, Siegel 342); seine Hand schmerzte u.
Universal-Lexikon. 2012.