inakzeptabel; unzumutbar; unannehmbar; unerträglich; untragbar; (etwas) geht auf keine Kuhhaut (umgangssprachlich)
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un|halt|bar ['ʊnhaltba:ɐ̯] <Adj.>:a) Besserung erfordernd; dringend der Änderung bedürfend:
in dieser Firma herrschen unhaltbare Zustände.
b) in seiner derzeitigen Form, Beschaffenheit nicht [mehr] einleuchtend, gültig, gerechtfertigt:
unhaltbare Behauptungen, Theorien.
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un|hạlt|bar 〈a. [′—-] Adj.〉 so beschaffen, dass man es nicht länger halten, verteidigen kann (Stellung, militär. Stellung), dass man es nicht aufrechterhalten kann (Behauptung), dass es nicht fortdauern kann (Zustand)
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ụn|halt|bar [auch: …'halt…] <Adj.>:
1.
a) in seiner derzeitigen Form, Beschaffenheit nicht mehr einleuchtend, gültig, gerechtfertigt:
eine -e Theorie, Einstellung;
b) seiner Mängel wegen dringend der Änderung, Abschaffung bedürfend; unerträglich:
-e Zustände;
der Mann ist für uns u. (völlig untauglich u. daher nicht länger tragbar).
2.
eine -e Festung;
ein -er Treffer;
der Stürmer schoss u. ins lange Eck.
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ụn|halt|bar [auch: -'- -] <Adj.>: 1. a) in seiner derzeitigen Form, Beschaffenheit nicht mehr einleuchtend, gültig, gerechtfertigt: eine -e Theorie, Einstellung; Als im April 1917 die Vereinigten Staaten den Krieg erklärten, wurde die Neutralität Brasiliens u. (Jacob, Kaffee 252); b) seiner Mängel wegen dringend der Änderung, Abschaffung bedürfend; unerträglich: -e Zustände; Mein Verhalten ist lächerlich, ich weiß, meine Lage wird u. (Frisch, Stiller 395); Die Situation, wirtschaftlich u., musste über kurz oder lang zu einem Kriege mit Deutschland führen (Jacob, Kaffee 284); der Mann ist für uns u. (völlig untauglich u. daher nicht länger tragbar). 2. a) (Milit.) nicht ↑haltbar (2 b): eine -e Festung; b) (Ballspiele) nicht ↑haltbar (2 d): ein -er Treffer; der Stürmer schoss u. ins lange Eck; ... landete das Leder u. im Netz (Kicker 6, 1982, 34).
Universal-Lexikon. 2012.