unausstehlich; unerträglich; abstoßend; ätzend (umgangssprachlich); widerwärtig; unsympathisch; ekelig; widerlich; abscheulich; abstoßend; Brechreiz auslösend; unangenehm; widerwärtig; ekelhaft; Ekel erregend
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ek|lig ['e:klɪç] <Adj.>:1. so beschaffen, dass es jmdm. Ekel einflößt:
eine eklige Kröte.
Syn.: ↑ abscheulich, abstoßend, ↑ ekelhaft, ↑ fies (ugs.), ↑ garstig, ↑ grässlich, ↑ gräulich (emotional), ↑ hässlich, ↑ scheußlich, ↑ unappetitlich, ↑ widerlich (abwertend), ↑ widerwärtig.
2. <verstärkend bei Adjektiven und Verben> (ugs.) (in Bezug auf etwas Unangenehmes) in empfindlichem Maße, sehr:
ich habe mir eklig wehgetan; draußen ist es eklig kalt.
Syn.: ↑ bitter, ↑ entsetzlich, ↑ furchtbar, ↑ fürchterlich (ugs.), ↑ höllisch (emotional), ↑ scheußlich (ugs. emotional), ↑ schrecklich.
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ek|lig 〈Adj.〉 = ekelig
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ek|lig , (selten:) ekelig <Adj.>:
1.
a) ekelerregend, widerwärtig, abscheulich:
ein -er Geruch;
b) (ugs.) in seinem Auftreten unangenehm; gemein, niederträchtig:
du, ich kann ganz schön e. (böse, unangenehm) werden.
2. <intensivierend bei Verben u. Adjektiven> (ugs.) sehr, ganz gehörig, tüchtig:
sich e. wehtun.
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ek|lig, (selten:) ekelig <Adj.>: 1. a) Ekel erregend, widerwärtig, abscheulich: ein -er Geruch; eine eklige Arbeit, nach der die Finger lange fleckig bleiben (Kühn, Zeit 264); Blutorgien sind ihm nur eklig (tango 9, 1984, 46); b) (ugs.) in seinem Auftreten unangenehm; gemein, niederträchtig: einen -en Vorgesetzten haben; Gnade Ihnen Gott, da werden wir eklig (Spiegel 43, 1977, 73); du, ich kann ganz schön e. werden (nimm dich vor mir in Acht). 2. <intensivierend bei Verben u. Adjektiven> (ugs.) sehr, ganz gehörig, tüchtig: sich e. wehtun; Aber als wir das eklig lange Dorf Erlau hochschoben, kamen wir wieder in Laune (Loest, Pistole 184).
Universal-Lexikon. 2012.