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1ab [ap] <Präp. mit Dativ>:von … an, von:
ab [unserem] Werk; ab Hamburg; <bei einer Angabe zur Zeit auch mit Akk.> ab erstem/ersten Mai; Jugendliche ab 18 Jahren/Jahre; ab kommendem/kommenden Montag; <bei einer Angabe zur Reihenfolge auch mit Akk.> ab nächster/nächste Ausgabe.
2ab [ap] <Adverb>:
1.
a) weg, fort, entfernt:
rechts ab von der Station; keine drei Schritte ab.
b) (ugs.) hinweg, fort:
ab nach Hause!
2. <elliptisch>
a) herunter, hinunter:
Mützen ab! (absetzen!).
b) abgetrennt:
der Knopf war schon ab.
er kommt ab und an, um nach dem Rechten zu sehen;
☆ ab und zu: manchmal; von Zeit zu Zeit:
jmdn. ab und zu besuchen.
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ạb
I 〈Adv.〉
1. weg
2. ausgehend von
3. beginnend mit
4. mehr als
5. vermindert um
6. 〈Theat.〉 abgehen (von der Bühne)
● \ab sein: der Knopf ist ab abgegangen; ich bin ganz ab erschöpft, abgespannt ● \ab und an manchmal; auf und \ab; \ab heute beginnend mit dem heutigen Tage; \ab nach links od. rechts od. hinten 〈Theat.〉 von der Bühne abgehen; von heute \ab = ab heute; von da \ab seit damals, ausgehend von dort; \ab und zu gelegentlich, manchmal
II 〈Präp. m. Dat.; umg. a. mit Akk.〉 \ab Bahnstation ist abzuholen an der B.; \ab Bord ist von Bord eines Schiffes abzuholen; \ab Diskont D. wird (von der Rechnung) abgezogen; \ab 3 Euro (eine Sache kostet) 3 Euro od. mehr; frei \ab Lager wird spesenfrei nur vom L. geliefert; \ab zweitem, 〈umg. a.〉 zweiten Mai; \ab 2 Uhr, von 2 Uhr \ab 2 Uhr od. später; \ab Unkosten U. werden abgezogen; \ab Waggon Ware wird geliefert, aber nicht entladen; \ab Werk im W. abzuholen
[<ahd. aba „von ... weg, von ... hinab“, asächs. af „von“, aengl., engl. of „von“, anord. af „von“, grch. apo, lat. ab]
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1. (bes. Kaufmannsspr., Verkehrsw.) von … an, von … weg:
[frei] ab Werk;
ab [unserem] Lager;
wir fliegen ab allen deutschen Flughäfen.
2. <bei artikellosen Substantiven mit adj. Attribut gelegtl. auch mit Akk.> (zeitlich) von … an:
ab dem 35. Lebensjahr;
Jugendliche ab 18 Jahren/(auch:) Jahre;
ab kommendem/(auch:) kommenden Montag;
ab Mai;
ab 1990;
ab heute [Nacht];
ab morgen wird gefastet.
3. <bei artikellosen Substantiven mit adj. Attribut gelegtl. auch mit Akk.> bei einer Reihenfolge, Rangfolge o. Ä.; von … an:
die Dienstgrade ab Unteroffizier;
ab nächster/(auch:) nächste Ausgabe.
2ạb <Adv.> [ vgl. ↑ 1ab]:
1. weg, fort, entfernt:
gleich hinter der Kreuzung links ab;
nicht sehr weit ab vom Weg liegen;
die Hütte soll weit von jeder menschlichen Behausung ab sein;
zwei Kilometer ab [von dieser Stelle];
(Verkehrsw.:) Darmstadt ab 7:30;
Bayrischer Bahnhof ab, ab Bayrischer Bahnhof;
(oft in Aufforderungen:) los, ab ins Bett!;
(als Bühnenanweisung:) ab (geht ab, soll abgehen);
☆ ab trimo/trümo (landsch.; weg, ab; verschwinde!; H. u.)
2.
a) herunter, hinunter, nieder (gewöhnlich in militär. Kommandos):
Gewehr ab!;
Helm ab zum Gebet!;
b) losgelöst, abgetrennt, abgegangen:
der Knopf wird bald ab sein;
die Farbe ist fast ganz ab.
3.
☆ ab und zu (1. gelegentlich; von Zeit zu Zeit. 2. veraltend; [in Bezug auf eine Bewegung] weg u. wieder herbei; aus u. ein: die Bedienung ging ab und zu);
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AB,
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ạb [mhd. ab(e), ahd. ab(a), verw. mit griech. apó = von, ab]: I. <Präp. mit Dativ> 1. (räumlich) a) (bes. Kaufmannsspr., Verkehrsw.) von ... an, von ... weg: [frei] ab Werk; ab [unserem] Lager; wir fliegen ab allen deutschen Flughäfen; ∙ b) ↑von (I 1): so will ich euch eine heilige Muschel mitbringen ab dem Meeresstrand von Askalon (Hebel, Schatzkästlein 16). 2. <bei artikellosen Substantiven mit adj. Attribut gelegtl. auch mit Akk.> (zeitlich) von ... an: ab dem 35. Lebensjahr; Jugendliche ab 18 Jahren/(auch:) Jahre; ab kommendem/(auch:) kommenden Montag; ab Mai; ab 1970; ab heute [Nacht]; Ab da (ugs.; von diesem Zeitpunkt an) hat sie angefangen zu trinken (Brot und Salz 346). 3. <bei artikellosen Substantiven mit adj. Attribut gelegtl. auch mit Akk.> bei einer Reihenfolge, Rangfolge o. Ä.; von ... an: die Dienstgrade ab Unteroffizier; ab nächster/(auch:) nächste Ausgabe; Ab dem Viertelfinale wird verdient (SZ 22. 10. 85, 42). II. <Adv.> 1. weg, fort; entfernt: gleich hinter der Kreuzung links ab; nicht sehr weit ab vom Weg liegen; die Hütte soll weit von jeder menschlichen Behausung ab sein; zwei Kilometer ab [von dieser Stelle]; (Verkehrsw.:) Darmstadt ab 7:30; Bayrischer Bahnhof ab, ab Bayrischer Bahnhof; (oft in Aufforderungen:) los, ab ins Bett!; ab in die Unterkünfte (Grass, Hundejahre 373); (als Bühnenanweisung:) ab (geht ab, soll abgehen); *ab trimo/trümo (landsch.; weg, ab; verschwinde! H. u.): Statt „verschwinde“ sagen raue Gemüter oft „ab trümo!“ (Hörzu 11, 1975, 115). 2. a) herunter, hinunter, nieder (gewöhnlich in militär. Kommandos): Gewehr ab!, Helm ab zum Gebet!; ab! (Gewichtheben: Kommando, mit dem der Kampfrichter den Athleten auffordert, das Gewicht abzulegen); Ü ich weiß nicht, warum ich so ab (ugs.; müde, erschöpft) bin; b) losgelöst, abgetrennt, abgegangen: der Knopf wird bald ab sein; die Farbe ist fast ganz ab. 3. *ab und zu (1. gelegentlich; von Zeit zu Zeit: ab und zu besucht er uns. 2. veraltend; [in Bezug auf eine Bewegung] weg u. wieder herbei; aus u. ein: die Bedienung ging ab und zu; Der Adjutant ging ab und zu und nahm denjenigen, der zunächst an der Reihe war, beiseite [Th. Mann, Hoheit 117]); ab und an (bes. nordd.; gelegentlich; von Zeit zu Zeit): er kommt ab und an, um nach dem Rechten zu sehen; Ab und an übernahm ich das Ruder (Leip, Klabauterflagge 15).
Universal-Lexikon. 2012.