Mobiltelefon; Gurke (umgangssprachlich); Natel (schweiz.); Funktelefon; Taschentelefon; Mobilfunktelefon; Handtelefon; Funkfernsprecher
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Han|dy ['hɛndi], das; -s, -s:kleines Funktelefon, das man bei sich trägt:
jmdn. auf dem Handy anrufen; jmdm. eine SMS aufs Handy schicken; sein Handy einschalten, ausschalten.
Syn.: ↑ Mobiltelefon.
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Han|dy 〈[ hæ̣ndi] n. 15〉 kleines, tragbares drahtloses Telefon [nur im Dt. gebräuchliche Substantivierung zu engl. handy „handlich, praktisch“]
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Han|dy ['hɛndi ], das; -s, -s [zu engl. handy = griffbereit, greifbar; praktisch, zu: hand = Hand]:
kleines Mobiltelefon, das man bei sich trägt.
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I Handy
[dt. »zur Hand«, »handlich«, Mehrzahl »Handys«], nur im deutschsprachigen Raum verwendete Bezeichnung für ein kleines, tragbares, vom Stromnetz unabhängiges Mobiltelefon zur Kommunikation in Mobilfunknetzen (Mobilfunk). Im Englischen spricht man dagegen vom »mobile« oder »cell(ular) Phone«. Für den Zugang zu einem Netz ist eine Chip-Karte erforderlich, die SIM-Karte (Subscriber Identity Module), die die notwendigen individuellen Daten des Teilnehmers enthält (Gerätekennung, Rufnummer, Kontoverbindung, Anschrift). Gegen unbefugtes Benutzen ist eine elektronische Sperrung mit vierstelliger persönlicher Identifikationsnummer möglich. Einem als gestohlen gemeldeten Handy wird der Zugang zum Netz verweigert.
Handys fanden nach Inbetriebnahme von digitalen Mobilfunknetzen (GSM, in Deutschland D-Netz und E-Netz) innerhalb weniger Jahre große Verbreitung. Wurden sie zunächst nur zum Telefonieren und Verschicken von SMS-Nachrichten genutzt, erweiterten sich die Anwendungsmöglichkeiten durch WAP auf bisher dem Internet vorbehaltende Dienste wie E-Mail, Nachrichtenabfrage, Shopping etc. Mit der Technik UMTS soll in wenigen Jahren auch die Darstellung von Bildern und bewegten Inhalten folgen.
II
Handy
['hændi; englisch »zur Hand«, »handlich«] das, -s/-s, Telekommunikation: umgangssprachliche Bezeichnung für ein kleines, tragbares, netzunabhängiges Mobiltelefon (häufig werden deshalb auch die Handgeräte des schnurlosen Telefons als Handy bezeichnet). Moderne Geräte wiegen zwischen 80 und 150 g und verfügen über Hochleistungsbatterien, die bei einer Leistung zwischen etwa 1,4 und 2 W eine Gesprächsdauer bis zu mehreren Stunden ermöglichen (im Stand-by-Modus bis zu 200 h). Zur Freischaltung von Autotelefonen, Portables und Kombigeräten im D-Netz ist eine SIM-Karte (SIM Abkürzung für englisch subscriber identity module) erforderlich, die die notwendigen individuellen Daten des Teilnehmers enthält (Gerätekennung, Rufnummer, Kontoverbindung, Anschrift). Für Handys werden dafür Plug-in-Chips verwendet, die fest in das Gerät eingebaut werden. Gegen unbefugtes Benutzen ist eine elektronische Sperrung mit vierstelliger persönlicher Identifikationsnummer möglich. Durch WAP ermöglichen moderne Geräte den mobilen Zugriff auf speziell gestaltete Internetseiten. (GPRS, GSM, Mobilfunk, SMS, UMTS)
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Telekommunikation: Immer im Gespräch
Handy
['hændi], William Christopher, amerikanischer Jazzkornettist und -komponist und Verleger, * Florence (Alabama) 16. 11. 1873, ✝ New York 28. 3. 1958; in den 30er-Jahren erblindet, spielte in verschiedenen Bands und leitete die »Mahara's Minstrels«. Handy ist der Komponist der ersten gedruckten Blues (»Memphis Blues«, 1912; »Saint Louis Blues«, 1914); er wird »Vater des Blues« genannt; auch Sammler und Herausgeber von afroamerikanischer Folklore.
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Han|dy ['hɛndi], das; -s, -s [zu engl. handy = griffbereit, greifbar; praktisch, zu: hand = Hand]: Mobiltelefon: Der Geschäftsführer hatte die Faxen dicke, nachdem immer mehr Gäste mit dem H. in der Brusttasche ihre Bedeutung durch das Kommunikationsgerät demonstrierten (MM 13. 5. 94, 30).
Universal-Lexikon. 2012.