Akademik

einschmeicheln
Kratzfüße machen (umgangssprachlich); speichellecken (derb); einschleimen (umgangssprachlich); arschkriechen (vulgär); antichambrieren; katzbuckeln (umgangssprachlich); sich lieb Kind machen; schwänzeln; hofieren; nachsteigen (österr.); (sich) anbiedern; Kreide fressen (umgangssprachlich); Süßholz raspeln (umgangssprachlich); schleimen (umgangssprachlich); schmeicheln

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ein|schmei|cheln ['ai̮nʃmai̮çl̩n], schmeichelte ein, eingeschmeichelt <+ sich>:
sich durch entsprechendes Benehmen (indem man Angenehmes, Schmeichelhaftes sagt, kleine Geschenke macht o. Ä.) bei jmdm. beliebt machen:
er hat sich bei ihr [durch kleine Aufmerksamkeiten] eingeschmeichelt.
Syn.: sich anbiedern (abwertend), sich lieb Kind machen (ugs.).

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ein||schmei|cheln 〈V. refl.; hat〉 sich \einschmeicheln sich durch Schmeicheln, Schmeicheleien beliebt machen ● sich bei seinem Vorgesetzten \einschmeicheln; \einschmeichelnde Musik angenehm klingende, unterhaltende M.

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ein|schmei|cheln <sw. V.; hat:
<e. + sich> sich durch Schmeicheln beliebt machen:
sich [mit schönen Worten] beim Chef e.

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ein|schmei|cheln <sw. V.; hat: a) <e. + sich> sich durch Schmeicheln beliebt machen: sich [mit schönen Worten] beim Chef e.; Er wollte sich e., dass du ihm den Kater schenkst (Brot und Salz 162); eine einschmeichelnde (angenehm wirkende) Musik, Stimme; b) (veraltet) durch Schmeicheln beliebt machen, in jmds. Gunst bringen: Sie schmeichelte ihn beim König ein, erfand Tugenden an ihm (Jahnn, Geschichten 53).

Universal-Lexikon. 2012.