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schwänzeln
(sich) einschmeicheln (bei); sich lieb Kind machen; hofieren; nachsteigen (österr.); (sich) anbiedern; Kreide fressen (umgangssprachlich); Süßholz raspeln (umgangssprachlich); schleimen (umgangssprachlich); schmeicheln

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schwạ̈n|zeln 〈V. intr.〉
I 〈hat〉 mit dem Schwanz wedeln (Hund)
II ist; fig.〉 geziert, tänzelnd gehen; →a. scharwenzeln ● da kommt er geschwänzelt 〈fig.; umg.〉; der Hund schwänzelt um seinen Herrn; um jmdn. \schwänzeln 〈fig.〉 sich eifrig u. eilfertig, unterwürfig um eine Person bemühen
[→ Schwanz]

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schwạ̈n|zeln <sw. V.> [mhd. swenzeln = schwenken; zieren]:
1.
a) <hat> mit dem Schwanz wedeln:
der Hund kam schwänzelnd auf uns zu;
b) <ist> schwanzwedelnd irgendwohin laufen:
der Dackel schwänzelte zum Gartentor.
2. (ugs. iron.)
a) <hat> tänzelnd gehen:
einen schwänzelnden Gang haben;
b) <ist> sich schwänzelnd (2 a) irgendwohin bewegen:
die Diva schwänzelte durch die Tür.
3. <hat/ist> (ugs. abwertend) scharwenzeln.

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schwạ̈n|zeln <sw. V.> [mhd. swenzeln = schwenken; zieren]: 1. a) mit dem Schwanz wedeln <hat>: der Hund kam schwänzelnd auf uns zu; Ü Eine schwarze Schleppe mit feurigem Kopf raste schlenkernd ... hinauf wie eine Rakete. Sie schwänzelte und kletterte noch immer hinauf (Gaiser, Jagd 90); b) schwanzwedelnd irgendwohin laufen <ist>: der Dackel schwänzelte zum Gartentor. 2. (ugs. iron.) a) tänzelnd gehen <hat>: Sie schwänzelte leicht beim Gehen (Sommer, Und keiner 68); b) sich schwänzelnd (2 a) irgendwohin bewegen <ist>: die Diva schwänzelte durch die Tür. 3. (ugs. abwertend) scharwenzeln <hat/ist>.

Universal-Lexikon. 2012.