Akademik

schleimen
(sich) einschmeicheln (bei); sich lieb Kind machen; schwänzeln; hofieren; nachsteigen (österr.); (sich) anbiedern; Kreide fressen (umgangssprachlich); Süßholz raspeln (umgangssprachlich); schmeicheln

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schlei|men 〈V. intr.; hat
1. Schleim absondern
2. 〈fig.; umg.; abwertendheuchlerisch od. schmeichelnd daherreden od. schreiben (bes. gegenüber Vorgesetzten)

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schlei|men <sw. V.; hat:
1. Schleim absondern:
das Auge schleimt.
2. (abwertend) schmeichelnd, heuchlerisch reden od. schreiben.

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schlei|men <sw. V.; hat: 1. Schleim absondern: Weder schleimten Augen noch Nase, nichts trübte den Blick (Grass, Hundejahre 291). 2. (abwertend) schmeichelnd, heuchlerisch reden od. schreiben. 3. (selten) von Schleim befreien, säubern: Fische s.

Universal-Lexikon. 2012.