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Gran Canaria
Gran Ca|na|ria; - -s:
zu den Kanarischen Inseln gehörende Insel.

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Gran Canạria,
 
die drittgrößte der Kanarischen Inseln, Spanien, 1 532 km2, 680 000 Einwohner; ein erloschener, aus mehreren Kratern (Caldera de Bandama u. a.) bestehender Schildvulkan, der im Zentralmassiv Pico de las Nieves mit dem Gipfel Los Pechos 1 980 m über dem Meeresspiegel erreicht, von dem sternförmig tief eingeschnittene Täler (Barrancos) ausgehen. Im Bergland tropische und subtropische Vegetation, an der Küste, besonders im Osten und Norden, ausgedehnte bewässerte Pflanzungen: Bananen, Zuckerrohr, Tomaten, Zitrusfrüchte, Kaffee, Tabak, Getreide, Reben, Palmen, Öl- und Mandelbäume; Fischerei (Sardinen, Thunfisch); Stickerei (Spitzen). Wichtigster Wirtschaftszweig ist der Fremdenverkehr (Badetourismus, Kurorte), besonders um die Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria an der Nordostküste und im ariden Dünengebiet der Südküste (Playa Maspalomas, Playa del Inglés). Internationaler Flughafen Gando.
 

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Gran Ca|na|ria; - -s: eine der Kanarischen Inseln.

Universal-Lexikon. 2012.