vermöbeln (umgangssprachlich); verdreschen (umgangssprachlich); züchtigen; versohlen (umgangssprachlich); schlagen; verprügeln; verwichsen (umgangssprachlich); verhauen (umgangssprachlich); verticken (umgangssprachlich); verramschen (umgangssprachlich); losschlagen; verhökern (umgangssprachlich); abstoßen; verschachern (umgangssprachlich); an den Mann bringen (umgangssprachlich); verklopfen (umgangssprachlich); verkaufen; vertreiben; verscherbeln (umgangssprachlich); veräußern; versilbern (umgangssprachlich); vermarkten; liquidieren (fachsprachlich); absetzen; zu Geld machen; raushauen (umgangssprachlich)
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ver|klọp|pen 〈V. tr.; hat; umg.〉
1. jmdn. \verkloppen verhauen
2. etwas \verkloppen verkaufen
[→ klopfen]
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1. verprügeln, verhauen:
einen Klassenkameraden v.
2. [wohl nach dem Zuschlagen mit dem Hammer bei Auktionen] [unter dem Wert] verkaufen; zu Geld machen.
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ver|klọp|pen <sw. V.; hat [zu ↑kloppen; 2: wohl nach dem Zuschlagen mit dem Hammer bei Auktionen] (ugs.): 1. verprügeln, verhauen: einen Klassenkameraden v.; Spice Girls verkloppen die drei Hanson-Jungs (Focus 27, 1998, 166); Bevor die Punks verkloppt werden, lässt man sich voll laufen (Spiegel 52, 1979, 84). 2. [unter dem Wert] verkaufen; zu Geld machen: Die Idee, Finanzprodukte über Schneeballsysteme zu v., lebt indes weiter (Zeit 16. 6. 95, 18); Das Ding da (= Orden) würd ich nicht wegschmeißen. Vielleicht kannst es drüben als Andenken v. (Grass, Katz 172); die Bullen haben all seine Sachen durchsucht, er ist nicht wiedergekommen, die Sachen stehen oben auf dem Boden, sollen sie verkloppt werden (Döblin, Alexanderplatz 404).
Universal-Lexikon. 2012.