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2. jmdn. od. sich \kloppen prügeln
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1. (nordd., md.) schlagen:
jmdm. die Fresse blutig k.;
jmdn. krankenhausreif k.;
einen Nagel in die Wand k.;
einen Backstein in Stücke k.
2. <k. + sich> (ugs.) sich prügeln:
sie kloppten sich gerade, als der Rektor hereinkam.
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klọp|pen <sw. V.; hat [mniederd. kloppen, zu ↑klopfen]: 1. (nordd., md.) klopfen, schlagen: Als der (= Vater) die (= Tätowierungen) sah, da hat der mich fast in Stücke gekloppt (Degener, Heimsuchung 159); ein Zuhälter, der an der Ecke steht und seiner Frau die Augen blau haut und die Nase blutig kloppt (Fichte, Wolli 81). 2. (ugs.) <k. + sich> sich prügeln: sie kloppten sich gerade, als der Rektor hereinkam; Ü In einer Nachwahl müssen sich die beiden großen Parteien ... um einen Dr. Kerbel k.; er ist Zünglein an der Waage (Spiegel 51, 1989, 185).
Universal-Lexikon. 2012.