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Wẹlt|wirt|schafts|gip|fel, der (Politik):
Gipfeltreffen zur Erörterung von Fragen der Weltwirtschaft.
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Weltwirtschaftsgipfel,
seit 1975 jährlich abgehaltene Konferenz der Staats- und Regierungschefs der sieben führenden westlichen Industrieländer Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, USA (Siebenergruppe, G 7) sowie des Präsidenten der Europäischen Kommission (seit 1977) mit dem Ziel, Probleme der Weltwirtschaft einer Lösung näher zu bringen. Neben globalen Wirtschafts-, Entwicklungs- und Währungsfragen werden auch wirtschaftlich relevante Sonderprobleme der Weltpolitik erörtert (z. B. Terrorismus, Drogen- und Waffenhandel, organisierte Kriminalität, Kernenergie, bewaffnete Konflikte, Umweltschutz, Schuldenkrise, Transformationsprozess in Mittel- und Osteuropa). Seit 1994 nimmt auch der Präsident Russlands als gleichberechtigter Partner an den Beratungen zu politischen Fragen teil. (G 8). 2002 wurde beschlossen, dass Russland 2006 die Präsidentschaft über den Weltwirtschaftsgipfel übernimmt und damit als Vollmitglied in den Kreis der G 8-Staaten aufgenommen wird.
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Wẹlt|wirt|schafts|gip|fel, der (Politik): Gipfeltreffen zur Erörterung von Fragen der Weltwirtschaft: ... begegnet uns unterwegs nach Berlin ein Kanzler, der den Krieg im Kosovo gut bestanden hat, auf das Ergebnis des Kölner -s stolz sein darf ... (Zeit 1. 7. 99, 1).
Universal-Lexikon. 2012.