Teufel; Satan; Diabolo; Beelzebub; Luzifer; Antichrist; Gottseibeiuns; Mephistopheles; Flaschengeist; Luftgeist; Ifrit
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Dä|mon ['dɛ:mɔn], der; -s, Dämonen [dɛ'mo:nən]:geisterhaftes, suggestive und unheimliche Macht über jmdn. besitzendes Wesen:
er ist von einem Dämon besessen; wie von ihrem Dämon getrieben, arbeitete sie trotz Krankheit an ihrem Werk weiter.
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2. 〈fig.〉 dem Menschen innewohnende unheimliche Kräfte
● von seinem \Dämon getrieben 〈fig.〉 [<grch. daimon „göttliches Wesen, Teufel, Schicksal“]
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1. [böser] Geist, Mittelwesen zwischen Mensch u. Gott:
den -en opfern;
ein Mittel, das vor bösen -en schützt.
2. dem Menschen innewohnende unheimliche Macht:
sein D. trieb ihn dazu, so zu handeln.
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Damon,
Pythagoreer aus Syrakus, von Dionysios II. (4. Jahrhundert v. Chr.) wegen eines angeblichen Attentatsversuchs zum Tode verurteilt, aber auf die Bürgschaft seines Freundes Phintias hin für eine bestimmte Frist freigelassen. Als Damon wider Erwarten kurz vor Ablauf der Frist zurückkehrte, soll Dionysios Damon und Phintias freigelassen und um Aufnahme in ihren Freundesbund gebeten haben, was diese jedoch verweigerten. - Literarische Behandlung: Die in verschiedenen Fassungen überlieferte antike Erzählung fand Eingang in die Exempelliteratur des Mittelalters und in das Schuldrama. Musterhaft gestaltet wurde der Stoff (nach Hyginus) in Schillers Ballade »Die Bürgschaft« (1798).
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Dä|mon, der; -s, Dämonen [lat. daemon < griech. daímōn = göttliches Wesen; Schicksal, Verhängnis]: 1. [böser] Geist, Mittelwesen zwischen Mensch u. Gott: Wenn Napoleon ein Genie oder ein D. war (Goldschmit, Genius 8); den -en opfern; ein Mittel, das vor bösen -en schützt. 2. dem Menschen innewohnende unheimliche Macht: sein D. trieb ihn dazu, so zu handeln; An solchen Frauen kann ... nur eines beeindrucken: die tragische Bereitschaft, den eigenen D. zu bejahen (Goldschmit, Genius 83).
Universal-Lexikon. 2012.