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Pla|ket|te [pla'kɛtə], die; -, -n:kleines, flaches, meist rundes od. eckiges Schildchen zum Anstecken od. Aufkleben, das mit einer Inschrift od. figürlichen Darstellung versehen ist:
eine Plakette am Revers tragen.
Syn.: ↑ Abzeichen.
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Pla|kẹt|te 〈f. 19〉
1. kleine Platte mit einer Reliefdarstellung als Anstecknadel od. Gedenkmünze
2. Schildchen zum Aufkleben (Autobahn\Plakette)
[<frz. plaquette „kleine Platte, Gedenktäfelchen“, Verkleinerungsform zu plaque „Tafel, Platte“; → Plakat]
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1. kleines, flaches, meist rundes od. eckiges Schildchen zum Anstecken od. Aufkleben, das mit einer Inschrift od. figürlichen Darstellung versehen ist:
eine P. anstecken, tragen.
2. (Kunst) (dem Gedenken an jmdn., etw. gewidmete) kleine Tafel aus Metall mit einer reliefartigen Darstellung.
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Plakẹtte
[französisch, Verkleinerung von plaque »Platte«] die, -/-n,
1) allgemein: kleines flaches Schildchen zum Anstecken oder Ankleben.
2) Kunst: kleine, meist rechteckige, geprägte oder gegossene Tafel aus Bronze, Silber, Zinn oder Blei mit einer Reliefdarstellung. Plaketten wurden an Möbeln und Geräten angebracht, dienten als Schmuck und kamen selbstständig vor, besonders auch in kirchlichen Gebrauch (Paxtafeln). Die Blütezeit der Plakette war die italienische und deutsche Renaissance; als Darstellungen bevorzugte man religiöse, mythologische, allegorische Figuren und Szenen sowie Porträts. Auch Gedenkmedaillen wurden Plaketten genannt.
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Pla|kẹt|te, die; -, -n [frz. plaquette, Vkl. von: plaque = Platte, zu: plaquer, ↑Plakat]: 1. kleines, flaches, meist rundes od. eckiges Schildchen zum Anstecken od. Aufkleben, das mit einer Inschrift od. figürlichen Darstellung versehen ist: eine P. aus Papier; eine P. anstecken, tragen. 2. (Kunst) (dem Gedenken an jmdn., etw. gewidmete) kleine Tafel aus Metall mit einer reliefartigen Darstellung.
Universal-Lexikon. 2012.