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Ab|zei|chen ['apts̮ai̮çn̩], das; -s, -:etwas, was als Kennzeichen für die Zugehörigkeit zu einer Partei oder einem Verein, für eine Leistung o. Ä. (an der Kleidung) angesteckt werden kann:
ein Abzeichen tragen.
Syn.: ↑ Plakette.
Zus.: Parteiabzeichen.
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Ạb|zei|chen 〈n. 14〉 Kennzeichen, Merkmal, Plakette, Orden
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Ạb|zei|chen , das; -s, - [urspr. = (Kenn)zeichen]:
a) Anstecknadel als Kennzeichen einer Zugehörigkeit, Mitgliedschaft:
ein A. am Revers tragen;
b) Plakette:
wir verkaufen morgen A. für die Caritas;
c) [Erkennungs-, Kenn]zeichen, Merkmal, Attribut:
er trug die A. eines Generals;
d) (Viehzucht) bei Haustieren von der Grundfarbe abweichender, meist weißer Fleck im Fell.
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Abzeichen,
1) Biologie: Haut- oder Haarstellen mit abweichenden Farben bei Haustieren (z. B. Pferde, Hunde). Sie sind Merkmale zur Erkennung von Einzeltieren.
2) Militärwesen: an der Uniform die Dienstgrad- und Laufbahnabzeichen (Dienstgrad), die Leistungs- und Tätigkeitsabzeichen, die Kennzeichen der Truppenteile (Verbandsabzeichen) und der Truppengattungen (Waffenfarbe, Kragenspiegel) sowie einige spezielle Abzeichen: Ärmelbänder, Fangschnüre, Schützen- und Schulterschnur, Mützenabzeichen und Embleme am Barett, Armbinden und ausländische Abzeichen (Zugehörigkeitsabzeichen der NATO-Stäbe und der alliierten Kommandobehörden, ausländischen Tätigkeits- und Spezialabzeichen).
3) Politische Abzeichen dienen zur Unterscheidung und Erkennung politischer Parteien und Gruppen. Die ältesten Abzeichen sind aus der Zeit Justinians I. bekannt. Aus den am Hut getragenen Farbschleifen haben sich die Kokarden entwickelt, die bildlichen Abzeichen (Devise, Badge) leben als Anstecknadeln weiter. Zu den Abzeichen gehören auch Orden und Kennzeichen für Vereinigungen und Vereine.
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Ạb|zei|chen, das; -s, - [urspr. = (Kenn)zeichen]: a) Anstecknadel als Kennzeichen einer Zugehörigkeit, Mitgliedschaft: ein A. am Rockaufschlag tragen; b) Plakette: wir verkaufen morgen A. für die Caritas; c) [Erkennungs-, Kenn]zeichen, Merkmal, Attribut: er trug die A. der Abtswürde (Hesse, Narziß 346); ein Armenkind mit hässlichen, großen Händen, diesem A. einer niederen ... Geburt (Th. Mann, Hoheit 149); den Offizieren werden die A. und Kokarden abgerissen (Kühn, Zeit 284); d) (Viehzucht) bei Haustieren von der Grundfarbe abweichender, meist weißer Fleck im Fell.
Universal-Lexikon. 2012.