verpatzen (umgangssprachlich); versieben (umgangssprachlich); versaubeuteln (umgangssprachlich); verhunzen (umgangssprachlich); verzapfen (umgangssprachlich); versauen (derb); vermurksen (umgangssprachlich); verderben; verpfuschen; schustern (umgangssprachlich); murksen (umgangssprachlich); pfuschen; hudeln (umgangssprachlich); stümpern (umgangssprachlich); schludern (umgangssprachlich); versauen (vulgär); sudeln (umgangssprachlich); schlampen (umgangssprachlich); unordentlich arbeiten
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ver|mạs|seln 〈V. tr.; hat; umg.〉 (jmdm.) etwas \vermasseln falsch machen, verderben [<Gaunerspr.; zu jidd. massel „Glück“, also eigtl. „das Glück stören“]
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1. etw., was einen anderen betrifft, unabsichtlich od. in böser Absicht zunichtemachen; verderben:
jmdm. ein Geschäft, das Konzept v.;
er hat mir den ganzen Urlaub vermasselt.
2. schlecht, mangelhaft machen, verhauen:
eine Prüfung, Klassenarbeit v.
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ver|mạs|seln <sw. V.; hat [wohl zu 1↑Massel] (salopp): 1. etw., was einen anderen betrifft, unabsichtlich od. in böser Absicht zunichte machen; verderben: jmdm. ein Geschäft, das Konzept v.; er hat mir die ganze Tour, den ganzen Urlaub vermasselt; Die Rötzels ... haben genug Beziehungen, um einem Kriminalbeamten die Karriere zu v. (Prodöhl, Tod 136). 2. schlecht, mangelhaft machen, ↑verhauen (2): die Prüfung v.; er hat die Klassenarbeit vermasselt; Meine Mutter hat eine komische Angewohnheit - alles, was sie selbst vermasselt, macht sie mir zum Vorwurf (Singer [Übers.], Feinde 35).
Universal-Lexikon. 2012.