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schludern
schustern (umgangssprachlich); murksen (umgangssprachlich); pfuschen; vermasseln; hudeln (umgangssprachlich); stümpern (umgangssprachlich); versauen (vulgär); sudeln (umgangssprachlich); schlampen (umgangssprachlich); unordentlich arbeiten

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schlu|dern ['ʃlu:dɐn] <itr.; hat (ugs. abwertend):
flüchtig und im Ergebnis unordentlich, nachlässig arbeiten:
bei deinen Aufgaben hast du wieder geschludert.
Syn.: murksen (ugs. abwertend), Pfusch machen (ugs. abwertend), pfuschen (ugs. abwertend).

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schlu|dern 〈V. intr.; hatunordentlich, nachlässig arbeiten [→ schleudern]

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schlu|dern <sw. V.; hat [spätmhd. slūdern = schlendern, schlenkern] (ugs. abwertend):
schludrig arbeiten:
beim Nähen s.;
mit dem Material s. (es vergeuden).

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schlu|dern <sw. V.; hat [spätmhd. slūdern = schlendern, schlenkern] (ugs. abwertend): schludrig arbeiten: beim Nähen, bei der statischen Berechnung s.; auch wenn bei der Untersuchung des Fahrzeugs geschludert worden sein sollte (ADAC-Motorwelt 10, 1985, 5); Wenn ich schludere, gibt es schlechte Zensuren und Prämienabzug (Freie Presse 3. 1. 90, 6); mit dem Material s. (es vergeuden).

Universal-Lexikon. 2012.