Akademik

abwerfen
erbringen; einbringen; hereinholen; über Bord werfen

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ab|wer|fen ['apvɛrfn̩], wirft ab, warf ab, abgeworfen:
1. <tr.; hat aus größerer Höhe herabfallen lassen:
die Flugzeuge warfen Bomben [auf die Stadt] ab.
Syn.: werfen.
2. <tr.; hat (etwas, was als lästig empfunden wird) von sich werfen:
das Pferd warf den Reiter ab.
Syn.: sich befreien von.
3. <itr.; hat (ugs.) Gewinn bringen:
das Geschäft wirft nicht viel ab.
Syn.: bringen, einbringen, eintragen, erbringen.

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ạb||wer|fen 〈V. tr. 281; hat
1. wegwerfen, nach unten, zur Erde werfen
2. sich befreien von
3. einbringen
● das Geweih \abwerfen; ein Joch \abwerfen; die Maske \abwerfen 〈fig.〉 sein wahres Gesicht zeigen; Karten \abwerfen 〈Kart.〉 weglegen; Nutzen \abwerfen bringen; Zinsen \abwerfen einbringen

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ạb|wer|fen <st. V.; hat:
1.
a) aus der Höhe herabfallen lassen, herunterwerfen:
Bomben, Flugblätter, Ballast a.;
b) (etw. Lästiges) von sich werfen:
seinen Mantel, die Bettdecke a.;
das Pferd warf die Reiterin ab;
Ü Zwänge a.;
c) (Kartenspiele) (eine Karte, Farbe) ablegen:
eine Farbe, den König a.;
d) sich von etw. Bedrückendem befreien:
das Joch der Sklaverei, eine Bürde a.
2.
a) (Sport) herunterstoßen:
beim Hochsprung die Latte a.;
b) (Fußball) (vom Torwart) den Ball ins Spielfeld werfen:
der Torwart wirft ab;
c) (Schlag-, Völkerball) einen Gegenspieler durch einen Wurf mit dem Ball treffen u. so ausschalten.
3. [urspr. von Früchten, die ein Obstbaum zur Erde wirft] (finanziell, als Ertrag) einbringen:
Gewinne a.

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abwerfen,
 
Jägersprache: das Geweih oder Gehörn abstoßen oder verlieren, bei den Hirschen ein sich jährlich zu einer bestimmten Zeit wiederholender Vorgang. Nach Auflösung der im oberen Teil der Rosenstöcke gelegenen Knochenschicht brechen die Geweihstangen aufgrund ihres Gewichtes ab, meistens beschleunigt durch das Anstoßen z. B. an einen Baum. Die abgebrochenen Geweihstangen heißen Abwurf.

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ạb|wer|fen <st. V.; hat [3: urspr. von Früchten, die ein Obstbaum zur Erde wirft]: 1. a) aus der Höhe herabfallen lassen, herunterwerfen: Bomben, Flugblätter, Ballast a.; b) (etw. Lästiges) von sich werfen: seinen Mantel, die Bettdecke a.; das Pferd warf die Reiterin ab; Er kam aus dem Gemeinschaftsbad zurück, warf den Morgenrock ab (Erné, Kellerkneipe 240); Ü Zwänge a.; c) (Kartenspiel) (eine Karte, Farbe) ablegen: eine Farbe, den König a.; d) sich von etw. Bedrückendem befreien: das Joch der Sklaverei, eine Bürde a. 2. (Sport) a) herunterstoßen: beim Hochsprung die Latte a.; b) (Fußball) (vom Torwart) den Ball ins Spielfeld werfen: der Torwart wirft ab; c) (Schlag-, Völkerball) einen Gegenspieler durch einen Wurf mit dem Ball treffen u. so ausschalten; d) (Leichtathletik) (den Speer, Diskus od. Hammer) mit Schwung des Körpers aus der Hand schnellen lassen; e) (Turnen) den Körper mit Schwung aus dem Stütz in den Hang od. aus dem Handstand in den Stand bringen: in den Stand a. 3. (finanziell, als Ertrag) einbringen: Gewinne a.; Es dauert eben seine Zeit, bis so eine Seidenraupenzucht etwas abwirft (Zeller, Amen 10); Vater, der ... dahinter gekommen war, dass ihm der Konservatismus mehr abwarf und ihn besser kleidete als revolutionärer Sozialismus (Harig, Weh dem 88).

Universal-Lexikon. 2012.