Schotter (umgangssprachlich); Ocken (umgangssprachlich); Kies (umgangssprachlich); Taler (umgangssprachlich); Bimbes (umgangssprachlich); Asche (umgangssprachlich); Penunze (umgangssprachlich); Zaster (umgangssprachlich); Öcken (umgangssprachlich); Mammon (umgangssprachlich); Mäuse (umgangssprachlich); Pulver (umgangssprachlich); Geld; Kröten (umgangssprachlich); Piepen (umgangssprachlich); Kohle (umgangssprachlich); Bares (umgangssprachlich); Moneten (umgangssprachlich); Heu (umgangssprachlich); Knete (umgangssprachlich); Rubel (umgangssprachlich)
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Moos [mo:s], das; -es:besonders an feuchten, schattigen Stellen den Boden, Baumstämme o. Ä. überziehendes Polster aus kleinen, immergrünen Pflanzen:
weiches, grünes Moos; die Steine sind mit Moos bedeckt.
Zus.: Torfmoos, Weißmoos.
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Moos1 〈n. 11〉
1. eine Moospflanze
2. 〈oberdt.〉 = Moor
● Dachauer \Moos Landschaft bei Dachau; grünes, weiches \Moos; sich aufs (weiche) \Moos legen, setzen; mit \Moos bewachsene Bäume, Steine [<ahd. mos „Moos, Moor, Sumpf“, engl. moss „Moos, Sumpf“ <germ. *meusa-, *musa; zu idg. *(s)meu- „feucht, schimmlig; schmierig, schmutzig“; verwandt mit Moder, Schmutz]
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Moos2 〈n.; -; unz.; umg.〉 Geld [vermutl. über die Studentensprache u. das Rotw. <jidd. maos <hebr. ma′oth „Pfennige“]
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Moos , das; -es, -e u. Möser:
a) <Pl. -e> einfach gebaute, wenig gegliederte, wurzellose Sporenpflanze mit ↑ Generationswechsel (2):
eine Sammlung seltener -e;
b) <o. Pl.> den Boden, Baumstämme o. Ä. überziehende immergrüne, oft als ↑ Polster (2 b) wachsende Pflanzendecke aus Moospflanzen an vorwiegend feuchten, schattigen Stellen:
weiches M.;
die Steine haben M. angesetzt (sind mit Moos bewachsen);
der Waldboden ist mit/von M. bedeckt;
☆ M. ansetzen (ugs.; alt werden, veralten, an Aktualität verlieren).
2. <Pl. -e, auch: Möser> [mhd., ahd. mos = Moos; Sumpf, Morast, verw. mit ↑ Moder] (südd., österr., schweiz.) Sumpf, Moor.
3. <o. Pl.> [aus der Gaunerspr. < jidd. moos < hebr. mạ`ôt = Kleingeld, Münzen] (salopp) Geld:
kein M. mehr haben.
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I Moos,
Moose.
Moos,
Max von, schweizerischer Maler und Grafiker, * Luzern 6. 12. 1903, ✝ ebenda 28. 5. 1979; von F. Nietzsche sowie P. Klee, M. Ernst u. a. beeinflusst, schuf Moos persönlich geprägte, teils surrealistisch-eschatologische, teils religiös-gesellschaftskritische Bilder und grafische Folgen.
H.-J. Heusser: M. v. M. (1982).
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Moos, das; -es, -e u. Möser [1, 2: mhd., ahd. mos = Moos; Sumpf, Morast, verw. mit ↑Moder; 3: aus der Gaunerspr. < jidd. moos < hebr. mạ`ôt = Kleingeld, Münzen]: 1. a) <Pl. -e> einfach gebaute, wenig gegliederte, wurzellose Sporenpflanze mit ↑Generationswechsel (2): sie besitzt eine große Sammlung seltener -e; b) <o. Pl.> den Boden, Baumstämme o. Ä. überziehende immergrüne, oft als ↑Polster (2 b) wachsende Pflanzendecke aus Moospflanzen an vorwiegend feuchten, schattigen Stellen: feuchtes, weiches M.; die Steine haben M. angesetzt (sind mit Moos bewachsen); sich ins M. legen; die Stämme, Mauern sind mit M. überzogen; der Waldboden ist mit/von M. bedeckt; *M. ansetzen (ugs.; alt werden, veralten, an Aktualität verlieren). 2. <Pl. -e, auch: Möser> (südd., österr., schweiz.) Sumpf, Moor. 3. <o. Pl.> (salopp) Geld: kein M. mehr haben; Da wohnen Leute ohne eine müde Mark und Leute mit tierisch M. (Stern 39, 1980, 117).
Universal-Lexikon. 2012.