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Mammon
Schotter (umgangssprachlich); Ocken (umgangssprachlich); Kies (umgangssprachlich); Taler (umgangssprachlich); Bimbes (umgangssprachlich); Asche (umgangssprachlich); Penunze (umgangssprachlich); Zaster (umgangssprachlich); Öcken (umgangssprachlich); Mäuse (umgangssprachlich); Pulver (umgangssprachlich); Geld; Kröten (umgangssprachlich); Piepen (umgangssprachlich); Kohle (umgangssprachlich); Bares (umgangssprachlich); Moneten (umgangssprachlich); Moos (umgangssprachlich); Heu (umgangssprachlich); Knete (umgangssprachlich); Rubel (umgangssprachlich)

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Mam|mon ['mamɔn], der; -s (meist abwertend oder scherzh.):
Geld (als ein materielles, im Gegensatz zu geistigen Interessen stehendes, negativ angesehenes Bedürfnis):
um des schnöden Mammons willen hat er seinen besten Freund betrogen.

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Mạm|mon 〈m.; -s; unz.; abwertendReichtum, Geld ● der schnöde \Mammon [<grch. mammonas <aram. ma'mon „Hinterlegtes“]

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Mạm|mon, der; -s [kirchenlat. mammona(s) < griech. mamōnãs < aram. mạmônạ = Besitz, Habe] (meist abwertend od. scherzh.):
Geld als [leidige] materielle Voraussetzung für etw., zur Erfüllung luxuriöser Bedürfnisse o. Ä.:
dem M. nachjagen;
er tut alles um des schnöden -s willen.

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Mạmmon
 
[griechisch mamōnãs, von aramäisch mạmônạ »Besitz«, »Habe«] der, -s, in der Mischna, im Talmud und im Neuen Testament (Lukas 16, 9-13) abschätzige Bezeichnung für Geld und Reichtum.
 

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Mạm|mon, der; -s [kirchenlat. mammona(s) < griech. mamōnãs < aram. mạmônạ = Besitz, Habe] (meist abwertend od. scherzh.): Geld als [leidige] materielle Voraussetzung für etw., zur Erfüllung luxuriöser Bedürfnisse o. Ä.: dem M. nachjagen; Manch alter Ingenieur ist bescheiden geblieben, obwohl er heute in M. baden könnte (Woche 7. 11. 97, 19); er tut alles um des schnöden -s willen.

Universal-Lexikon. 2012.