Akademik

aufbürden
belasten (mit); beladen; auferlegen; bepacken; beschweren; oktruieren; auflasten; aufladen; strapazieren; aufbrummen (umgangssprachlich); aufhalsen (umgangssprachlich); aufdrücken; aufzwingen

* * *

auf|bür|den ['au̮fbʏrdn̩], bürdete auf, aufgebürdet <tr.; hat:
als Last auf jmdn. übertragen:
er hat ihr die ganze Arbeit, die Verantwortung aufgebürdet.
Syn.: abschieben, abwälzen, auferlegen, aufhalsen (ugs.), überlassen, zuschieben.

* * *

auf||bür|den 〈V. tr.; hat
1. aufladen (Last, Arbeit)
2. auferlegen (Schuld, Verantwortung)
● sich zu viel Arbeit \aufbürden

* * *

auf|bür|den <sw. V.; hat (geh.):
1. jmdn. mit etw. belasten, ihm etw. abverlangen, was eine Bürde für ihn darstellt:
jmdm. Verantwortung, eine schwere Arbeit a.
2. (seltener) eine Traglast auflegen.

* * *

auf|bür|den <sw. V.; hat (geh.): 1. jmdn. mit etw. belasten, ihm etw. abverlangen, was eine Bürde für ihn darstellt: jmdm. die Last des Beweises, Verantwortung a.; das Schweigen des Papstes ... bürdet der Kirche eine Schuld auf, die wir sühnen müssen (Hochhuth, Stellvertreter 124); ..., sollten die Kosten der Waldschäden nicht der Allgemeinheit aufgebürdet werden (Basler Zeitung 12. 5. 84, 59); du hast dir eine schwere Arbeit aufgebürdet. 2. (seltener) eine Traglast auflegen: die Flüchtlinge hatten ihr Hab und Gut einem Esel aufgebürdet.

Universal-Lexikon. 2012.