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auf|hal|sen ['au̮fhalzn̩], halste auf, aufgehalst <tr.; hat (ugs.):aufbürden:
da hast du mir ja eine schöne Aufgabe aufgehalst!
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auf||hal|sen 〈V. tr.; hat; umg.〉 jmdm. etwas \aufhalsen zu tun geben (was man selber nicht tun will od. kann)
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auf|hal|sen <sw. V.; hat [eigtl. = auf den Hals laden] (ugs.):
jmdn., sich mit etw. od. jmdm. belasten:
jmdm. zu viel Arbeit, zu viel Verantwortung a.;
sie hat ihrer Mutter auch noch das dritte Kind aufgehalst.
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auf|hal|sen <sw. V.; hat [eigtl. = auf den Hals laden] (ugs.): jmdn., sich mit etw. od. jmdm. belasten: jmdm. zu viel Arbeit, zu viel Verantwortung a.; sie hat ihrer Mutter auch noch das dritte Kind aufgehalst; Hat der Mann wirklich gedacht, sich zwee Weiber auf einmal aufzuhalsen (Döblin, Alexanderplatz 196); Die Baubetriebe haben ihre Leute im Frostmonat Januar einfach entlassen und die Kosten von über zwei Milliarden Mark den Arbeitsämtern aufgehalst (Woche 14. 2. 97, 11).
Universal-Lexikon. 2012.