Ek|to|dẹrm 〈n. 11; Biol.〉 äußeres Keimblatt des menschl. u. tier. Embryos; Ggs Entoderm [<grch. ektos „heraus, außerhalb“ + derma „Haut“]
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Ek|to|dẹrm, das; -s, -e [zu griech. dérma = Haut] (Biol., Med.):
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I Ektoderm,
das äußere der drei Keimblätter.
II
Ektodẹrm
[zu griechisch dérma »Haut«] das, -s/-e, äußeres Keimblatt, Ektoblastem, das äußere der bei der Gastrulation entstehenden primären Keimblätter; aus dem Ektoderm gehen u. a. hervor: die Epidermis, das Nervensystem mit den Sinneszellen, bei den Protostomiern das Darmepithel des vordersten und hinteren Darmabschnittes sowie die Tracheen der Tausendfüßler, Insekten und Spinnentiere.
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Universal-Lexikon. 2012.