Sinneszellen,
Sensịlli, bei mehrzelligen Tieren für die Reizaufnahme spezialisierte Zellen, die einzeln oder zu Sinnesepithelien angeordnet sein können. In den Sinnesorganen sind die Sinneszellen die eigentlichen Funktionsträger. Sinneszellen setzen die adäquaten Reize mit hoher Empfindlichkeit in ein elektrisches Signal, das Rezeptorpotenzial, um; dieses wird z. B. durch Übertragung auf eine Nervenzelle zu einem Aktionspotenzial gewandelt und an das Zentralnervensystem weitergeleitet. Sinneszellen haben oft Fortsätze (z. B. Stereozilien, Sehstäbchen), die der Reizaufnahme dienen. (Nervengewebe)
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Sinne: Qualitativ und quantitativ
Universal-Lexikon. 2012.