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hingeben
widmen; überlassen; zueignen; zuwenden; spendieren; überreichen; gewähren; überantworten; übergeben; beschenken; bescheren; schenken; drangeben (umgangssprachlich); aufopfern; opfern; darangeben

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hin|ge|ben ['hɪnge:bn̩], gibt hin, gab hin, hingegeben:
1. <tr.; hat (geh.) opfern:
sein Leben für jmdn. hingeben.
Syn.: darbringen (geh.).
2. <+ sich>
a) sich einer Sache eifrig widmen, völlig überlassen:
sich dem Vergnügen, dem Genuss hingeben; darüber gebe ich mich keinen Illusionen hin (darüber mache ich mir keine Illusionen); sich an eine Aufgabe hingeben.
Syn.: arbeiten an, sich abgeben mit (ugs.), sich auseinandersetzen mit, sich befassen mit, sich widmen.
b) (verhüll.) mit einem Mann intime Beziehungen aufnehmen, haben:
sie gab sich ihm hin.

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hịn||ge|ben 〈V. 143; hat
I 〈V. tr.〉 etwas \hingeben weggeben, verschenken, opfern ● er gibt sein letztes Geld für andere hin
II 〈V. refl.〉
1. sich einer Sache (ganz) \hingeben sich für eine Sache aufopfern, sich ihr ausschließlich widmen
2. 〈verhüllend〉 sich jmdm. \hingeben mit jmdm. Geschlechtsverkehr haben
● sich einem Genuss \hingeben etwas bewusst genießen; sich einer Hoffnung \hingeben fest auf etwas hoffen; darüber gebe ich mich keinen Illusionen hin darüber mache ich mir keine I.; gib dich darüber keiner Täuschung hin täusch dich darüber nicht

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hịn|ge|ben <st. V.; hat:
1. (geh.) opfern:
sein Vermögen, sein Leben, seine Söhne h.
2. <h. + sich>
a) sich eifrig widmen od. völlig überlassen:
sich dem Vergnügen, einem Wahn h.;
darüber gebe ich mich keinen Illusionen hin;
ganz der Aufgabe/an die Aufgabe hingegeben forschen;
b) (verhüll.) Geschlechtsverkehr haben:
sie gab sich ihm hin.
3. [hin]reichen, hinüberreichen:
jmdm. einen Bleistift h.

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hịn|ge|ben <st. V.; hat: 1. (geh.) opfern: sein Vermögen, sein Leben, seine Söhne h. 2. <h. + sich> a) sich eifrig widmen od. völlig überlassen: sich einer Arbeit, dem Vergnügen, dem Genuss, einem Wahn h.; darüber gebe ich mich keinen Illusionen hin; sich an eine Aufgabe h.; ganz der Aufgabe/an die Aufgabe hingegeben forschen; Ich gab mich ganz meiner täglichen Arbeit hin (v. d. Grün, Glatteis 148); b) (verhüll.) mit einem Mann intime Beziehungen aufnehmen, haben: sie gab sich ihm hin; ob sie aber bereit wäre, einem Manne sich hinzugeben, den sie ... nicht liebte, dessen Nähe sie schon als eine Entwürdigung empfand (Schneider, Erdbeben 73). 3. [hin]reichen, hinüberreichen: jmdm. einen Bleistift h.

Universal-Lexikon. 2012.