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Cha-Cha-Cha
Cha-Cha-Cha 〈[ -tʃạ] m. 6; Mus.〉 ein aus Lateinamerika stammender Tanz [span.]

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Cha-Cha-Cha ['t̮ʃa't̮ʃa't̮ʃa ], der; -[s], -s [span. cha-cha-cha, H. u.]:
in den 50er-Jahren aus dem Mambo entwickelter Gesellschaftstanz aus Kuba.

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Cha-Cha-Cha
 
[lautmalerisch, 'tʃatʃatʃa], Modetanz aus der Mitte der Fünfzigerjahre, der in das lateinamerikanische Programm der Turniertänzer aufgenommen wurde. Der Cha-Cha-Cha geht auf den kubanischen Bandleader Enrique Jorrin (* 1926) zurück, der aus dem Montuno-Teil des Son, eine langsamere Variante entwickelte, die er 1953 in Havanna vorstellte. Der Cha-Cha-Cha ist also eine auf der kubanischen Musizierpraxis beruhende künstliche Konstruktion, fand aber dennoch große Zustimmung und drängte den Mambo in den Hintergrund. Charakteristika sind langsames bis mittleres Tempo, straffer Rhythmus mit fast gleichstarker Betonung aller vier Zählzeiten im 4/4-Takt, weitgehendes Verzichten auf Synkopierungen. Der Name (ursprünglich Mambo-Cha-Cha-Cha) bezieht sich auf das Geräusch der geschüttelten Maracas.
 
Eine durchaus eigenständige Synthese (Salsa) aus Cha-Cha-Cha und Rockmusikelementen ist von Carlos Santana (* 1947) und Tito Puente (* 1923) geschaffen worden.

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Cha-Cha-Cha ['tʃa'tʃa'tʃa], der; -[s], -s [span. cha-cha-cha, H. u.]: in den 50er-Jahren aus dem Mambo entwickelter Modetanz aus Kuba.

Universal-Lexikon. 2012.