Akademik

dünnmachen
dünn|ma|chen ['dʏnmaxn̩], machte dünn, dünngemacht <+ sich> (ugs.):
sich unauffällig, heimlich entfernen:
ehe man sie fassen konnte, hatten sie sich dünngemacht.
Syn.: abhauen (ugs.), sich absetzen (ugs.), sich davonmachen (ugs.), die Kurve kratzen (salopp), durchbrennen (ugs.), entkommen, fliehen, Leine ziehen (ugs.), sich aus dem Staub[e] machen (ugs.), sich in die Büsche schlagen (ugs.), sich seitwärts in die Büsche schlagen (ugs.), stiften gehen (ugs.), sich verdrücken (ugs.), sich verziehen (ugs.).

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dụ̈nn||ma|chen 〈V. refl.; hat〉 = dünnemachen

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dụ̈nn|ma|chen, dünnemachen, sich <sw. V.; hat (ugs.):
sich unauffällig, heimlich entfernen:
als es ihm zu brenzlig wurde, hat er sich dünn[e]gemacht.

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dụ̈nn|ma|chen, (auch:) dünnemachen, sich <sw. V.; hat (ugs.): sich unauffällig, heimlich entfernen: als es ihm zu brenzlig wurde, hat er sich dünn[e]gemacht; Wolf selbst hatte keine Zeit mehr zu verlieren, er wollte abhauen, sich dünnemachen, zusehen, wie er über die Grenze kam (Erné, Kellerkneipe 92).

Universal-Lexikon. 2012.