Akademik

Gemächt
Ge|mạ̈cht 〈n. 11; veraltetmännl. Geschlechtsteil

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ge|mạcht:
machen.

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Gemächt,
 
veraltete Bezeichnung für die äußeren männlichen Geschlechtsorgane.

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1Ge|mạ̈cht, das; -[e]s, -e, 1Ge|mạ̈ch|te, das; -s, - [mhd. gemaht (Pl. gemehte), ahd. gimaht(i), zu Macht in der veralteten Bed. „Zeugungskraft (des Mannes)“] (veraltet, noch scherzh.): männliche Geschlechtsteile: de Angeli stolziert von Deck zu Deck ... im knappsten Badehöschen, das es für Männer gibt, und führt den Damen sein Gemächt vor (Konsalik, Promenadendeck 422); Sie starrt ganz schön auf mein Gemächte, wenn sie mir das Bett richtet (Strittmatter, Wundertäter 214).
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2Ge|mạ̈cht, das; -[e]s, -e, 2Ge|mạ̈ch|te, das; -s, - [mhd. gemeht(e), gemachede, ahd. gimahhida, zu ↑machen] (veraltet): a) Geschöpf: der Mensch ... ein hinfälliges Gemächte (Thielicke, Ich glaube 179); b) (abwertend) Gemachtes, Machwerk: ein miserables G.

Universal-Lexikon. 2012.