Akademik

Entkommen
Fliehen; Flucht; Abhauen (umgangssprachlich); Durchbrennen

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ent|kom|men [ɛnt'kɔmən], entkam, entkommen <itr.; ist:
sich glücklich (einer Gefahr o. Ä.) entziehen; fliehen können:
seinen Verfolgern entkommen; ins Ausland entkommen; sie darf auf keinen Fall entkommen; er ist aus dem Gefängnis entkommen.
Syn.: abhauen (ugs.), sich absetzen (ugs.), ausbrechen, ausreißen, sich davonmachen (ugs.), sich dünnmachen (ugs.), durch die Lappen gehen (ugs.), durchbrennen (ugs.), entfliehen, entlaufen, entrinnen, entweichen, entwischen (ugs.), fliehen, flüchten, stiften gehen (ugs.), untertauchen, sich verdrücken (ugs.), sich verziehen (ugs.).

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ent|kọm|men 〈V. intr. 170; ist
1. entgehen, entfliehen
2. entfließen, entweichen
● der Dieb ist der Polizei \entkommen; der Flüchtling konnte den Verfolgern \entkommen; aus dem Gefängnis \entkommen; er ist über die Grenze \entkommen

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ent|kọm|men <st. V.; ist [mhd. entkommen]:
es schaffen zu fliehen; von etw. freikommen:
aus dem Gefängnis, ins Ausland e.;
den Verfolgern e.;
<subst.:> es gab kein Entkommen.

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ent|kọm|men <st. V.; ist [mhd. entkommen]: es schaffen zu fliehen; von etw. freikommen: aus dem Gefängnis, durchs Fenster, ins Ausland, nach Frankreich, über die Mauer e.; den Verfolgern e.; Diesem Streik entkommen sie (= die Automobilhersteller) also nicht (Rhein. Merkur 18. 5. 84, 2); Durch einen Formfehler ... entkam (entging) er jedoch einer sicheren Bestrafung (Saarbr. Zeitung 27. 6. 80, 8); <subst.:> es gab kein Entkommen.

Universal-Lexikon. 2012.