Aufgussgetränk
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Tee [te:], der; -s, -s:1. getrocknete Blätter eines asiatischen Strauches (aus denen Tee zubereitet wird):
schwarzer, aromatisierter, grüner, chinesischer Tee; eine Dose Tee.
2.
a) aus Tee (1) zubereitetes Getränk:
heißen Tee trinken; Tee mit Rum, mit Milch, mit Zitrone.
b) als Heilmittel benutztes Getränk aus getrockneten Pflanzenteilen:
eine Krankheit mit Tee kurieren; ein Tee aus Lindenblüten.
Zus.: Blasentee, Brusttee, Gallentee, Kamillentee, Salbeitee.
3. gesellige Zusammenkunft [am Nachmittag], bei der Tee [und Gebäck] gereicht wird:
jmdn. zum Tee einladen.
Zus.: Fünfuhrtee.
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Tee1 〈m. 6〉
1. 〈i. e. S.〉
1.1 die aufbereiteten jungen Blätter des Teestrauches
1.2 Aufguss daraus, je nach Art der Aufbereitung von gelber bis brauner Farbe mit anregender od. beruhigender Wirkung
2. 〈i. w. S.〉
2.1 für einen Aufguss bestimmte getrocknete Pflanzenteile (häufig zu Heilzwecken)
2.2 Aufguss daraus (Kamillen\Tee, Pfefferminz\Tee)
● eine Tasse \Tee ● \Tee aufbrühen, aufgießen, kochen; einen \Tee geben eine Teegesellschaft einladen; abwarten und \Tee trinken! 〈fig.; umg.〉 nichts übereilen!; der \Tee muss fünf Minuten, muss noch etwas ziehen ● chinesischer, indischer \Tee; grüner, schwarzer \Tee; starker, schwacher, dünner \Tee ● jmdn. zum \Tee bitten, einladen nachmittags zu einer leichten Mahlzeit mit T. [<engl. tea, frz. thé, ndrl. thee, ital. tè <chin. tscha, südchin. Dialekt te, über die Malaien Ende des 17. Jh. nach Europa]
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1. Abschlagplatz für ein zu spielendes Loch
2. Holz- od. Plastikstift, auf den der Golfball zum Abschlag gelegt wird
[engl., eigtl. „(Buchstabe) T“]
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1Tee , der; -s, (Sorten:) -s [älter: Thee (< niederl. thee) < malai. te(h) < chin. (Dialekt von Fukien) t'e]:
1. Teesträucher:
T. anbauen, [an]pflanzen.
2.
a) getrocknete [u. fermentierte] junge Blätter u. Blattknospen des Teestrauchs:
schwarzer, aromatisierter, grüner, chinesischer, indischer T.;
ein Päckchen, eine Dose T.;
b) anregendes, im Allgemeinen heiß getrunkenes Getränk von meist goldbrauner bis dunkelbrauner Farbe aus mit kochendem Wasser übergossenem 1Tee (2 a):
starker, dünner T.;
T. mit Rum, mit Zitrone;
der T. muss ziehen;
T. trinken;
zwei T. (Tassen, Gläser Tee) bitte.
3.
a) zur Bereitung von 1Tee (3 b) bestimmte getrocknete Pflanzenteile;
b) als Getränk [mit heilender od. schmerzlindernder Wirkung] bereiteter Aufguss von dazu geeigneten Pflanzenteilen:
ein T. aus Lindenblüten.
4. gesellige Zusammenkunft [am Nachmittag], bei der Tee u. dazu oft Gebäck gereicht wird:
jmdn. zum T. einladen.
1. kleiner Stift aus Holz od. Kunststoff, der in den Boden gedrückt u. von dem aus der Golfball geschlagen wird.
2. kleine Fläche, von der aus der Golfball geschlagen wird.
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TEE
[teːeː'eː] der, -(s)/-(s), Abkürzung für Trạns-Europ-Exprẹss, 1957-88 eingesetzte komfortable Züge der 1. Klasse im internationalen Personenverkehr zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg, der Schweiz und Italien, später auch zwischen Österreich, Dänemark und Spanien (Catalan Talgo); durch den Eurocity mit 1. und 2. Klasse ersetzt.
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Universal-Lexikon. 2012.