Akademik

Gruppierung
Bündelung; Clusterung

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Grup|pie|rung [grʊ'pi:rʊŋ], die; -, -en:
1. das Gruppieren; das Sichgruppieren.
Syn.: Anordnung, Arrangement, Aufbau, Gliederung, Komposition.
2. Gruppe von Personen, die sich wegen der Gleichheit der Interessen, der verfolgten Ziele o. Ä. zusammengeschlossen haben bzw. Kontakt zueinander haben:
verschiedene politische Gruppierungen.
Syn.: Abteilung, Bande (emotional), Clique (abwertend), Fraktion, Gespann, Haufen (ugs.), Kollektiv, Kreis, Runde, Team.

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Grup|pie|rung 〈f. 20
1. das Gruppieren
2. Anordnung in Gruppen
3. Gruppe von Personen, die (auch innerhalb einer größeren Organisation) eine bestimmte Zielsetzung verfolgt
● realpolitische \Gruppierung innerhalb einer Partei

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Grup|pie|rung Gruppe (2).

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Grup|pie|rung , die; -, -en:
1.
a) das Gruppieren (a), Anordnen, Zusammenstellen;
b) das Gruppiertsein; Anordnung.
2. Gruppe von Personen, die sich zur Verfolgung bestimmter politischer, gesellschaftlicher o. Ä. Ziele zusammengeschlossen hat, die [innerhalb einer größeren Organisation] eine bestimmte Linie vertritt.

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Grup|pie|rung, die; -, -en: 1. a) das Gruppieren (a), Anordnen, Zusammenstellen: Die überall zu beobachtende Tendenz zur G. von Einzelteilen zu je einem geschlossenen Ganzen (Natur 22); b) das Gruppiertsein, Anordnung: Es ist nur darauf zu achten, dass genügend Sitzgelegenheiten in gefälliger G. ... bereitgestellt werden (Horn, Gäste 15). 2. Gruppe von Personen, die sich zur Verfolgung bestimmter politischer, gesellschaftlicher o. ä. Ziele zusammengeschlossen hat, die [innerhalb einer größeren Organisation] eine bestimmte Linie vertritt: Zwar wurden die oppositionellen Sozialisten dank deutlichen Gewinnen im flämischen Landesteil größte politische G. des Landes, doch verfügen die beiden Regierungsparteien weiterhin über eine klare Parlamentsmehrheit (Tages Anzeiger 14. 10. 85, 1); Ein gesunder und starker Mittelstand verhindert das Anwachsen von extremen -en und Parteien (Fraenkel, Staat 197).

Universal-Lexikon. 2012.